Als Archäologe im Irak: Auf den Spuren alter Hochkulturen mit Marco Wolf!

Eine Reise in den Irak machen? Was extrem abenteuerlich, wenn nicht sogar gefährlich klingt, ist für Marco Wolf längst erprobte Praxis. Seit 2017 reist er regelmäßig in den Irak, hat dort teilweise bis zu zwei Monate am Stück gelebt und gearbeitet – insgesamt über ein Jahr. Dabei hat er den Irak als ein Land erlebt, das weit mehr zu bieten hat als die veralteten Bilder, die viele noch aus der Zeit der IS-Herrschaft im Kopf haben. Als Archäologe erforscht Marco die Überreste des alten Mesopotamiens – jener legendären Region zwischen Euphrat und Tigris, in der die ersten Hochkulturen der Menschheitsgeschichte entstanden.

Zwischen Euprat und Tigris forscht Marco im Irak nach alten Hochkulturen

Orte wie Babylon lassen Archäologenherzen höherschlagen, doch auch abseits der bekannten Stätten gibt es noch unzählige, kaum erforschte Ruinen. Marco erzählt von Ausgrabungen unter sengender Sonne, von Begegnungen mit Einheimischen, die ihn mit großer Gastfreundschaft empfangen haben, und von Momenten, in denen er sich selbst fragte, wie abenteuerlich seine Arbeit manchmal ist – etwa als er durch die Wüste fuhr und plötzlich ein Militärcheckpoint mit bewaffneten Soldaten auftauchte.
Doch der Irak ist nicht nur ein Land der Geschichte, sondern auch voller lebendiger Kultur. Marco berichtet von Märkten in Bagdad, wo der Duft von Gewürzen in der Luft liegt, von Teezeremonien mit irakischen Kollegen und von nächtlichen Spaziergängen entlang des Tigris. Im Podcast gibt er einen spannenden Einblick in das Leben und Reisen im Irak – eine Perspektive, die weit über die üblichen Nachrichtenbilder hinausgeht.

Erfahre in dieser Folge alles über den Irak und Marcos Abenteuer dort und außerdem:

Shownotes: