800 Kilometer Alpenüberquerung auf der Gelben Via Alpina mit Michael Schmitz

Die Alpen zu Fuß zu überqueren war in früher Zeit ein lebensgefährliches Unterfangen und ist auch heute noch ein unvergessliches Abenteuer mit aufregenden Herausforderungen. Alpenüberquerung ist aber nicht gleich Alpenüberquerung! Es gibt gänzlich verschiedene Routen, die sich in Schwierigkeitsgrad, Dauer der Überquerung und Höhenmetern erheblich unterscheiden. Auch die Infrastruktur spielt eine große Rolle: Wie gut ist der Weg ausgebaut und gesichert? In welchem Intervall gibt es Unterkünfte, Gaststätten oder Schutzhütten? Wie gut ist der Weg ausgeschildert und wie viele Informationen gibt es zur Route im Internet?

Die Gelbe Via Alpina: die Alpenüberquerung für Abenteuer und alle die es werden wollen!

„Das Unbekannte und eine grandiose Natur: Das macht den Mix dieser Alpenüberquerung aus!“, so beschreibt es Michael, der die Alpen auf der Gelben Via Alpina von Muggia bei Triest bis nach Oberstdorf überquert hat. Er war insgesamt zwei Monate unterwegs und hat dabei 800 Kilometer und stolze 45.000 Höhenmeter zurückgelegt. Die Via Alpina ist ein Netz bekannter Fernwanderrouten, wobei die Gelbe Route von Triest nach Oberstdorf durch Alpenregionen wie das Friaul, die Dolomiten, das Schnal- und Ötztal – bis hin zu den Lechtaler- und Allgäuer Alpen führt. Die Gelbe Via Alpina ist zwar eine offizielle Fernwanderroute, wird jedoch kaum gegangen und ist daher touristisch wenig erschlossen. Die Wander-Infrastruktur ist rudimentär und morgens ist oft nicht klar, wo du abends übernachten kannst oder wie du an Lebensmittel kommst. Dementsprechend musst du gut vorbereitet sein und für alle Spontanität bereit! Michael berichtet dir in dieser Folge von seiner Wandererfahrung, wie er sich darauf vorbereitet hat und was er erlebt hat!

Hier erfährst du alles über Michaels Alpenüberquerung auf der Gelben Via Alpina und außerdem: