Sternenhimmel
Schlafe mit Blick auf die Milchstraße ein!
Namibia ist ein Land von unvorstellbarer Weite und unglaublicher Landschaften. Mit gerade einmal 2,8 Einwohnern pro km² belegt es Platz 2 der dünnbesiedelsten Länder der Welt.
Nicht nur das: Hier ist die älteste Wüste der Welt zuhause, die Namib. Sie ist eine von gerade einmal drei Küstenwüsten weltweit und beherbergt die höchsten Sanddünen der Erde.
Und mit dem Fish-River Canyon führt Namibia eine weitere Liste an, denn er ist der größte Canyon Afrikas und der zweitgrößte unseres Planeten.
Nicht nur landschaftlich hat Namibia einiges zu bieten, sondern auch in puncto Abenteuer: Bei einer Safari im Etosha Nationalpark beobachtest du Elefanten, Giraffen, Zebras, Nashörner, Impalas, Schakale, Löwen und viele weitere Wildtiere, wie sich sich rund um die Wasserlöcher versammeln, um zu trinken – ein einmaliger Anblick.
An der Skelettküste wartet hingegen die größte Seerobben-Kolonie Afrikas auf dich, der du bei einer Kajaktour in Walvis Bay ganz nahe kommst. Oder du begibst dich auf einen Wanderritt durchs Damaraland, bei dem du mit etwas Glück den seltenen Wüstenelefanten begegnest.
Für noch mehr Nervenkitzel mietest du dir ein 4×4 und machst eine der zahlreichen Offroadstrecken unsicher, denn Namibia ist das Land der Schotterpisten und ein Paradies für alle Offroader.
Einige der Strecken sind richtig abenteuerlich, wie zum Beispiel Sandwich Harbour: Hier bretterst du über einen unendlichen Sandstrand, auf der einen Seite die roten Dünen der Namib und auf der anderen die blauen Wellen des Atlantiks.
Oder du schaust dir die Wüste bei einer atemberaubenden Heißluftballonfahrt von oben an. Abends hört das Abenteuer in Namibia übrigens auch nicht auf: Hier übernachtest du unter freiem Himmel, hörst nichts als Stille und schläfst mit einem gigantischen Blick auf die Milchstraße ein.
In Namibia warten unzählige Sehenswürdigkeiten auf dich und eine Namibia Reise ist ein unvergessliches Abenteuer!
Komm mit uns nach Namibia mit und erlebe das Land von einer ganz besonderen Seite. Nur 10 Teilnehmer und unzählige Gänsehautmomente!
April & Mai 2024
Einwohner
2,3 Millionen
Fläche
825.116 km²
Hauptstadt
Windhoek
Namibia entwickelt sich nach und nach zu einem Hotspot für Abenteuersport in Afrika. Es gehört zu den wenigen afrikanischen Ländern, in denen sich der Tourismus bereits sehr früh entwickelt hat und bietet deshalb eine Vielzahl an coolen Aktivitäten an.
Insbesondere wenn du auf Abenteuer in der Wildnis stehst, bist du hier genau am richtigen Ort. Dabei stehen nicht nur Safaris auf dem Programm, sondern auch richtig adrenalingeladene Aktivitäten, wie Sandboarding in der Wüste, Surfen an der Küste oder Skydiving hoch in den Wolken.
Um dir die Auswahl an Möglichkeiten ein wenig zu erleichtern, haben wir hier die besten Aktivitäten in Namibia für dich zusammengestellt.
Du suchst noch mehr Namibia Inspiration?
In Namibia kannst du einerseits wunderbare Naturerfahrungen erleben, zum Beispiel bei einer Safari oder in einem der vielen Nationalparks – über 40% des Landes stehen unter Naturschutz.
Andererseits sind aber auch die Städte einen Besuch wert, weil sie bedingt durch die Kolonialzeit einen ganz eigenen namibisch-deutschen Flair versprühen. Im Folgenden listen wir die Top-10-Orte und Sehenswürdigkeiten auf, die du für deine Namibia Reise auf jeden Fall einplanen solltest.
Es gibt nur wenige Nationalparks im südlichen Afrika, die sich für eine selbstgeführte Safari so gut eignen wie der Etosha Nationalpark in Namibia. Er besteht aus einer Salzpfanne in der Mitte, die umgeben ist von einem Netzwerk aus Wasserlöchern, die eine große Anzahl an wilden Tieren anlocken.
Der Park ist mit dem eigenen Mietwagen problemlos befahrbar und selbst wenn du nur auf der Hauptstraße unterwegs bist, werden dir direkt schon eine Vielzahl an Giraffen, Zebras, Springböcken, Straußen und Gnus begegnen. Für die Sichtung seltenerer Tiere kannst du in einer der nahegelegenen Safari Lodges Tourguides buchen.
Der Namib-Skelettküste-Nationalpark umfasst die ehemaligen Gebiete der Skelettküste, des Namib-Naukluft-Nationalpark, dem Dorob-Nationalpark, dem Sperrgebiet, dem Fish River Canyon und dem Meeresschutzgebiet Meob-Chamais.
Er befindet sich im Westen Namibias zwischen der Küste des Atlantischen Ozeans und der Großer Randstufe (englisch: Great Escarpment). Mit einer Gesamtfläche von 107.540 km² ist er bereits jetzt der größte Nationalpark Namibias und der achtgrößte weltweit.
In Zukunft soll er gemeinsam mit dem Etosha Nationalpark und dem geplanten Kunene-Volkspark den größten Nationalpark der Welt bilden.
Der Nationalpark ist das Zuhause der ältesten und einer der trockensten Wüsten der Welt: der Namib. Die Namib Wüste ist außerdem eine Küstenwüste und reicht bis ans Meer – weltweit gibt es nur drei solcher Wüstenarten.
Wenn du hier vor den roten Dünen stehst und dir den Sand, der vor Millionen von Jahren entstanden ist, durch die Finger rinnen lässt, bekommst du einen Eindruck davon, wie leblos und trocken Teile unserer Erde sein können.
Trotz der endlos erscheinende Einöde ist die Namib unglaublich spannend, weil sie eine Vielzahl an unterschiedlichen Dünen umfasst, die sich in Farbe und Formationen unterscheiden und mit dem Wind ständig verändern.
Bestimmt hast auch du schon einmal ein Bild von den schwarzen, nahezu versteinerten Bäumen auf rotem Sand gesehen? Auch diese liegen in der Namib Wüste, im Sossusvlei und Deadvlei.
Hier befindet sich auch die größte Düne der Welt: Big Daddy. Außerdem lädt die Wüste zu verschiedenen Aktivitäten ein, wie Offroaden, Sandboarding, Heißluftballonfahrten, Quadtouren oder zu einer Nacht unter dem Sternenhimmel.
Zum Namib-Skelettküste-Nationalpark gehört auch die Skelettküste. Sie hat ihren Namen nicht umsonst, ist sie doch ein Friedhof für viele Schiffe, die hier wegen der starken Strömung auf Grund laufen und stranden.
Viele der Schiffswracks liegen hier bis heute und sind gut sichtbar. Aufgrund der direkt an die Küste angrenzenden Wüste bezieht sich der Name jedoch nicht nur auf die Schiffe, sondern auch auf deren Besatzung, die, falls sie sich vor dem Wasser retten konnten, später in der Wüste verdursteten.
Neben Schiffswracks begegnest du hier zudem der größten Seerobben-Kolonie Afrikas. Am Kreuzkap (englisch: Cape Cross) leben bis zu 250.000 Tiere! In Walvis Bay hast du die Möglichkeit den Tieren beim Kajaken ganz nahe zu kommen.
Außerdem bietet sich die Skelettküste perfekt zum Surfen an, insbesondere Donkey Bay und Skeleton Bay sind bekannte Spots. Während du rund um Walvis Bay und Swakopmund auch super Kite- oder Windsurfen kannst. Am besten entdeckst du die Skelettküste als Teil deines Roadtrips durch Namibia.
Der Fish River Canyon ist ein absolut einzigartiges Naturspektakel in Afrika. Durch seine extreme Größe von 160 km Länge und 27 km Breite ist er der größte Canyon des Kontinents und gleichzeitig der zweitgrößte der Welt.
Wenn du den inneren Canyon erreicht hast und ganze 550 Meter nach unten in den Abgrund blickst, wirst du dir so klein vorkommen wie lange nicht mehr.
Dieses Naturwunder besichtigst du am besten ausgiebig bei einer Wanderung auf dem Fish River Hiking Trail, der auf 75-90 km von Hobas nach Ai-Ais verläuft und den du in Form einer Fernwanderung in 5 Tagen gut absolvieren kannst.
Der Bwabwata-Nationalpark (ehemals Caprivi-Nationalpark) liegt ganz am Nordöstlichen Ende des Landes im sogenannten Caprivizipfel zwischen Angola im Norden und Botswana im Süden.
Der Park umfasst etwa 5.000 Quadratkilometer und ist dank der beiden Flüsse Okavango und Kwando im Vergleich zum Rest Namibias sehr grün. Neben großen Flussuferwäldern und Buschschichen triffst du hier auch auf Laub- und Trockenwälder.
Zahlreiche Wildtiere sind im Park zuhause, darunter die seltenen Wildhunde, aber auch Krokodile, Löwen, Leoparden, Büffel und Tausende Elefanten.
Die Kalahari ist eine riesige Dornstrauch- und teils auch Trockensavanne. Sie erstreckt sich auf einer Fläche von über einer Million Quadratkilometern und geht in das doppelt so große Kalahari-Becken über.
Wegen des vielen Sandes wird die Region gerne als Wüste bezeichnet, wobei sie die größte zusammenhängende Sandfläche der Erde bildet. Teile der Kalahari befinden sich auch in Namibia, im Westen des Landes.
Jedoch ist diese Region touristisch kaum erschlossen, es gibt lediglich ein paar Lodges und Campingplätze am Rande der Kalahari, in denen du übernachten kannst.
Lüderitz ist ein Mini-Deutschland auf dem afrikanischen Kontinent. Wenn du diese Stadt mit ihren vielen bunten Häusern und der offensichtlich deutsch-geprägten Architektur betrittst, wirst du dir vorkommen, als wärst du in ein Zeitloch gefallen.
Eine ordentliche Platte mit Würsten und Sauerkraut sowie ein zünftiges Weißbier dazu darf hier genauso wenig fehlen wie ein Besuch in der Felsenkirche.
Swakopmund sollte auf jeden Fall ein fester Bestandteil deiner Namibia Reise sein, weil die Stadt allein schon durch ihre Lage an der Süd-Atlantik-Küste umgeben von der Namib Wüste, die deutsch-geprägte Architektur und die vielen coolen Restaurants und Coffee Shops wie ein Filmset anmutet.
Zudem ist Swakopmund der Ausgangspunkt für einige der coolsten Abenteuer, die du im südlichen Afrika erleben kannst, wie zum Beispiel Skydiving und Sandboarding.
Windhoek ist Namibias Hauptstadt, die zum Verweilen und Schlendern einlädt und einem entspannten Vibe versprüht. Afrikanische Kuriositäten treffen auf deutsches Kolonialerbe und ein Besuch der Stadt ist der perfekte Einstieg, um mit Land und Leuten warm zu werden.
Es gibt ein paar schöne Unterkünfte und eine Vielzahl an leckerem Essen. Sehenswert sind unter anderem auch die Christuskirche und das 2014 errichtete Independence Memorial Museum of Namibia, das anschaulich über die namibische Geschichte informiert.
Der Waterberg ist Namibias Tafelberg! Er besteht aus einem 48 km langen und 15 km breiten Sandsteinplateau, das seine Umgebung um etwa 150 Meter überragt. Nicht nur landschaftlich, auch geschichtlich ist der Waterberg bedeutsam: 1904 unterlagen hier die Herero bei einer Schlacht den deutschen Truppen und wurden nach Osten vertrieben.
Heute kannst du im Park zahlreiche und teils seltene Tiere beobachten, wie Zobel, Pferdeantilopen, Nashörner und sogar Büffel! Außerdem bietet sich das Plateau perfekt für Wanderungen an, sei es nur für ein paar Stunden oder gleich für mehrere Tage, denn hier kannst du mit einem Ranger oder alleine von Hütte zu Hütte laufen.
Die Spitzkoppe ist eines der wahrzeichen Namibias und wird auch oft als Matterhorn Namibias bezeichnet. Der Berg hat eine Höhe von 1.728 Metern und wird dich mit seinen teils bizarren Felsformationen in seinen Bann ziehen.
Für Kletterer gibt es verschiedene Routen und deine Tagesaktivität verbindest du hier am besten mit einer Übernachtung im Freien – der Sternenhimmel hier wird dir mit Sicherheit den Atem rauben!
Auf deinem Weg nach Lüderitz kommst du an Kolmannskuppe vorbei: Hier wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Diamanten entdeckt und abgebaut, was die Stadt schnell zur reichsten Afrikas werden ließ.
Doch was im Jahre 1908 begann, ging 1935 auch schon wieder zu Ende und so verließen immer mehr Einwohner den Ort, bis 1956 sogar die letzte Familie wegzog. Heute ist Kolmannskuppe eine Geisterstadt und du entdeckst hier Ruinen und Häuser, in denen meterhoch Sand liegt – denn die Wüste verschluckt die Stadt mehr und mehr!
Ebenfalls auf dem Weg nach Lüderitz kommst du an Garub vorbei. Hier kannst du die berühmten Namibischen Wildpferde (kurz Namib-Pferde) beobachten, wie sie sich rund um eine Tränke versammeln. Die verwilderten Hauspferde haben es geschafft, trotzt der harten Bedingungen in der Namib Wüste zu überleben. Aufgrund der Dürre in den letzten Jahren und der Zunahme an Hyänen in der Region hat sich ihre Population jedoch stark verkleinert, weshalb sie seit 2017 vom Aussterben bedroht sind.
Wenn du in Namibia auf die Speisekarten der Restaurants blickst, solltest du nicht verdutzt sein, wenn hier und da klassische deutsche Gerichte, wie Schnitzel und Würstchen mit Sauerkraut, angeboten werden.
Nicht nur die deutsche Hausmannskost, sondern auch die Tradition des Bierbrauens ist in Namibia sehr beliebt und gehört genauso zur namibischen Küche, wie die lokalen afrikanischen Gerichte.
Insbesondere auch beim Frühstück darfst du dich deshalb über Brötchen oder andere Brotsorten freuen. Genauso lecker sind in Namibia Kuchen und Torten, die sich mit deutschen Konditoreien ohne weiteres messen lassen können –wunder dich also nicht, wenn dir mitten in der Wüste ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte angeboten wird.
Wenn du jedoch genauso wenig wie wir wegen der deutschen Küche nach Namibia gereist bist, warten hier auch einige afrikanische Leckereien auf dich! In erster Linie geht es in der traditionellen Küche um Fleisch: Die Auswahl ist dabei groß und es gibt neben Rind, Lamm und Strauß auch Springbock, Zebra und Kudu.
Am liebsten wird das Fleisch in Namibia gegrillt und dann mit einer leckeren Tomatensalsa und sogenanntem Pap, einem festen Maisbrei, gegessen. Als Snack unterwegs bekommst du getrocknetes Fleisch (Biltong) in allen Variationen.
Zum Trinken gibt es in Namibia eine reiche Auswahl an Biersorten, die sich sehen lassen können. Wein kann aufgrund des Klimas hingegen nicht angebaut werden und wird aus Südafrika importiert.
Namibia ist ähnlich wie Südafrika reich an schicken Safari-Lodges sowie erstklassigen Hotels in den größeren Städten. Die Qualitätsunterschiede sind allerdings teilweise sehr groß, weswegen wir dir hier die empfehlenswertesten Unterkünfte zusammengestellt haben.
Namibias Sehenswürdigkeiten sind über das ganze Land verstreut und liegen bedingt durch die größe des Landes weit auseinander. Lange Distanzen mit dem Auto zurückzulegen, steht für viele Namibier an der Tagesordnung und die Hauptstraßen sind alle gut befahrbar.
Anstatt eine Rundreise bei einem Reiseanbieter zu buchen, empfehlen wir dir unbedingt selbst mit einem Mietwagen auf Entdeckungstour zu gehen, weil du so viel flexibler bist und Safaris auch in Eigenregie starten kannst.
Namibia eignet sich für einen Roadtrip viel besser als viele andere afrikanische Länder, da das Land vergleichsweise sicher ist. Für alle Roadtrips empfehlen wir auf Nummer sicher zu gehen und ein 4×4-Fahrzeug zu buchen!
Jeder Namibia Roadtrip startet in der Regel in Windhoek, wo du deinen Mietwagen in Empfang nimmst und erste afrikanische Luft schnupperst. Von Windhoek aus geht es für dich direkt Richtung Norden mit dem Ziel Etosha Nationalpark. Auf halber Strecke kannst du einen Zwischenstopp beim Waterberg einlegen und hier in Kontakt mit der Natur treten.
Weiter geht es zurück zur Hauptstraße und zum östlichen Eingang des Etosha Nationalparks, dem von-Lindequist Gate. Von hier aus kannst du den Park durchqueren und durch das südliche Anderson’s Gate wieder verlassen.
Entweder buchst du dir eine Safarilodge am südlichen Gate und fährst direkt hierhin oder du buchst zwei Lodges, eine im Osten und eine im Süden, und durchquerst den Park auf eigene Faust. Alternativ stehen dir auch mehrere Campingplätze im Nationalpark selbst zur Verfügung.
Anschließend geht es für dich weiter Richtung Süden zur Großen Spitzkoppe. Diese Fahrt solltest du in deiner Tagesplanung entsprechend berücksichtigen, weil du dafür vier bis fünf Stunden unterwegs bist.
Nach einer aufregenden Nacht unter freiem Sternenhimmel mit Blick auf Namibias Signatureberg geht es weiter nach Swakopmund. Hier kannst du optional einen kleinen Umweg zur Skelettküste machen, der bei Roadtrip-Fans die Herzen höher schlagen lässt. In Swakopmund und der nahe gelegenen Walvis Bay kommst du in punctoAbenteurer voll auf deine Kosten!
Als nächstes steht die Fahrt in die Namib Wüste an, wo du mit den ältesten und höchsten Sanddünen der Welt auf Tuchfühlung gehen kannst. In Sossusvlei angekommen, bestaunst du die von orangen Dünen umgebene Salzpfanne.
Eine Übernachtung in der Namib Wüste ist ein absolut unvergessliches Erlebnis und sollte bei diesem Roadtrip nicht fehlen, bevor du die Rückfahrt nach Windhoek antrittst.
Für diesen Roadtrip solltest du mindestens 9 Tage einplanen und daran denken, dass du mit insgesamt 2.400 Kilometern eine ordentliche Strecke zurücklegen musst!
Bei einem Besuch in Namibia bietet sich bei ausreichender Reisezeit auch ein Besuch im angrenzenden Botswana an. Dabei startest du in Windhoek und fährst Richtung Norden zum Etosha Nationalpark. Hier kannst du mit zwei bis drei Übernachtungen den Park ausgiebig erkunden bevor du weiter nach Rundu im Norden an der Grenze zu Angola fährst.
Hier quartierst du dich in eine der gemütlichen Riverside Lodges ein und lässt ein wenig die Seele baumeln. Weiter geht es zum Bwabwata-Nationalpark im Caprivistreifen, der insbesondere für seine Vielzahl an Elefantenherden bekannt ist. Nach ausgiebigen Safaris wagst du dich an den Grenzübertritt nach Botswana.
Dafür fährst du südlich zur Mahango-Mohembo Grenzstelle. Nach Erledigung der bürokratischen Details geht es in Botswana weiter ins berühmte Okavango Delta (Stopp in Sepupa), das mit einer einzigartigen Flora und Fauna zu weiteren Safaris einlädt. In der Stadt Maun beendest du deinen Safari-Roadtrip.
Für diese Route, die circa 1.700 km Strecke umfasst, solltest du circa 11-14 Tage einplanen.
Von Windhoek aus startest du Richtung Süden und fährst in knapp 4 Stunden nach Sesriem zum dortigen Canyon, eine bis zu 30 Meter tiefe und nur wenige Meter breite Schlucht. Du fährst dabei über den Remhoogte Pass, der mit einer 10% Steigung gut zu bewältigen ist.
In Sesriem bestaunst du bei einer Wanderung die gewaltige Schlucht oder bei einer Heißluftballonfahrt hoch hinaus. Auch ein Tagesausflug nach Sossusvlei in die Namib Wüste ist mit einer Stunde Entfernung ein absolutes Muss auf dieser Namibia Rundreise!
Weiter geht es dann Richtung Süden zu den Tirasbergen, ein privates Naturschutzgebiet, das sdich landschaftlich verzaubern wird und sich perfekt zum Wandern und Campen anbietet.
Von hier geht es nach einer Übernachtung weiter in das deutsch-geprägte Kleinod Lüderitz, das zu den vielen Natureindrücken nun eine perfekte kulturelle Abwechslung bietet. Mache auf deinem Weg nach Lüderitz auch unbedingt Halt in Garub, um die Namibischen Wüstenpferde zu beobachten, sowie in der Geisterstadt Kolmannskuppe!
Die nächste Etappe deines Roadtrips führt dich von Lüderitz nach Süden zum Fish River Canyon, wo du dich unbedingt für mindestens eine Nacht in die Fish River Lodge einbuchen solltest.
Nach vielen spannenden Aktivitäten rund um den Fish River Canyon geht es für dich zurück Richtung Windhoek. Den nächsten Halt machst du in Keetmanshoop, wo du durch den Köcherbaumwald mit über 250 Bäumen streifst! .
Als letzter Wegpunkt machst du auf halber Strecke nach Windhoek Stopp in einer der Safari Lodges der Kalahari, um dort noch ein paar unvergessliche Tiererlebnisse mitzunehmen.
Mit knapp 2.000 km Strecke hast du auch bei diesem Roadtrip große Distanzen zu überwinden und solltest mindestens 10 Tage einplanen.
Namibia ist eines der Länder, das die Herzen von Offroad-Fans höher schlagen lässt. Ob auf Tiersafari oder einfach nur um die Natur zu entdecken, immer wieder zweigen atemberaubende Wege von den Hauptstraßen ab, die zu wahren Offroad-Abenteuern führen. Eine Auswahl cooler 4x4 Offroad Trails findest du hier.
Da Namibia auf der Südhalbkugel liegt, sind die Jahreszeiten genau umgekehrt wie in Deutschland. Jedoch sind die Sommer in Namibia sehr heiß und feucht, weshalb die Monate Dezember bis April weniger angenehm zum Reisen sind als der Rest des Jahres.
Aufgrund der vergleichsweise häufigen Regenfälle eignen sich diese Monate zudem weniger gut für Safaris, da beispielsweise im Etosha Nationalpark wesentlich mehr Wasserlöcher entstehen und sich die Tiere somit besser verteilen können.
Die Monate Mai und November werden als Vor- und Nachsaison bezeichnet und eignen sich gut für eine Reise, wenn du dir bei den Unterkünften ein paar Groschen sparen möchtest.
Die beste Reisezeit ist schließlich der namibische Winter zwischen Juni und Oktober, wobei die Temperaturen ab September schon ordentlich steigen. Dennoch musst du insbesondere in der Wüste nachts mit niedrigen Temperaturen rechnen, sogar Frostgrade wurden hier in den Wintermonaten schon gemessen.
Im Februar ist es in Namibia heiß und feucht. Am besten meidest du in dieser Zeit den Norden des Landes und besuchst lieber die sonnige Atlantikküste. Da Nebensaison ist, kannst du bei Unterkünften ein wenig sparen.
Nach Namibia kommst du am besten über den internationalen Flughafen in der Nähe von Windhoek. Auch die Einreise über den Landweg von Südafrika oder Botswana bereitet in der Regel keine Probleme.
Sofern du deine Fahrzeugpapiere inklusive Versicherung und eine Bescheinigung der Verleihfirma, dass du das Fahrzeug ausführen darfst, bereithältst. Ein Visum musst du als Deutscher nicht beantragen.
In Namibia selbst bist du natürlich mit einem Mietwagen am flexibelsten unterwegs. Dabei buchst du am besten über ein deutsches Vergleichsportal, das den Wagen zusätzlich versichert, da die lokalen Fahrzeugversicherungen meist nur den Schaden an anderen Fahrzeugen (Third-Party-Insurance), jedoch nicht am eigenen versichern.
Das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist, wenn überhaupt, nur in den Städten und zwischen größeren Orten zu empfehlen.
Um die absolute Freiheit und größtmögliche Flexibilität zu spüren, solltest du dir einen 4x4-Camper mieten. Damit kannst du nicht nur die zahlreichen Offroadstrecken in Namibia befahren, sondern auch auf Campingplätzen mitten in den Nationalparks übernachten und spart so einiges an Geld. Besonders gute Fahrzeuge und einen tollen Service bekommst du bei Asco Car Hire!
Namibia wird nicht umsonst als das “Afrika für Einsteiger” bezeichnet. Die freundliche und offene Art der Namibier sorgt für eine tolle Harmonie innerhalb des Landes, an die du dich als Reisender anpassen solltest. Das oberste Gebot der sozialen Etikette ist ein freundliches “Hello” gefolgt von der Frage “How are you?”.
Als Deutscher und insbesondere hellhäutiger Reisender solltest du dir merken, dass du mit einem freundlichen “Wie geht’s?” vor jeder Unterhaltung signalisiert, dass du dein gegenüber als Person respektierst.
Damit distanzierst du dich zugleich von der kolonialen Vergangenheit, die die Dunkelhäutigen als Menschen zweiter Klasse und in erster Linie als Dienstleister betrachtete.
Dennoch ist an gewissen Stellen auch Vorsicht geboten, kann es doch wie in anderen Ländern der Welt auch vorkommen, dass jemand deine Gutmütigkeit ausnutzen oder dich übers Ohr hauen will.
Dabei reicht in Namibia oft ein energisches Zurechtweisen des Gegenübers, um ihm zu zeigen, dass man seinen Vorwand entlarvt hat und an dieser Stelle nicht bereit ist 25 Euro für die Innenreinigung des Mietwagens extra zu bezahlen.
Namibia unterteilt sich in verschiedene ethnische Volksgruppen, bei denen sich nach dem Ende der Apartheid eine namibische Identität entwickelt hat. In Namibia werden verschiedene Touren zum Beispiel zu den Ovambo oder in eines der Townships angeboten, bei denen du die lokale Kultur besser kennen lernst.
Mit den Himba lebt in Namibia zudem eines der letzten Nomadenvölker weltweit. Sie streifen durch den Norden Namibias, im Grenzgebiet zu Angola, und gehören zur Sprachfamilie der Bantu.
Für deinen Namibia Urlaub solltest du unbedingt professionelle Safarikleidung und festes Schuhwerk einpacken. Je nach Reisezeit musst du mit sehr heißen Temperaturen oder verregneten Tagen rechnen.
Sehr wichtig ist besonders in der Regenzeit ein Mückenspray, und eventuell auch die Einnahme von Malariamedikamenten – lass dich hier am besten von deinem Arzt beraten.
Ansonsten empfehlen wir dir ein Fernglas und eine Kamera mit ordentlich Zoom, damit sich deine Chancen erhöhen, eines der vielen Wildtiere sichtbar vor der Linse festzuhalten!
Perfekt für jede Safari sind die Hemden von Craghoppers aus der Nosilife Kollektion, die als Spezialkleidung nicht nur Sonnenschutz bieten, sondern auch einen Insektenschutz eingearbeitet haben. Dabei sind die Hemden super luftig und bequem!
Für Wanderungen in der Wildnis Namibias und auch auf Safaris ist ein festes Schuhwerk wichtig. Schlangen und Skorpione kommen in Namibia immer wieder vor und ein Biss in den Fuß kann durch geschlossene Schuhe einfach verhindert werden. Dieser leichte Wanderschuh wiegt dabei nur 400 Gramm.
Mit diesem schicken Hut bist du nicht nur perfekt für deine Safari gekleidet, sondern hast zudem auch einen Sonnenschutz, den du insbesondere in der Namib Wüste nicht vernachlässigen solltest!
Mückenstiche sollten im Norden Namibias während der Regenzeit aufgrund der Malariagefahr auf jeden Fall vermieden werden! Pack also auf unbedingt ein Mückenspray ein, wenn du zwischen November und April den Norden Namibias besuchst.
Fürs Camping in der Namib Wüste sowie im Rest des Landes können wir dir ein leichtes Campingzelt empfehlen, das du gut transportieren kannst, dir jedoch auch ein wenig Schutz in der Nacht bietet.
Für die Safarifotografie ist ein Zoom-Objektiv absolut notwendig. Namibias Weite ist einfach unvorstellbar und auch wenn du meinst das Tier wäre gar nicht soweit weg, auf dem Foto ist es letztendlich winzig! Das verhinderst du mit diesem Zoom-Objektiv von Canon, das für unglaubliche Bilder sorgen wird.
Wenn die Tiere bei deiner Safari wieder mal zu weit weg sind, holst du sie dir mit diesem Profi-Fernglas von Eschenbach direkt vor deine Augen unverzichtbar für jede Safari!
Bei einer ausgedehnten Wanderung in der Hitze ist es immer wichtig genügend Wasser dabei zu haben, um nicht zu dehydrieren. Auch auf Safaris solltest du dich entsprechend vorbereiten. Mit dieser Trinkflasche ist das kein Problem!
Namibia liegt im südlich-westlichen Afrika und grenzt an Angola, Botswana, Sambia, Südafrika und den Atlantischen Ozean. Das Land hat eine Fläche von 824.116 Quadratkilometer und eine Bevölkerungsdichte von nur 2,82 Einwohnern pro Quadratkilometer.
In Namibia spricht man Englisch. Deutsch ist weit verbreitet.
In Namibia bezahlst du mit Namibia-Dollar. Das Kursverhältnis Euro zu Namibia-Dollar ist in etwa 1 zu 17. Oftmals wird auch der Südafrikanische Rand als Zahlungsmittel akzeptiert.
In Namibia ist es im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern für Safari-Urlauber teurer, weil das Land auf eine lange Tourismusgeschichte zurückblickt und eine beliebte Destination bei wohlhabenden Safari-Touristen ist.
Für Namibia brauchst du die klassischen Reiseimpfungen gegen Hepatitis A und B. In besonderen Gebieten oder je nach Reisezeit wird die Typhus und Tollwut Impfung sowie Malariaprophylaxe empfohlen.
Die beste Reisezeit für Namibia ist von Juni bis Oktober, weil die Temperaturen dann angenehm mild sind, kaum Regen fällt und die Chancen Tiere zu beobachten am besten sind.
In Namibia ist es weniger gefährlich als in anderen afrikanischen Ländern. Dennoch ist Achtsamkeit und ein gesunder Menschenverstand für sicheres Reisen angebracht.
In Namibia gibt es eine VIelzahl an wilden Tieren, darunter vor allem Löwen, Elefanten, Zebras, Giraffen, Springböcke, Antilopen, Büffel, Flusspferde, Strauße, Hyänen, Nashörner und Gnus.
und erhalte persönliche Geschichten und ganz viel Abenteuer-Inspiration!