Möchtest du das Abenteuer China auf eine unkomplizierte, günstige und absolut faszinierende Weise erleben?
Vergiss überteuerte Flüge und komplizierte Logistik! Susanne Goch und ihr Mann haben das Reich der Mitte in den letzten Jahren fünfmal auf eigene Faust erkundet und dabei eine unschlagbare Methode entwickelt: Zugreisen quer durch China – quasi das perfekte chinesische “Interrail”. Sie sind überzeugt: Das riesige Land lässt sich am besten per Bahn bereisen. Und wenn du die Story über die Pünktlichkeit hörst, wirst du aus dem Staunen nicht mehr herauskommen: Bei 4.500 zurückgelegten Kilometern und neun Stopps waren sie insgesamt… drei Minuten zu früh! Und das Beste daran: Die gesamte Route war extrem günstig.
Die beiden Globetrotter aus Düsseldorf suchen auf ihren Touren stets den perfekten Mix aus pulsierenden Megacities, atemberaubender Natur, Bergwelten und natürlich exzellentem Essen.
Von Cyberpunk-City bis zum Zockerparadies
Ihre aktuelle, im Frühjahr unternommene Reise, führte das Paar von der Megacity Chongqing, die oft als “Cyberpunk-City” bezeichnet wird, da sie auf mehreren Ebenen gebaut ist und eine futuristische Skyline bietet, bis hin in die Sonderverwaltungszone Macau.
Außerdem geht es in eine Landschaft, die Hollywood inspiriert hat: zum Zhangjiajie Nationalpark, mit den ikonischen, wie Nadeln hochschießenden Felsformationen, die als Vorlage für die „Avatar-Berge“ dienten. Susanne verrät dir, warum es sich lohnt, dort mindestens zwei Tage zu verbringen, welche spektakulären Infrastrukturen dich erwarten und warum die Besteigung des Tianmen Shan ein Muss ist.
Von der friedlichen Natur geht es außerdem in die junge, rastlose Kommerz-Metropole Shenzhen – eine Stadt, die vor 40 Jahren noch ein Fischerdorf war und heute ein Zentrum des Großhandels ist, das dir eine krasse Vorstellung von der Welt von Alibaba und Temu vermittelt.
Höre rein und lass dich inspirieren, dein eigenes China-Abenteuer auf Schienen zu planen!
Hier erfährst du alles über Susannes China Reise und außerdem wie du:
deine individuelle China-Route stressfrei planst!
die Zugtickets sicher vorbuchst (auch wenn sie erst 14 Tage vorher freigeschaltet werden)!
dich im Land zurechtfindest und bezahlst!
die besten Sehenswürdigkeiten ohne Menschenmassen erlebst!
Shownotes:
Buche Zugtickets für China über China Highlights
Folge Susanne auf Instagram für mehr Eindrücke unter @susanne.goch!
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Eine Unmenge an Flat White (australische Kaffeespezialität) wurde konsumiert, um diesen Beitrag zu schreiben und diesen Blog zu betreiben. Fülle unser Koffeinleben wieder auf, damit wir hier weiter machen können!
Hallöchen,
erstmal: grandioser Beitrag mit tollen Timing – ich kam erst letzte Woche aus meiner ersten selbstgeplanten Chinarundreise zurück und hatte jetzt bin durch euren Beitrag echt wohlige Rückerinnerungen. Toller Gast, nur ein paar kleine Sachen wollte ich für Leute hier lassen, weil nicht alle Informationen auf den neusten Stand sind. Das soll bitte nicht als Kritik angesehen werden – wie gesagt, großartiger Beitrag- aber wenn man schon lange immer das selbe Ziel bereist macht man sich nicht immer über die neusten Entwicklungen kundig. Ein Vorteil, den Erstreisende auf jeden Fall haben.
1) WeChat und WeChat Pay sind inzwischen auch von Ausländern nutzbar – es funktioniert exakt so wie AliPay: Registrieren, deutsche Bankkarte hinterlegen, los geht's!
2) seit Anfang des Jahres gibt es eine englischsprachige Version der App “amap” die in China deutlich besser funktioniert als google- oder apple Maps. Auch kann man sich hierüber (chinesische Telefonnummer vorausgesetzt!) Taxis ähnlich wie bei uber rufen.
3) chinesische SIM Karte: Am Flughafen gibt es für 30€ für einen Monat eine chinesische SIM-Karte MIT Telefonnummer – diese ist durchaus sinnvoll, wenn man Taxis via amap rufen möchte oder diverse Services in Alipay oder WeChat nutzen will wie z.B. Bike-Sharing, Powerbanks mieten usw. (An wirklich jeder Ecke kann man sich für kleines Geld Powerbanks mieten! und die später an anderen Orten in Automaten des selben Anbieters zurückgeben – ganz groß ist in China z.B. Meituan (die haben gelbe Powerbank-Automaten), und sind auch quasi sowas wie Lieferando und Yelp in einem.
Natürlich benötigt man bei einer in China gekauften SIM-Karte dann noch einen VPN – da am besten kurz vor der Reise nachschauen, welche im moment in China funktionieren (das wechselt regelmäßig und viele funktionieren gar nicht – ich hatte im September 2025 sehr gute Erfahrungen mit LetsVPN, das heißt aber nicht, dass es im November immer noch so ist)
4) Das mit den Leihbaren Powerbanks wird dann deswegen interessant, weil auf Inlandsflüge grundsätzlich nur noch Powerbanks mitgeführt werden dürfen, die das chinesische CCC-Siegel tragen (quasi deren CE-Siegel) – und das haben hierzulande nur sehr wenige. Wenn man also einen Inlandsflug hat, dann keine Powerbank von zuhause mitbringen, oder diese wird einkassiert.
5) Kontrolle im ÖPNV: Haarspray, Sprüh-Deo etc kann auch einkassiert werden, wenn man diese in der U-Bahn mitführt. An jedem Bahnhof wird das Gepäck durchleuchtet und mir haben die das Deo abgenommen. Darauf also beim Packen achten!
Vielen Dank, Timo!