Podcast: Wandern für Anfänger mit Jana Heinzelmann

Die Nordwand - Der North Face Store

Wandern ist wohl die schönste Art, die Ruhe der Natur und atemberaubende Landschaften so richtig zu genießen. Oft warten am Ziel traumhafte Aussichten und eventuell auch eine urige Hütte mit leckerer Hausmannskost auf dich. Ich habe das Wandern für mich in Südtirol entdeckt. Hier gibt es echt ganz viele unglaublich schöne Wege, aber auch in Zell am See-Kaprun lohnt es sich, einen Blick auf die Wanderkarte zu werfen. Vor allem die Besteigung des Kitzsteinhorns im Winter hat mich echt umgehauen – die Aussicht von oben ist der Hammer!

Jana hat durch ihren Mann aus dem Allgäu das Wandern für sich entdeckt und informiert dich auf ihrem Blog A tasty hike über die besten Wandertouren und schönsten Hütten mit leckerem Essen. In dieser 21. Off The Path Podcast-Folge spreche ich mit ihr unter anderem über Anfängerfehler und wie du sie vermeidest, wo du dich über Wanderungen informieren kannst und welche Ausrüstung du benötigst.

Erfahre in dieser Episode über Wandern für Anfänger:

  • Wie Jana zum Wandern gekommen ist und warum sie es so liebt
  • Welche Anfängerfehler die meisten Wanderer machen
  • Welche Wanderung die schönste für sie war
  • In welchen Ländern du gute Wanderwege für Anfänger findest
  • Mit welcher Länge du als Anfänger starten solltest
  • Wo du Informationen zu Wanderungen findest
  • Welche Ausrüstung du zum Wandern brauchst
  • In welche Länder Jana gerne noch zum Wandern reisen würde

Shownotes übers Wandern für Anfänger:


Sebastian: Herzlich Willkommen zu einer neuen Podcastfolge und wie ich gerade eben vorhin in der Intro erwähnt habe: Off the Path wird diese Woche 5 Jahre. Wie verrückt ist das denn? Und jeden Tag Gewinne. Ihr habt in den letzten Tagen schon ein paar Sachen gewinnen können. Das war unglaublich viel Arbeit, aber ich freue mich mega, dass wir das alles irgendwie organisieren können. Und heute gibt es natürlich auch etwas zu gewinnen. Was das ist, habt ihr natürlich schon erfahren. Die richtig coolen Schuhe von The North Face, jeweils für Frauen und für Männer. Wenn man keine Wanderschuhe hat und nicht wandern geht oder eben nicht mag wandern zu gehen, dann ist es natürlich doof. Und deshalb habe ich heute die Jana als Gast, worauf ich mich sehr freue. Herzlich Willkommen, Jana!

Jana: Hallo, danke für die Einladung! Herzlich Willkommen zum Podcast von Sebastian! Freut mich, super, dass du mich eingeladen hast hier beim Podcast dabei zu sein. Ich fühle mich richtig geehrt und dann auch noch zur 5-jährigen Jubiläumsveranstaltung, das ist echt toll!

Sebastian: Ja, total krass. Und für alle, die zuhören: Jana ist absoluter Wanderprofi. Sie führt den Reiseblog Tasty Hike, was ziemlich cool geworden ist. Eine sehr geile Seite. Der Slogan sagt eigentlich schon alles. Es ist Zeit, das Wandern zu genießen. Und damit auch ihr das Wandern genießen könnt, gibt es eben diese richtig coolen Schuhe und viele Informationen. Jana, wann hast du das Wandern für dich entdeckt und wo war das?

Jana: Es ist noch gar nicht so lange her. Ich muss gestehen, ich war eigentlich immer so ein Typ, der das Wandern eigentlich eher gar nicht so gemocht hat und eigentlich Berge eher gehasst hat. Früher als Kind und auch bis ich jetzt 26/27 war, war ich immer der Typ, der lieber ans Meer gefahren ist: Sonne, Strand, Meer, bloß nicht bewegen und einfach entspannen. Dadurch, dass ich meinen Mann in Australien kennengelernt habe, bei einer meiner Reisen und dann zu ihm ins Allgäu gezogen bin, weil er nämlich gebürtig aus dem Allgäu kommt, wurde ich dann quasi in diese Bergwelt hinein geschmissen und musste mich damit abfinden, dass ich jetzt diese Berge um mich herum habe. Im Herbst 2012 da ging das dann ein bisschen los, dass mein Mann einfach mit mir zwischendurch wandern gehen wollte. Dann sind wir auf einer Wanderung gewesen, das war hier im Allgäu in Hintenstein bei Bad Hindelang, also wirklich am Arsch der Welt. Dort sind wir dann wandern gewesen und wir sind losgelaufen vom Parkplatz und ich bin natürlich mit meinem typischen Stechschritt, den ich so von meinen ebenen Bewegungen kannte losgezogen und dann war ich nach 5 oder 10 Minuten schon so fertig, dass ich eigentlich überhaupt nicht mehr konnte. Mein Mann Christian sagte dann zu mir, ich solle mich doch mal umdrehen und ich konnte dann immer noch das Auto ein paar hundert Meter weiter weg auf dem Parkplatz stehen sehen. Dann hat er mir gezeigt, wo wir noch hoch wollen und dann war ich doch etwas erschrocken und habe gedacht: “Das schaffe ich nie”. Er hat dann aber gesagt “Komm, das schaffst du” und ist vor mir hergelaufen und hat mir quasi das Tempo vorgegeben, sodass ich dann dazu gezwungen war, langsam zu wandern. Es war zwar eine sehr, sehr mühsame Wanderung, aber ich bin am Ende oben angekommen und das war der Auslöser für mich, wo ich entdeckt habe “Ah, ich kann das eigentlich doch” und es ist auch ziemlich cool, weil man sieht so schon ziemlich viel auf der Wanderung selbst und dann der Moment, wenn man wirklich oben am Ziel ankommt, ist natürlich mega toll. Wie man ja an meinem Blognamen schon erkennen kann “Tasty Hike”- ich verbinde das Ganze immer gerne mit gutem Essen – wenn man dann noch eine schöne Hütte oben hat, wo man dann einfach richtig lecker essen kann und was leckeres trinken kann, einen Wein oder irgendwas, dann macht es schon echt viel Spaß. Und von da war die Neugier bei mir geweckt und der Hunger nach mehr und ich wollte immer weiter erkunden und noch weitere Gegenden sehen und dabei ist es dann geblieben. Wir sind dann immer wieder wandern gegangen und natürlich haben wir hier einen guten Ausgangspunkt im Allgäu. Wir sind super schnell in den Alpen, sowohl in Österreich als auch in der Schweiz. Wir können auch noch mal schnell nach Südtirol für ein Wochenende oder so oder nach Norditalien. Da sind wir ziemlich schnell und da gibt es natürlich unglaublich viele Wanderregionen. Da gibt es so viel zu entdecken und das machen wir eigentlich seitdem.

Sebastian: Sehr cool! Also ich musste mir gerade das Lachen ein bisschen verkneifen, als du in deinem Stechschritt angefangen hast zu laufen. Das erinnert mich so an unsere Wanderung, vielleicht kennst du den Paternkofel in Südtirol? Das ist auch ziemlich weit oben. Line und ich waren letztes Jahr dort. Als wir die Wanderung angefangen haben… Wir sind wir losgerannt und Sigi – unser Führer – hat direkt gesagt “Oh, da habt ihr aber einen mächtigen Tritt drauf. Da kommen wir ja gar nicht hinterher” und der geht zwei Mal am Tag hoch und runter. Der ist fast 3000 m oder ich weiß gar nicht wie hoch, aber es war ziemlich hoch. Er meinte dann so “Jetzt macht doch mal ein bisschen langsamer”, ich so “Nein, nein, ist alles in Ordnung”. Also, wie du auch gerade gesagt hast. Irgendwann waren wir – ich weiß nicht, 5 oder 10 Minuten – unterwegs und ich konnte schon nicht mehr. Ich war gerade bei der ersten Hütte angekommen oder bei der Losgehhütte und ich so “Und? Trinken wir jetzt hier ein Radler oder was?” Als Anfänger ist das glaube ich normal, dass man einfach so losrennt.

Jana: Das ist eine echt typische Anfängererscheinung. Mein Mann ist halt hier in der Gegend aufgewachsen und ist es von Kind an gewohnt, dass es eben Hügel gibt oder Berge, wo man hochlaufen muss und dass man dann sein Tempo ein bisschen drosseln sollte, wenn es bergauf geht. Aber wenn man tatsächlich so wie ich im Flachland aufgewachsen ist und eigentlich immer nur in Städten gewohnt hat, da hat man immer diesen typischen Stechschritt drauf. Ich habe vorher – muss ich gestehen – in London gewohnt, bin dann hier ins Allgäu gezogen von da und es war schon eine krasse Veränderung. Wenn man in so einer Großstadt ist, dann ist da auch nichts, weswegen man jetzt unbedingt langsam gehen sollte. Da gibt es halt nichts, was man sich irgendwie anschaut währenddessen. Das Gehen besteht einfach nur darin von A nach B zu kommen und nicht den Weg zu genießen. Das ist beim Wandern anders und da muss man sich erstmal ein bisschen reinfinden.  

Sebastian: Ja, absolut. In der Stadt von A nach B und am besten so schnell wie möglich. Das hat man irgendwie automatisch auf die Berge mitgenommen. Aber wenn man dann oben ist, dann ist das schon irgendwie eins der geilsten Gefühle ever. Ich bin nach wie vor – muss ich gestehen – eine Wasserratte. Ich komme aus Mallorca, ich bin am Meer aufgewachsen, aber, als wir in den Alpen unterwegs waren, war das extrem cool. Wir waren damals zwei Wochen in Südtirol unterwegs und ich war zwei Mal davor und danach noch dort. Auch Österreich ist toll. Wir waren diesen Winter in Zell am See am Kitzsteinhorn und wir reisen nächsten Monat auch noch mal nach Zell am See, dann im Sommer. Ich freue mich schon darauf. Jetzt weiß ich auch, dass ich nicht so schnell laufen muss, dass ich mein Tempo entsprechend anpassen muss. Wenn man das dann irgendwann kapiert hat, wenn es irgendwann Klick gemacht hat, dann ist es auch schön. Dann kann man das genießen oder?

Jana: Genau, auf jeden Fall. Es hat ein bisschen gedauert, es war nicht sofort bei der nächsten Wanderung, dass ich mein Tempo so gedrosselt habe, dass es angenehm für mich war, aber ich habe es dann nach und nach gelernt. Es ging dann auch recht schnell nach ein paar Wanderungen. Ab dem Moment, wo ich wirklich mein Tempo gelaufen bin und mich auch nicht mehr so gedrängt gefühlt habe – vorher war es immer so, dass ich das Gefühl hatte, wenn man mit mehreren gewandert ist  “ich muss jetzt unbedingt mit dem Schnellsten mithalten”. Das musste ich auch erstmal lernen, dass ich mich da zurücknehme und sage “okay, ich bin vielleicht das langsamste Glied in der Kette”, aber eine Gruppe ist halt eben nur so schnell, wie das langsamste Glied. Und da haben die anderen auf mich warten müssen.

Sebastian: Genau. Das ist übrigens ein sehr, sehr guter Tip. Das ist auch ein Ding, was mir oftmals den Spaß verdorben hat, weil ich auch immer der Meinung war, ich muss immer mit allen unterwegs sein und mit den Profiwanderern und mit denen mithalten müssen. Aber ja, man muss einfach sein eigenes Tempo lernen. Wie du gerade sagtest, dann müssen die anderen eben auf einen warten. Ich glaube, das ist für viele, die gerade zuhören und noch nicht so oft gewandert sind, ein ganz guter Tipp, dass man sich vielleicht auch vorher mit der Gruppe bespricht und sagt “Hallo Leute, ich wandere nicht so viel, ich kann das vielleicht auch gar nicht so. Ihr müsst mal ein bisschen Rücksicht auf mich nehmen und warten.”

Jana: Das machen die auch in der Regel. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand zu mir gesagt hat “Nö, du musst jetzt aber schnell laufen, weil ich eben schneller bin”. Das war für alle immer okay, wenn sie dann irgendwo gewartet haben. Die haben dann halt einfach irgendwo die Aussicht genossen oder sonst irgendwas gemacht.

Sebastian: Ja. Welche war die schönste Wanderung, die du bis jetzt gemacht hast? Wo du sagst “Boah, ich kann mich quasi an jeden Schritt erinnern, weil es einfach so cool war”?

Jana: Es gibt mehrere Wanderungen, die richtig toll waren. Ich würde ein bisschen unterscheiden. Eine Wanderung, die ich richtig toll fand, wo es aber eher mit dem Ziel der Wanderung zu tun hatte, war letztes Jahr im Herbst, als wir auf Bali waren. Da sind wir auf den Gunung Batur gestiegen, morgens ganz früh. Da ging es um 4 Uhr los und dann sind wir da hoch gekraxelt zum Sonnenaufgang. Dieser Sonnenaufgang war einfach so traumhaft schön. Diese Wanderung hat sich alleine deswegen so krass gelohnt, da hoch zu kraxeln. Es war irgendwie mitten in der Nacht und von daher kann ich jetzt nicht sagen, dass die Wanderung selbst besonders schön war, weil es war einfach stockfinster. Wir hatten eine Taschenlampe und sind da mit einer relativ großen Gruppe unterwegs gewesen – da laufen dann irgendwie 400 Leute hoch jeden Morgen. Wir sind dann mit unserem Guide hoch auf so einer Schotterpiste, es war auch kein ausgebauter Wanderweg oder sowas. Von daher war das jetzt von der Wanderung selbst nicht so schön, aber das Ziel war schön. Eine Wanderung, die mir auch richtig gut gefallen hat, was die Wanderung selbst angeht, war im Tannheimer Tal in Österreich. Da sind wir relativ viel gelaufen und es war auch damals so ein Meilenstein, wo ich wirklich 300 Höhenmeter am Stück hochgelaufen bin und das geschafft habe zum ersten Mal. Da war die Wanderung selbst so schön, weil der Wanderweg war toll. Da gab es so viele verschiedene Sachen. Erstmal fing das so langsam an. Da war ein Naturlehrpfad, wo man durch den Wald gelaufen ist und auch viel über die Natur lernen konnte. Da gab es auch so Info-Tafeln. Das ist dann wirklich so für die gemütlichen Spaziergänger-Wanderer, sage ich mal. Dann kam man zu dem ersten kleineren Gipfel, wo es dann das größte Gipfelbuch der Welt gab, was ganz interessant war, und wo man sich auch tatsächlich eintragen konnte. Und dann ging es weiter, auch ein bisschen weiter hoch hinaus, wo dann auch nicht mehr so viele Leute unterwegs waren und da wurde auch die Landschaft ein bisschen karger, weil es eben höher war. Es war aber trotzdem einfach von der Natur her total schön. Und das, was man sehen konnte, hat sich halt ständig verändert. Das hat mich richtig beeindruckt. Dann dieser letzte Anstieg, diese 300 Meter dann, das war tatsächlich für mich ein Meilenstein und ich habe mich so stolz gefühlt, als ich dann tatsächlich da oben angekommen bin. Wir waren zwar richtig fertig, aber es war eine richtig tolle Wanderung und da würde ich sagen, da hat mir die Wanderung selbst – da gab es ja kein großes Ziel – unheimlich gut gefallen. Das sind die zwei Wanderungen, wo ich sagen würde, das waren die schönsten Wanderungen, die ich bisher gemacht habe. Ansonsten gibt es noch sehr viele Wanderungen. Das hängt dann natürlich immer davon ab, in welcher Jahreszeit man zum Beispiel wandert. In Südtirol waren wir zum Beispiel mal im Herbst auf dem Hirzer. Da war es traumhaft schön, weil da alles so bunt war von diesen Herbstfarben, all die Blätter und so. Das war unglaublich schön. Wir haben auch einen unglaublich schönen Tag erwischt. Davon hängt es natürlich auch immer ab, wie das Wetter ist. Es muss nicht immer Sonnenschein und alles toll sein, sondern wir sind auch schonmal in Südtirol auf dem Meran 2000 gewesen, wo es dann richtig nebelig war, was auch irgendwie toll war, weil es so eine ganz andere, mystische Atmosphäre hatte. Das hat mir auch unheimlich gut gefallen. Es ist relativ schwierig für mich, mich festzulegen auf eine Wanderung, wo ich jetzt sage, das ist jetzt meine absolute Lieblingswanderung.

Sebastian: Naja, jede Wanderung hat irgendetwas besonderes, ne? Also der Mix aus allen ist die beste.

Jana: Ja eben. Und es ist auch so, dass wenn ich jetzt sage, mir hat jetzt die Wanderung xy super gut gefallen und irgendwer wandert die nach, dann kann derjenige ein ganz, ganz anderes Erlebnis haben, weil die äußeren Umstände einfach ganz anders sein können. Wir waren auch nochmal auf dem Meran 2000 ohne Nebel und da sah das völlig anders aus. Und da war auch die Wanderung für mich dann wieder ganz anders. Man kann das dann nicht so wiederholen. Mir hat auch mal eine Leserin geschrieben, die ist meine Wanderung nachgewandert und fand das so toll, was wir geschrieben haben. Hinterher schrieb sie mir “Ja, bei mir war es aber so bewölkt und eigentlich nicht so schön. Die Wanderung hat zwar Spaß gemacht, aber die Aussicht, die ich auf deinen Fotos gesehen habe, hatte ich nicht”. Klar, das hängt halt von den äußeren Umständen ab.

Sebastian: Das ist ein Problem, was wir Reiseblogger übrigens öfters haben, dass wir immer erzählen, wie toll es ist und wir gehen vielleicht zum Beispiel zur perfekten Jahreszeit hin und dann reist jemand, weil er nicht darauf geachtet hat, in der Regenzeit hin und dann ist es nicht mehr so gut, ne?

Jana: Ja, das kann halt dann schnell passieren. Aber das sind auch Dinge, die man einfach nicht beeinflussen kann.

Sebastian: Nee, absolut nicht. Es wäre auch schlimm, wenn wir es könnten. Welche Wanderung, die du bisher gemacht hast, würdest du für Anfänger empfehlen, also für einen richtigen, richtigen Anfänger, der vielleicht aus London kommt und den es in die Berge zieht, oder jemandem, der vielleicht ein paar Ausflüge gemacht hat, die man dann vielleicht eher Spazieren nennen kann? Also, was sind denn vielleicht so gute Startwanderungen – sagen wir mal im deutschsprachigen Raum? Also, Deutschland, Österreich, Schweiz, Südtirol?

Jana: Eigentlich hast du damit schon mal grob die Regionen genannt. Diese gesamte Alpenregion ist für Anfänger wunderbar geeignet. Du hast erstmal gut ausgebaute Wanderwege und gut beschilderte Wanderwege vor allem auch. Es ist jetzt nicht so wie auf Bali, wo du auf einem Geröllhaufen herumläufst. Du hast eine super gute Infrastruktur, was die Sicherheit zum Beispiel angeht. Wenn dir tatsächlich irgendetwas passieren sollte, gibt es da überall Bergwachten, die du anrufen kannst. Du hast auch Handyempfang in den Gegenden. Du bist da wirklich gut abgesichert und kannst dich auch ein bisschen an das Wandern herantasten. Du kannst in dieser Region wirklich auch ganz klein anfangen, also unten im Tal oder in ein bisschen höher gelegene Bergregionen. Da kann man sich ein bisschen antesten und auch schauen, wie das eigene Fitnesslevel so ist und wie man damit klar kommt und sich dann einfach höher herantasten nach und nach. Man hat da wirklich in diesen Regionen alles geboten. Was ich eine ganz tolle Region finde für Wanderanfänger ist eben Südtirol, weil Südtirol für mich etwas ganz Besonderes hat. Die haben nämlich diese Waalwege. Das sind diese Wege, die im Grunde eingerichtet wurden für die Bauern, die dort ihren Wein- und ihre Apfelplantagen bewässert haben. Und ein Waal ist quasi dieser Wasserfluss, der am Berg entlangläuft, um diese Anbaufelder zu bewässern. Und diese Wege, die daneben sind, wurden für den Bauern eingerichtet, sodass er dann auch durch seine Felder laufen kann. Die sind aber mittlerweile von Wanderern eigentlich total überfüllt. Wenn man da jetzt nicht gerade im Hochsommer hingeht, im Frühjahr oder Herbst oder so, sind die noch gut zu bewandern, von der Menge der Menschen her. Aber das sind relativ ebene Wege. Die haben relativ wenig Steigung und wenn, dann sind die immer nur für eine relativ kurze Zeit. Da kann man sich wirklich sehr, sehr gut an das Wandern herantasten. Und das Gute ist, man hat da eine unglaublich gute Aussicht und eine unheimlich tolle Natur, die man erleben kann. Es ist schön da am Waalweg entlangzulaufen, auch wenn es mal ein bisschen wärmer ist, gehen die oft durch Wälder, wo es dann ein bisschen kühler ist und nicht ganz so heiß. Ich denke, das sind richtig tolle Wanderwege für ganz krasse Anfänger.

Sebastian: Also ich finde Südtirol übrigens auch eine geniale Destination. Egal ob Sommer oder Winter. Wir waren letztes Jahr für zwei Wochen im Sommer dort und ich habe mich in dieses Land sowas von verliebt und so unglaublich viele Kilos zugenommen. Ich könnte vielleicht mal einen Gastbeitrag für Tasty Hike schreiben über Südtirol, weil die haben uns zwei Wochen lang wirklich gemästet. Aber liebevoll gemästet.  

Jana: Ja. Man kann dann auch nicht nein sagen. Wir sind tatsächlich drei bis vier Mal im Jahr dort. Meine Eltern sind da immer hingefahren und ich habe immer gedacht, das ist so ein Reiseziel für alte Leute. Da habe ich immer gesagt “Was soll ich denn da” und meine Eltern haben immer gesagt “Jetzt komm doch mal mit und gucks dir doch mal an” und ich habe immer gesagt “Ach neee. Ich will die Welt sehen”. Und damals habe ich auch noch in London gewohnt und wollte halt einfach nie. Und dann, als ich hier im Allgäu gewohnt habe, habe ich dann gedacht “Naja gut, es sind ja nur 350 km. Fährste halt mal für ein langes Wochenende hin und schaust es dir einfach mal an.” Ab dem Moment, wo ich da war, war klar: Ich liebe diese Region. Wir fahren wirklich noch drei bis vier Mal im Jahr hin und sind jedes Mal restlos begeistert.

Sebastian: Ich werde es dieses Jahr leider nicht mehr schaffen, aber vielleicht nächstes Jahr. Südtirol erinnert mich so ein bisschen an Neuseeland und die neuseeländischen Alpen. Die Leute sind so unglaublich offen, so unglaublich freundlich. Das Essen ist ein Traum. Also so ein Mix aus deutsch, österreichisch und italienisch. Es ist einfach perfekt. Und du kannst auch nebenbei wandern.

Jana: Ja, es gibt halt wirklich alles. Deswegen ist Südtirol natürlich für Tasty Hike einfach perfekt, weil es gibt an jedem Wanderweg irgendwelche Hütten, wo man einkehren kann. Das Hüttenessen ist für mich einfach ein absoluter Traum. Christian macht sich immer ein bisschen lustig über mich, dass ich am Anfang immer einen Anreiz gebraucht habe, um überhaupt wandern zu gehen. Er hat mich dann immer mit irgendwelchem tollen Hüttenessen gelockt, dass wir dann überhaupt mal losgewandert sind, weil ich unbedingt dieses Hüttenessen essen wollte. Mittlerweile gehe ich auch wegen des Wanderns wandern, aber am Anfang war das schon echt ein guter Anreiz.

Sebastian: Naja, jeder braucht so seinen Motivator, ne? Und ich finde das Essen auf der Hütte ist total legitim dafür. Welche Länge einer Wanderung denkst du ist ideal für Anfänger? Womit sollte man starten? Sollte man direkt irgendwie eine Mehrtagestour starten?

Jana: Von der Länge her kann man das immer schwer sagen, weil natürlich auch immer viel mit dazu spielt, wie viele Höhenmeter die Strecke hat und wie der Schwierigkeitsgrad so einer Strecke auch ist. Eine Strecke kann unglaublich kurz sein, dafür aber 1.000 Meter Höhenanstieg haben. Dann ist es richtig, richtig schwer. Eine Strecke kann aber auch 10 km lang sein und wenn sie nur eben verläuft, dann ist sie natürlich recht einfach. Dann schafft man das auch mit einem niedrigen Konditionslevel. Von daher sollte man das  auf jeden Fall immer mit beachten, wenn man sich eine Wanderstrecke aussucht. Ich würde als generellen Tipp sagen: Starte lieber erstmal mit einer einfacheren Tour, also mit einer kürzeren bzw. einer Tour mit wenig Höhenmetern und einem niedrigeren Schwierigkeitsgrad und teste dich dann langsam heran. Es gibt nichts Frustrierenderes, als wenn man anfängt und dann gleich mit so einer richtig krassen Tour, und dann wirklich schnell an seine körperlichen Grenzen stößt und dann merkt “Oh nee, das ist nichts für mich”. Und dann hängt man das Ganze vielleicht an den Nagel und sagt sich “Wandern ist nichts für mich, weil das hat mich total fertig gemacht”. Dann lieber einfach anfangen und sich dann, wenn man dann merkt  “das war easy peasy, das habe ich geschafft, jetzt mache ich beim nächsten Mal etwas Schwierigeres” und sich dann langsam ranzutasten.

Sebastian: Ja. Wie findest du diese ganzen Informationen, die du gerade genannt hast. Die weiß man meistens erst durch Bekannte oder Freunde, aber wie findest du heraus, ob eine Wanderung für dich gut ist oder nicht? Auch so für die Leute, die gerade zuhören und vielleicht nicht so die krassen Wanderer sind – wo informiere ich mich darüber?

Jana: Es gibt generell auch Wanderführer, so wie es jetzt auch Reiseführer für ganz normale Reisen gibt, gibt es ja auch für viele Regionen, also vor allem Wanderregionen, gute Reiseführer. Die sind dann oft in Klassen klassifiziert, ob das eine schwere oder eine leichte Wanderung ist und da ist dann auch ein Höhenprofil mit drin. Da steht drin, wie viele Höhenmeter man zurücklegen muss, und wenn die Tour mit 300 Höhenmetern angegeben ist, ob diese 300 Höhenmeter am Stück sind oder ob die sich verteilen auf die ganze Tour, was natürlich wieder einfacher macht, weil man es nicht an einem Stück laufen muss. Wanderführer sind da eine ganz, ganz gute Quelle, die ich auch sehr häufig nutze.

Sebastian: Von einer bestimmten Marke?

Jana: Ich mag die vom Rother Verlag sehr, sehr gerne. Ich habe jetzt schon so ein paar Wanderführer ausprobiert und die vom Rother Verlag, die haben mich am meisten überzeugt, weil die Wanderungen sind sehr, sehr gut beschrieben. Man findet den Weg sehr, sehr gut und es ist einfach so, dass das, was dort angegeben ist, mir vorher viele Informationen darüber gibt, wie meine Kondition dafür sein muss und wie schwierig die Strecke ist. Beim Schwierigkeitsgrad dieser Wanderrouten, die man so im Wanderführer findet, sollte man nicht denken, dass das auf die Konditionsschwierigkeit bezogen ist, sondern eher darauf, ob man ein gutes Gleichgewichtsgefühl haben muss, ob es da krasse Abhänge gibt, wo man hinunterstürtzen könnte oder wo man das Gleichgewicht halten muss. Oder ob man trittfest sein muss, weil es ein unwegsames Gelände ist oder sowas. Also dieser Schwierigkeitsgrad ist eher darauf bezogen. Das Ganze mit der Kondition kann man dann eher aus den Höhenmetern ableiten, die es gibt, und aus der Länge der Strecke.

Sebastian: Cool! Also das sollte man auf jeden Fall immer irgendwie parat haben, zumindest zuhause. Aber was für Ausrüstung hast du noch so dabei. Gute Wanderschuhe sind natürlich wichtig, ne?

Jana: Genau, ohne ist es egal. Am Anfang braucht man wirklich nicht viel. Vor allem, wenn man Anfänger ist und noch nicht so eine Tour macht, wo es noch irgendwelche Kletterelemente gibt oder so. Das Einzige, was ich wirklich jedem empfehlen würde von Anfang an sind Wanderschuhe. Vernünftige Wanderschuhe braucht man einfach, weil es gibt nichts Schlimmeres als mit irgendwelchen Turnschuhen loszustiefeln und dann irgendwie umzuknicken oder sich eine Blase zu laufen. Man ist mit Wanderschuhen auch viel mehr wettergeschützt. Wenn es jetzt anfangen sollte zu regnen oder so, dann sind die nicht sofort undicht, man kriegt nicht sofort nasse Füße und es ist einfach sicherer. Man fühlt sich mit Wanderschuhen auch einfach besser, man kommt dann einfach besser zurecht. Was ich nicht unbedingt empfehle oder wo ich jetzt sage, dass es am Anfang noch nicht notwendig ist, ist richtig viel Geld zu investieren in teure Outdoor- und Wanderklamotten. Man sieht das ja manchmal. Ich finde das immer witzig, wenn ich auf den Waalwegen in Südtirol rumlaufe, wo mir dann irgendwelche Pärchen entgegenkommen, die wirklich von Kopf bis Fuß ausgestattet sind in den tollsten Klamotten, wo man denkt, das Outfit hat jetzt vielleicht 1.000 € gekostet. Die laufen dann fünf Meter und kehren dann in der nächsten Hütte ein, wo du dir dann denkst “Okay, da hätte es jetzt auch eine Jeans und ein T-Shirt getan”. Das ist, denke ich, nicht notwendig am Anfang. Wenn man wirklich richtig krasse Mehrtagestouren machen würde, dann wäre so etwas vielleicht angebracht, aber am Anfang auf jeden Fall nicht. Wo man drauf achten sollte ist, dass man an das Wetter angepasste Kleidung hat. Man sollte das Wetter auf jeden Fall immer checken bevor man wandern geht. Wenn ich merke, es könnte Regen geben, dann packe ich mir vielleicht noch eine Regenjacke ein. Oder wenn ich merke, es ist super heiß an dem Tag und das ist eine Wanderung, wo es nicht so schattig ist, wo es nicht viele Waldstücke gibt, wo ich wirklich viel unter der Sonne wandere, dann würde ich mir eine entsprechende Kopfbedeckung einpacken oder Sonnencreme. Einfach das, was ich auch sonst machen würde, wenn ich irgendwo unterwegs bin, aber einfach ans Wetter angepasste Kleidung. Was ich auch immer mit dabei habe oder was ganz, ganz wichtig ist, ist, dass man viel Wasser mit dabei hat, weil es gibt nichts Schlimmeres, als Durst zu haben während einer Wanderung. Mir ist das ein Mal passiert, dass ich zu wenig Wasser dabei hatte. Da gab es dann zum Glück irgendwann eine Hütte, aber wenn man dann tatsächlich in Wanderregionen ist, wo es vielleicht keine Hütte gibt, dann ist es echt schlimm, wenn man Durst hat. Aufs Essen kann man noch eher verzichten, aber Durst ist wirklich was nicht besonders Schönes beim Wandern.

Sebastian: Hast du denn bei deinen Wanderungen auch immer so eine Flasche mit einem Filter dabei, damit du von unterwegs auch Wasser nachfüllen kannst an einem Bach oder so?

Jana: Nee, einen Filter habe ich jetzt noch nicht mit dabei gehabt. Wenn ich jetzt zum Beispiel in den Alpen wandern gehe, dann gibt es oft Wasserstellen, wo man sich das dann abfüllen kann. Das meine ich: Hier in der Region ist es natürlich alles nah, gut vorbereitet.  

Sebastian: Ja, das Wasser ist meistens auch sowieso sehr sauber.

Jana: Genau. Aber wenn ich jetzt tatsächlich in einer Region wandern gehen würde, wo ich das weiß, dass das Wasser nicht so gut ist und wo es auch nicht so viele Einkehrmöglichkeiten und sowas gibt, dann würde ich auf jeden Fall, bevor ich 10 Liter Wasser auf dem Rücken schleppe, so einen Filter mitnehmen, klar.

Sebastian: Perfekt. Also nochmal: Wanderschuhe sind das A und O. Und wie gut, dass Off The Path heute Wanderschuhe verlost, oder?

Jana: Auf jeden Fall: Bombastisch. Da ist man gleich schon perfekt ausgestattet.

Sebastian: Ja, also ich glaube wandern ist wie joggen. Du brauchst einfach richtig gute Schuhe und dann kann es eigentlich losgehen.

Jana: Genau.

Sebastian: Lass uns langsam zum Schluss dieser wirklich super informativen Folge kommen. Es ist unglaublich krass, wie viel Neues ich dazu gelernt habe, obwohl Wandern für mich jetzt nix Neues ist. Aber ja, ich mache es nicht so oft, wie du es so machst. Um diese Folge abzurunden oder bzw. abzuschließen: Wo würdest du noch gerne hin zum Wandern und warum? Also wo warst du noch nicht und wo träumst du dich hin?

Jana: Oh, da gibt's ganz, ganz viele Gegenden, wo ich unbedingt noch hin will, aber ich glaube, was ein näheres Ziel angeht, sind es auf jeden Fall die Dolomiten in Südtirol oder das ist ja schon Italien. Ja, schon wieder Südtirol, ich weiß. Da die Gegend um die drei Zinnen rum, also die Dolomiten. Wir sind da mal mit dem Auto durchgefahren und das ist schon sehr, sehr spektakulär. Also diese Felsgesteine, die da so in den Himmel ragen sind schon wirklich toll und da möchte ich auf jeden Fall noch weiter trainieren, dass ich dafür fit genug bin, dass ich da auch mal wirklich richtig wandern gehen kann.

Sebastian: Liebe Jana, was soll ich dir sagen. Da habe ich dir einen voraus. Der Paternkofel ist genau bei den drei Zinnen. Wenn du oben drauf bist, dann schaust du auf die drei Zinnen und das ist ein Traum! Aber du möchtest auf die drei Zinnen drauf, oder?

Jana: Ja, auf jeden Fall, wenn ich das denn irgendwann schaffe.

Sebastian: Ja, da musst du richtig trainiert sein, aber wenn man hoch zum Paternkofel – es war eine Traumwanderung, es war richtig cool. Da hast du was vor dir. Aber ich wollte nicht unterbrechen. Das ist ja nur eines deiner vielen Ziele, wo du hin möchtest. Erzähl weiter.

Jana: Genau. Also es gibt noch zwei Ziele, die weit weg sind, wo ich aber schon immer hin wollte. Und das sind Neuseeland und Kanada. Das sind zwei Länder, die mich generell reizen. In Kanada selbst war ich schon mal, in Neuseeland leider noch nicht. Ich habe es leider nur bis nach Australien geschafft, aber alleine schon wegen der Natur und der Einsamkeit, die man dort halt auf diesen Wanderwegen hat. Es ist alles nicht so überlaufen, wie es hier in den Alpen ist. Hier auf den Alpen fühlt man sich manchmal, wie auf einer deutschen Autobahn im Sommer, wenn dann wirklich alle unterwegs sind. Und ich glaube, das ist in Neuseeland und in Kanada einfach aufgrund der Weite und der Größe des Landes nicht so. Also in Kanada, Neuseeland ist ja nicht so groß, aber einfach noch nicht so krass und noch nicht so überfüllt. Was ich bisher auch von euren Blogs und euren Bildern von Neuseeland zum Beispiel gesehen habe, ist das ein absoluter Traum von mir, da mal raus in die Natur zu gehen.

Sebastian: Neuseeland ist zum Niederknien. Es ist einfach so unglaublich geil. Das kann man sich gar nicht vorstellen. Es war eine unglaublich geile Reise. Wir waren damals drei Wochen unterwegs. Wir waren nicht wandern, aber das, was wir gesehen haben von diesem Land, war einfach so unbeschreiblich schön, dass ich mir nur vorstellen kann, wie unglaublich geil eine Wanderung dort sein muss.

Jana: Ja, das denke ich auch. Das reizt mich und hat mich schon immer gereizt, das Land. Nicht nur wegen der Wanderungen, sondern auch schon vorher. Aber jetzt, seitdem ich eben viel wandern gehe, reizt es mich um so mehr.

Sebastian: Cool! Sehr schön. Was soll ich sagen, wir sind am Ende dieser Folge, 32 Minuten. Liebe Jana, herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast für diese grandiose Folge zum 5. Geburtstag von Off The Path. Vielen, vielen Dank!

Jana: Ja, gerne! Es hat mir super viel Spaß gemacht. Vielen Dank nochmal für die Einladung. Richtig toll, dass ich dabei sein darf und jetzt wünsche ich erstmal allen Teilnehmern beim Gewinnspiel viel, viel Glück, dass sie die Wanderschuhe gewinnen. Es gibt keinen besseren Grund wandern zu gehen, als tolle Wanderschuhe zu haben.

Sebastian: Und dann auch noch geschenkt, perfekt!

Jana: Ja, perfekt, genau! Und das einzige, was Geld kostet, wo man investieren müsste, hätte man dann schon umsonst. Dann gibt es auch keinen Grund mehr, nicht wandern zu gehen, finde ich.

Sebastian: Sehe ich auch so, super! Dann allen Zuhörern, viel Erfolg! Jana, dir nochmal tausend Dank für deine Zeit und deine tollen Tipps. Wir sehen und hören uns bald wieder!

Jana: Alles klar, vielen Dank!

Sebastian: Bis dann, tschüss!!

Jana:  Bis dann, tschüss!!

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Bewertungen auf iTunes sind super hilfreich für das Ranking der Show und sind für uns die beste Bezahlung für die ganze Arbeit, die in die Show investiert wird. 🙂


Sebastian Canaves
Sebastian Canaves - Reise
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