Alles, was du für deinen Besuch in Banff wissen musst

Frau sitz am Morraine Lake vor atemberaubender Kulisse

Entdecke einen der beliebtesten Nationalparks Kanadas

Banff ist nicht nur der Name einer kleinen Stadt, sondern auch der eines ganzen Nationalparks, der zu den bekanntesten Naturreservaten der Welt gehört. Der Banff Nationalpark wurde bereits im Jahr 1885 gegründet, um die einzigartige Naturvielfalt zu schützen. Er war damit der erste Nationalpark Kanadas und der dritte weltweit ausgewiesene.

Mit einer unbeschreiblichen Fläche von 6.641 km² liegt der Park in den kanadischen Rocky Mountains und bietet viele beeindruckende Naturschönheiten. Verschiedene Seen, Wasserfälle, Flussläufe, Wälder und natürliche Gebirgszüge sorgen für einen abwechslungsreichen Naturraum, in dem du viele spannende Abenteuer erlebst.

Nicht verpassen solltest du außerdem die einzigartige Tierwelt, der du bei deinem Besuch sicher begegnest. Schnapp dir unbedingt ein Fernglas und ein Teleobjektiv für deine Kamera und sichte die verschiedensten Tiere – darunter Elche, Wapiti-Hirsche, Dickhornschafe, Schneeziegen, Schwarzbären, Grizzlybären, Luchse, Wölfe und Kojoten. Außerdem leben im Park über 250 Vogelarten.

Seit 1984 ist der Banff Nationalpark aufgrund seiner einzigartigen Biosphäre sogar Teil des UNESCO-Welterbes. Die Nationalparks Jasper, Kootenay und Yoho liegen in unmittelbarer Nähe von Banff und bieten sich für eine Reiseverlängerung geradezu an. Ideal ist die Region auch für einen Roadtrip entlang des Icefields Parkway, inklusive toller Campingmöglichkeiten an außergewöhnlichen Naturorten.

Also nichts wie los in die endlos erscheinende Naturwelt von Kanadas Westen mit seinen weltberühmten Nationalparks!

Off The Path: Eine Reiseanleitung zum Glücklichsein - Sebastian Canaves
Line Dubois
11. Dezember 2022
Line war bereits zweimal in Banff und liebt es, wie nah Stadt und Wildnis hier beieinander liegen.
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Die besten Tipps für deinen Besuch in Banff

Damit dein Besuch in Banff perfekt wird, haben wir dir hier unsere besten Tipps für deine Reise zusammengestellt. Im Folgenden bekommst du nützliche Hinweise zur Reiseplanung, der besten Reisezeit, dem Buchen von Unterkünften und den absoluten Must-Sees.

Besuche Banff im September

Der beste Monat für einen Besuch des Banff Nationalparks ist September. Dann ist es hier nicht mehr so voll wie in den Sommermonaten Mai bis August. Ab Mitte September hält außerdem der Herbst so langsam Einzug. Die Natur erstrahlt in wunderschönen Farben und jede Wanderung wird zu einem Augenschmaus.

Banff Straßenansicht im September

Buche deine Unterkunft rechtzeitig

Die Nachfrage ist groß und die Anzahl erstklassiger Unterkünfte begrenzt! Buche frühzeitig, um die besten Preise und auch die besten Optionen für dich zu reservieren. Weiter unten haben wir ein paar Vorschläge für dich.

Unternimm einen Roadtrip entlang des Icefields Parkway

Der wunderbare Icefields Parkway ist eine Traumstraße durch die kanadischen Rocky Mountains, die sich ideal für einen Roadtrip eignet. Auf dem Teilstück des Highway 93 kannst du deinen Aufenthalt wunderbar verlängern und die Highlights der beiden Nationalparks Banff und Jasper bestaunen.

Icefields Parkway durchs Auto fotografiert

Entdecke Lake Louise zum Sonnenauf- oder Untergang

Lake Louise ist ein wunderschöner See, der traumhaft eingebettet in die Gebirgslandschaft der Rocky Mountains daliegt. Hier erwartet dich ein unbeschreibliches Panorama, das dir besonders beim Sonnenauf- und -untergang den Atem verschlägt!

Statte dem Markt in Banff einen Besuch ab

Im kleinen Gebirgsort Banff gibt es einen lokalen Markt, dem du unbedingt einen Besuch abstatten musst. Hier findest du viel Selbstgemachtes wie z.B. Schmuck und Gemälde, aber auch Delikatessen an leckeren Essensständen (u. a. Bier, Gin, Kaffee, Burritos, Grilled Cheese, frisches Obst und Gemüse, etc.).

Kaffeestand auf dem Markt in Banff

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Diese Abenteuer kannst du rund um Banff erleben

Der Banff Nationalpark ist mit einer Fläche von 6.641 km² ein großes Abenteuergebiet mit vielen Möglichkeiten für coole Aktivitäten. Ob bei einer Tour mit dem E-Bike oder beim Rafting auf dem Kicking Horse River, hier hast du eine unvergessliche Zeit in der Natur. Wir haben die spannendsten Abenteuer für dich herausgesucht.

E-Bike Tour durch Banff

Mit dem E-Bike durch Banff zu cruisen ist die beste Art, die Stadt zu erleben. Ohne dich zu sehr auszupowern, kannst du das Örtchen nach Lust und Laune erkunden und z.B. auch zu den Bow Falls oder zur Basin National Historic Site fahren. Hier geht es zur E-Bike Tour durch Banff.  

Via Ferrata auf den Mt. Norquay

Wenn du auf der Suche nach einer anstrengenden Herausforderung bist, dann ist die Besteigung des Mt. Norquay genau das Richtige für dich. Die Via Ferrata ist ein Klettersteig, auf dem du gut gesichert über Felsen nach oben kletterst. Auf verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden genießt du fantastische Aussichten auf den Park.

Wildtier-Safari am Abend

Unvergessliche Tiererlebnisse stehen im Banff Nationalpark ganz oben auf der To-Do-Liste. Da viele Tiere nachtaktiv sind, ist eine abendliche Wildtier-Safari ein besonders beeindruckendes Erlebnis. Elche, Dickhornschafe und sogar Grizzlybären beobachtest du auf dieser Tour in ihrem natürlichen Habitat.

Johnston Canyon bei Eis und Schnee

Der Johnston Canyon ist eine atemberaubende Schlucht mit Seen, Wasserfällen und Flussläufen. Besonders cool ist die Begehung der Klamm bei Eis und Schnee, weil du dann an gefrorenen Wasserfällen vorbei durch ein Winter Wonderland spazierst. Der Icewalk findet sowohl am Morgen als auch am Abend statt – vergiss nicht, dich warm genug zu kleiden.

Rafting auf dem Kicking Horse River

Rafting ist immer ein geniales Erlebnis, aber besonders cool ist es hier auf dem Kicking Horse River. Wie der Name schon vermuten lässt, kickt der reißerische Fluss dein Adrenalin-Level nach oben. Es warten hier Wildwasser der Klassen 2 bis 4+ auf dich und einige Stromschnellen, durch die du manövrieren musst. Aber keine Sorge, du hast echte Profis dafür an deiner Seite.

Reiten rund um Banff

Hier kommt ein Abenteuer für alle Pferdeliebhaber, denn der Banff Nationalpark ist der ideale Ort, um auf dem Rücken eines Pferdes in der unberührten Natur zu reiten. Durch grüne Wälder, vorbei an blaugrünen Seen und sogar durch Flüsse hindurch reitest du und genießt Natur- und Tiererlebnis in einem. 

Entscheide zwischen verschiedenen Routen, die unterschiedlich lang und schwierig zu reiten sind. Hier haben wir die schönsten zusammengestellt:

Kanadische Rockies - Pferd

Schneeschuhwandern im Kootenay Nationalpark

Was könnte genialer sein, als durch eine verschneite Winterlandschaft im Kootenay Nationalark zu wandern? Die Antwort ist: Abseits der normalen Pfade mitten in der Wildnis auf Erkundungstour zu gehen. 

Mit Schneeschuhen an den Füßen und Stöcken in den Händen wanderst du durch den Schnee und kommst bei dieser Tour nicht nur am beeindruckenden Marble Canyon vorbei, sondern auch noch an vielen anderen Naturschauplätzen. 

Wanderung auf den Tunnel Mountain

Ein schöner Ausflug in Banff ist die Wanderung auf den Hausberg des kleinen Örtchens. Der Tunnel Mountain ist leicht zu besteigen und du genießt auf 1.692 Metern Höhe einen schönen Rundumblick über die Stadt und die umliegenden Bergketten.

Stanley Glacier Valley Tour

Im Kootenay Nationalpark wanderst du durch das Gletschertal des Stanley Glaciers . Hoch oben thront er über dir, während du unten durch die Wildnis wanderst. Ein professioneller Guide verrät dir außerdem interessante Informationen über die Flora und Fauna des Parks.

Highlight

Viele besuchen Banff auf ihrem Roadtrip durch Alberta. Wir verraten dir, welche Highlights neben dem Nationalpark in dieser kanadischen Provinz noch auf dich warten.

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Diese Sehenswürdigkeiten warten in Banff

Banff ist durch seine zentrale Lage der ideale Ausgangsort, um möglichst viel von der wilden Natur der Rocky Mountains zu entdecken. Natürlich ist der Banff Nationalpark direkt vor der Haustüre. Aber nicht viel weiter entfernt findest du zwei weitere erlebnisreiche Naturreservate, nämlich den Yoho Nationalpark und den Kootenay Nationalpark. 

Zusammen bilden sie ein Trio, in dem dir bestimmt nicht langweilig wird.
Auch in der Stadt selbst erwarten dich einige Sehenswürdigkeiten. Hier findest du eine Auswahl an Orten, die du bei deinem Besuch in Banff nicht auslassen solltest. 

Sulphur Mountain und Banff Gondola

Der Sulphur Mountain ist ein 2.451 Meter hoher Berg in der kanadischen Provinz Alberta und somit Teil der kanadischen Rockies. Vom Gipfel des Bergs genießt du einen tollen Ausblick auf Banff und die vielen Berggipfel. 

Du kannst entweder mit der Banff Gondola hochfahren oder über den Sulphur Mountain Trail hochwandern, der zur Bergstation führt. Eine Tour auf den Gipfel ist im Sommer wie im Winter ein lohnendes Erlebnis. 

Frau auf dem Sulphur Mountain in Banff

Besorge dir dein Ticket im Voraus

Um auf den Sulphur Mountain zu kommen, holst du dir dein Ticket für die Banff Gondola am besten im Vorfeld. Du sparst dir damit das Anstehen.

tipp icon

Banff Upper Hot Springs

Gerade in den kalten Monaten sind die Banff Upper Hot Springs die ideale Adresse, um nach einer anstrengenden Wanderung oder einem Tag im Schnee in den heißen Quellen zu entspannen. Ein Pool im Freien wartet hier auf deinen Besuch mitten in der Berglandschaft. Je nach Jahreszeit ist das Wasser unterschiedlich heiß und reicht von 27 bis 47 Grad Celsius.

Vermilion Lakes

Beim Anblick dieser Gebirgsseen kommst du aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Vermilion Lakes sind traumhaft in die Gebirgslandschaft von Banff eingebettet und liegen direkt unterhalb des Mt. Norquay im Bow River Valley. 

Das Geniale an den Seen ist, dass sie nicht nur eine Augenweide sind, sondern du sie für viele verschiedene Aktivitäten nutzen kannst: Fahr Kajak oder Kanu, schwing dich aufs Brett beim Stand-Up-Paddling oder wandere rundherum – vergiss dabei aber nicht die Wildtierbeobachtungen mit deinem Fernglas. 

Lake Louise

Diesen Namen trägt sowohl eine Ortschaft als auch einer der schönsten Seen Kanadas. Der beeindruckende Blick über den See Lake Louise mit dem Victoria Glacier im Hintergrund ist so umwerfend, dass du ihn auf keinen Fall verpassen darfst Komm unbedingt frühmorgens zum Sonnenaufgang oder abends hierher, weil sonst zu viel los ist. Außerdem ist die Morgen- oder Abendstimmung ohnehin am schönsten.

Zusätzlich kannst du eine Wanderung zum Lake Agnes Teahouse unternehmen, das du innerhalb von 1–2 Stunden vom See aus erreichst. Oder du fährst mit der Lake Louise Gondola auf eine Höhe von 2.088 Meter und, wenn du Glück hast, erspähst dabei sogar einen Grizzlybären. 

Besuche das Trailhead Café

Dieses Café in Lake Louise ist die richtige Adresse, wenn du deine Kaffee-Reserven mal wieder auffüllen musst oder eine kleine Stärkung brauchst. Hier gibt es guten Kaffee und ebenfalls super leckere BLT- sowie Grilled Cheese Sandwiches!
kaffee icon

Moraine Lake

Dieser von den umliegenden Gletschern gespeiste See liegt in einem beeindruckenden Tal, das von 10 hohen Berggipfeln umgeben ist. Das Besondere am Moraine Lake ist aber nicht nur seine fantastische Lage, sondern auch seine einmalige smaragdgrüne Farbe. Das Grün entsteht durch kleine Partikel aus dem Gletscherabrieb, die das Licht auf besondere Weise reflektieren. 

Hier kommst du am besten ebenfalls frühmorgens oder am Abend hin. Außerdem solltest du unbedingt zum Aussichtspunkt hochlaufen und, wenn du Zeit hast, noch weiter bis zu den Consolation Lakes wandern – du wirst sehen, es lohnt sich! 

Frau genießt Aussicht auf Morraine Lake im Banff Nationalpark

Bow Valley Parkway

Der Bow Valley Parkway ist eine asphaltierte Straße, die Lake Louise und Banff miteinander verbindet und stellt eine Alternative zum Trans-Canada Highway dar. Eine ziemlich gute Alternative sogar, denn die Straße führt dich durch ein einmaliges Naturgebiet mit wunderschönen Panoramen und tollen Aussichtspunkten. 

Mach zum Beispiel halt am Johnston Canyon, und besichtige die beeindruckende Schlucht inklusive Seen und Wasserfälle auf dem Ink Pots Hiking Trail. Einen Stopp einlegen solltest du auch an der Morant’s Curve. Halte einfach hier auf dem Bow Valley Parkway und warte auf die Eisenbahn: das perfekte Fotomotiv! 

Zug in der Morant’s Curve im Banff Nationalpark Kanada

Lake Minnewanka Loop

Der Lake Minnewanka Loop ist eine Panoramastraße, die durch ein wunderschönes Gebiet vorbei an dem türkisen Lake Minnewanka und dem Two Jack Lake führt. Du kannst die Route entweder bei einem Roadtrip entdecken oder du schnappst dir ein Rennrad und wirst sportlich aktiv. 

Die Straße ist eine beliebte Strecke für Fahrradfahrer, denen der Autoverkehr nichts ausmacht. Dabei legst du insgesamt 24 Kilometer und 178 Höhenmeter zurück. Dich erwarten einmalige Ausblicke auf die Natur – aber vergiss auf keinen Fall, im Sommer eine Pause für ein Picknick am See einzuplanen. 

Spiral Tunnel

Der Spiral Tunnel ist ein Eisenbahntunnel, der im Yoho Nationalpark durch die Rocky Mountains verläuft und aufgrund des starken Gefälles als technische Meisterleistung gilt. Die ursprüngliche Strecke von 1909 hatte ein Gefälle von 45 %, was öfters zu Unfällen führte. Deshalb wurden Kehrtunnel errichtet, die übereinander in Schleifen durch den Berg führen und die Steigung auf 22 % verringern.

Vom Trans-Canada Highway aus beobachtest du, wie die Züge durch die Tunnel fahren. Es ist echt spektakulär zu sehen, wie sich die ellenlangen Güterzüge auf mehreren Ebenen durch die Landschaft schlängeln. 

Museen in Banff

Natürlich ist Banff für seine einmalige Natur berühmt und du willst vermutlich jede Sekunde deines Aufenthalts im Freien verbringen. Dennoch kann es passieren, dass du einen Regentag erwischst und dich auf die Suche nach einem Alternativprogramm machen musst.

Hierfür empfehlen wir dir entweder einen Ausflug zu den Upper Hot Springs oder zu einem der vielen Museen, die dir spannende Hintergrundinformationen zu Banff und der Umgebung bieten.

Liste an Museen in Banff:

  • Banff Park Museum National Historic Site: Erkunde das älteste Naturkundemuseum im Westen Kanadas. Das Banff Park Museum beherbergt mehr als 5.000 alte botanische und zoologische Exponate.
  • Buffalo Nations Luxton Museum: Im Buffalo Nations Luxton Museum lernst du das außergewöhnliche Erbe der First Nations der Northern Plains und der kanadischen Rockies kennen. Bestaune hier reich verzierte Ornamente, dekorierte Tipis, exquisite Handarbeiten und die einzigartige Jagdausrüstung der Ureinwohner.
  • Whyte Museum of the Canadian Rockies: Das Whyte Museum ist ein Ort, an dem du dich mit der Geschichte, den Völkern, Kulturen, der Umwelt und den Ideen der indigenen Bergvölker Kanadas auseinandersetzen kannst. 
Highlight

Einer der schönsten Roadtrips der Welt startet direkt hinter Banff: der Icefields Parkway. Wir verraten dir die schönsten Highlights entlang der Strecke bis nach Jasper.

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Die besten Tipps für deinen Roadtrip entlang des Icefields Parkway in Kanada

Die besten Restaurants & Cafés in Banff

Auch wenn Banff nun nicht gerade eine Metropole ist, findest du hier einige coole Restaurants und Cafés, in denen du so richtig schlemmen kannst. Ob nur für einen Kaffee und etwas Süßes, ein Bisonsteak, das kanadische Nationalgericht Poutine oder einen ausgefallenen Cocktail am Abend, wir haben dir hier unsere Empfehlungen zusammengestellt.

Essen im Three Bears Brewery and Restaurant in Banff

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Die schönsten Unterkünfte in Banff

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wo du in der Stadt und rundherum in den Nationalparks unterkommen kannst. Von schicken Chalets und luxuriösen Hotels bis hin zu Holzblockhütten nach kanadischer Art ist alles dabei. Das Schöne daran ist, dass du es nie weit in die Natur hast.

unterkunft

Campingplätze rund um Banff

Camping im Banff Nationalpark ist äußerst beliebt. Es ist ein tolles Gefühl, wenn du auf vier Rädern mobil unterwegs bist und entweder dein Zelt aufschlägst oder mit dem Camper auf einem der Campingplätze übernachtest.

Allerdings musst du wissen, dass das Campen hier nur auf ausgewiesenen Plätzen und nur mit einer für den Nationalpark gültigen Camping-Genehmigung erlaubt ist. Außerdem brauchst du einen Eintrittspass für den Park. Je nach Campingplatz kann es außerdem sein, dass du reservieren musst oder dass die Plätze nach dem First-come-first-serve-Prinzip vergeben werden.

Liste an Campingplätzen rund um Banff:

  • Camping Banff
  • Two Jack Main Campground
  • Two Jack Lakeside Campground
  • Tunnel Mountain Village 1 Campground
  • Johnston Canyon Campground
  • Castle Mountain Campground
  • Protection Mountain Campground
Highlight

Wenn du in den Westen Kanada reist, fliegst du sehr wahrscheinlich nach Vancouver. Wir haben hier unsere besten Tipps für tolle Unterkünfte, die besten Cafés und leckere Restaurants für dich gesammelt.

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Wissenswertes für deinen Besuch in Banff

Permit

Die Eintrittsgebühr für den Nationalpark wird pro Person berechnet und fällig, sobald du den Park betrittst. Ein Tagespass kostet pro Person 10 kanadische Dollar und ist immer bis 16:00 Uhr des Folgetages gültig. 

Entweder du kaufst den Pass bei der Einfahrt mit dem Auto ganz einfach vor Ort oder du buchst ihn vorher online hier. Wenn du länger als sechs Tage in den verschiedenen Nationalparks unterwegs bist, solltest du über einen Jahrespass nachdenken.

Lage

Banff liegt im Bundesstaat Alberta, rund 130 Kilometer von Calgary entfernt, auf 1.399 Metern Höhe am Osthang der Rocky Mountains. Sie ist die größte Ortschaft im Banff Nationalpark und hat knapp 8.000 Einwohner.

Anreise

Anreisen kannst du am einfachsten über einen Flug nach Calgary. Anschließend fährst du mit einem Mietwagen über den Trans-Canada Highway nach Banff.

Beste Reisezeit

Je nachdem, welche Aktivitäten du planst, unterscheidet sich die beste Reisezeit. Zweifellos ist allerdings der September ein idealer Monat, um eine vielfältige Natur abseits des Massentourismus kennenzulernen.

Wildtiere

Im Park erwartet dich eine vielfältige Fauna: Elche, Wapitis, Dickhornschafe, Schneeziegen, Schwarzbären, Grizzlybären, Luchse, Wölfe und Kojoten triffst du hier in freier Wildbahn an. Außerdem leben hier über 250 Vogelarten.

Besucherzahlen

Jährlich kommen über 4 Millionen Besucher in den Park, um die einmalige Naturlandschaft zu erleben.
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Du möchtest wissen, welche Highlights in Kanada noch auf dich warten? In unserem Reiseführer geben wir dir eine Übersicht und verraten die schönsten Orte und unvergessliche Abenteuer in Kanada.

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Diese Sachen gehören für deinen Besuch in Banff ins Gepäck

Es ist wichtig, dass du dich im Vorfeld gut auf deine Reise vorbereitest. Nicht nur die richtige Kleidung ist essenziell, sondern auch diverse Ausrüstungsgegenstände, z. B. für Tierbeobachtungen oder bestimmte Aktivitäten, die deine Erlebnisse perfekt machen.
The North Face Base Camp Voyager Duffel

Praktische Duffel Bag

Diesen Base Camp Voyager Duffel 42 von The North Face können wir dir besonders empfehlen. Er lässt sich schnell und einfach packen und prima im Auto verstauen. Die Qualität ist klasse und du kannst ihn sogar auf den Rücken nehmen zum einfachen Tragen.

Monarch 5 Nikon - Fernglas

Gutes Fernglas

Eines der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände ist ein anständiges Fernglas. Du beobachtest Tiere aus einiger Entfernung und dafür ist dieses Eschenbach Optik trophy D 10x42 ED Fernglas der ideale Helfer. Es funktioniert auch super bei Dämmerung!

EF Objektivfassung - Canon 100-400mm Objektiv

Zoomobjektiv für Tierfotos

Bestimmt möchtest du deine Erlebnisse auch festhalten. Besonders Tierfotos sind ohne Telezoom-Objektiv nur schwer zu machen, weil die Tiere durch die Entfernung viel zu klein auf jedem Foto sind. Mit diesem Canon EF 100-400mm F4.5-5.6L IS II USM Telezoom-Objektiv holst du dir sie ganz nah vor die Linse!

Trinkflasche aus Edelstahl

Isolierte Trinkflasche

Nimm dir eine isolierte Trinkflasche mit. So kannst du bereits im Hotel Tee oder Kaffee einfüllen und hast unterwegs noch warmes zu trinken dabei. Außerdem ist unsere Flasche von Draußgänger robust und stylisch.

Kuscheliger Fleecepulli

Ja, es kann im Frühling und Herbst sehr kalt werden – im Winter sowieso. Besonders in höheren Lagen ist es daher wichtig, dass du etwas zum Überziehen dabei hast. Der Women's Synchilla Snap-T Pullover ist ein Fleecepulli, der als Back-up immer in den Rucksack passt.

Wärmender Beanie

Am Kopf kühlt der Körper am schnellsten aus. Setz unbedingt eine Mütze auf, um warm zu bleiben. Unser Beanie von Draußgänger aus Alpakawolle ist nicht nur weich und angenehm zu tragen, sondern hält vor allem warm.

Patagonia Women's Pack Out Hike Tights

Bequeme Outdoor-Leggins

Die Patagonia Women's Pack Out Hike Tights ist ideal zum Wandern, aber auch für einen längeren Roadtrip im Auto. Sie trägt sich bequem und lässt sich super kombinieren. Recyceltes Material und eine pfc-freie Imprägnierung sorgen für mehr Nachhaltigkeit bei der Produktion der Leggins.

ON Cloudrock Schuhe

Leichte Wanderschuhe

Wandern ist die Hauptaktivität im Banff Nationalpark und gute Wanderschuhe das A und O. Die ON Women's Cloudrock Edge Raw Wanderschuhe sind extrem funktional und dazu auch noch sehr leicht. Sie sind daher ideal fürs Reisen.

Frau sitz am Morraine Lake vor atemberaubender Kulisse

Empfehlenswerte Bücher & Reiseführer über Banff

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Häufige Fragen zu Banff

Wie viele Tage für Banff eingeplant werden sollten, hängt ganz davon ab, was du alles erleben möchtest. Außerdem ist die Stadt nicht nur Ausgangspunkt für die Erkundung des Banff Nationalparks, sondern auch für die angrenzenden Nationalparks Jasper, Kootenay und Yoho. Du solltest deshalb unbedingt mindestens sechs Tage hier einplanen.

Der Banff Nationalpark ist 6.641 km² groß.

Der Banff Nationalpark wurde bereits im Jahr 1885 gegründet, um die einzigartige Naturvielfalt zu schützen.

Unbedingt gesehen haben in Banff musst du Moraine Lake, Sulphur Mountain, das Bow Valley, Lake Louise, den Johnston Canyon und den Mistaya Canyon.

Es gibt im Banff Nationalpark verschiedene Tiere, darunter Elche, Wapitis, Dickhornschafe, Schneeziegen, Schwarzbären, Grizzlybären, Luchse, Wölfe und Kojoten. Außerdem leben im Park über 250 Vogelarten.

In Banff kann man trotz Corona einiges erleben, da sich die Hauptattraktionen draußen in der Natur befinden. Bei GetYourGuide findest du spannende Aktivitäten, die in Banff auf dich warten.
Line Dubois
Line war bereits zweimal in Banff und liebt es, wie nah Stadt und Wildnis hier beieinander liegen.
Off The Path: Eine Reiseanleitung zum Glücklichsein - Sebastian Canaves
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Ein Kommentar

  1. Ich persönlich würde, vor allem wenn man wenig Geld hat (oder lieber fürs gleiche Geld ein paar Tage mehr in dieser schönen Gegend verbringen will), in Canmore statt in Banff eine Unterkunft nehmen.

    Man ist mit dem Bus oder per Anhalter im Nu in Banff, aber auch um Canmore hat man die gleichen Berge.
    Und es ist irgendwie ein sympathischerer, weniger vermarkteter Ort.

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