Wandern
Bestaune die japanischen Alpen im Kamikochi Flusstal
Obwohl Japan eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde ist, sind über 70 Prozent der Fläche entweder Berge oder Wald. Während du in den Städten den Fortschritt der menschlichen Zivilisation bewunderst, warten unweit in der Natur spannende Outdooraktivitäten auf dich!
Japan ist mit einer Fläche von 377.975 km² der viertgrößte Inselstaat der Welt. Nur Indonesien, Madagaskar und Papua-Neuguinea sind noch größer. Ganze 6.852 Inseln umfasst das Hoheitsgebiet von Japan, das sich im Pazifik befindet und an die Staaten Russland, Nord- und Südkorea, China und Taiwan grenzt. Die wichtigsten Inseln des Staates sind Hokkaido im Norden, die größte Insel Honshu in der Mitte, die gleichzeitig auch die siebtgrößte Insel der Welt ist, sowie Shikoku und Kyushu im Süden.
Japan ist ein Land der Kontraste: In kaum einer anderen Nation leben Moderne und Tradition so nah beieinander wie in diesem Inselstaat, und das noch dazu als ob es das natürlichste überhaupt wäre! Hier erlebst du meditative Zen-Gärten in pulsierenden Metropolstädten, altehrwürdige Tempelmönche sowie motorisierte Roboter, schneebedeckte Gipfel und tropische Südseestrände. In Japan gibt es nichts, was es nicht gibt, und noch so vieles mehr!
Schlendere durch die neon beleuchteten Straßen Tokios, bestaune die spirituellen Shinto-Tempel in Kyoto oder schlemme dich durch die vielen Leckereien von Osaka. Setze dich entspannt in ein cooles Café mit richtig gutem Speciality Coffee oder lass dich in einem der unzähligen Michelin-Restaurants mit japanischer Fusionsküche faszinieren. In den Metropolen Japans gibt es so viel zu entdecken und auch die Natur hat hier so viel zu bieten!
Fast über das ganze Archipel verläuft eine Bergkette, die in den mächtigen und wunderschönen Mount Fuji gipfelt. Schau dir diesen wunderbaren Vulkan mit seiner weißen Spitze doch mal vor Ort an und plane deine Reise am besten so, dass du zur Kirschblütenzeit in Japan bist. Wenn im Frühling die Sakura in voller Blüte ist, werden dir die Landschaften Japans wie der Garten Eden vorkommen!
Ob du nun in den Norden nach Hokkaido reist und im Gebirge wandern oder skifahren gehst oder aber lieber vor den Inseln von Okinawa im tropischen Urwald unterwegs bist, liegt ganz bei dir. Du erlebst Japan so, wie es dir gefällt und eins ist ganz sicher: Auch dich wird Japan mit seiner Einzigartigkeit verzaubern!
Einwohner
126,9 Millionen
Fläche
377.975 km²
Hauptstadt
Tokio
Entdecke die pulsierende Metropole
Gehe mit zutraulichen Hirschen auf Tuchfühlung in Nara
Die tropische Inselgruppe ist das Galapagos Asiens
Besuche die antiken Tempel der ehemaligen Kaiserstadt
Bestaune die symmetrische Schönheit des höchsten Berges in Japan
Die nördlichste Insel Japans ist ein wahres Abenteuerland
Tauche ab in einer der heißen Quellen
Japan bietet dir als hoch-vulkanisches Inselarchipel eine Vielzahl an abenteuerlichen Outdooraktivitäten. Hier ist eine Insel abwechslungsreicher als die nächste und die Erlebnisse im schneereichen Hokkaido sind gänzlich verschieden vom tropischen Okinawa. In Japan kannst du hervorragend Wandern oder Skifahren und dich anschließend in eine heiße Quelle setzen. Genauso kannst du aber auch Tauchen und Schnorcheln, um die Unterwasserwelt zu erkunden. Zudem hat Japan auch kulturell und gastronomisch einiges zu bieten, wodurch dir auch in den Städte nie langweilig wird.
Das sind die coolsten Aktivitäten in Japan:
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Osaka ist Japans drittgrößte Stadt und bildet einen spannenden Gegenpol zum internationalisierten Tokio. Gerade im Vergleich zur geschäftigen Hauptstadt scheinen hier die Uhren ein wenig langsamer zu ticken und die Stadt ist ein super Ausgangspunkt für die Erkundung der Kansai-Region inklusive Kyoto und Nara.
Auch innerhalb der Stadt gibt es tolle Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das Osaka Castle, eine majestätische Burg aus dem 16. Jahrhundert, bei deren Anblick dir bestimmt die Kinnlade runterfällt. Außerdem ist Osaka Japans kulinarische Hauptstadt! Nichts liebt man hier so sehr wie das Essen und im Dotonbori District reiht sich ein neon-beleuchtetes Spezialitäten-Restaurant an das nächste!
Tsumago und Magome waren zwei wichtige Durchgangsorte im feudalen Japan auf der Reise zwischen Tokio und Kyoto. Sie verbindet ein Höhenweg mit 7,8 Kilometern Länge (Nakasendo), der dir eine der beeindruckendsten Wanderungen Japans ermöglicht. Du erlebst hier in den wunderschönen Wäldern nicht nur eine tolle Natur, sondern kannst unterwegs auch die traditionellen Häuser und Straßen besichtigen sowie in einem klassischen ryokan übernachten.
Der Koya-san ist ein buddhistischer Tempelkomplex, der in den Bergen südlich von Osaka liegt. Der Komplex besteht aus dem Haupttempel Kongobu und 117 untergeordneten kleineren Tempeln, an denen noch rund 600 Mönche angestellt sind. Am beeindruckendsten ist der Oku-no-in Tempel, zu dem du mit einer Seilbahn gelangen kannst, um anschließend eine Nekropole im Wald, bestehend aus japanischen Gräbern und Mausoleen zu entdecken. In etwa an der Hälfte der Tempel kannst du auch übernachten, an der Morgenandacht teilnehmen und die vegetarischen Speisen der Mönchen verkosten.
Nara ist eine Großstadt östlich von Osaka und südlich von Kyoto. Sie war zwischen 710 und 784 die Hauptstadt Japans. Aus dieser Zeit stammen noch beeindruckende Tempelanlagen, die zum UNSECO-Weltkulturerbe zählen. Besonders schön ist der Yakushi-ji, der Kasuga-Schrein und die Überreste des Heijo-Palastes. Bekannt ist die Stadt außerdem für den Nara-Park, in dem du freilaufende Sikahirsche und Rehe streichelst und fütterst. Die Tiere sind sehr zutraulich und ermöglichen dir so ein einmaliges Tiererlebnis!
Die Hauptstadt Japans ist einerseits unglaublich beeindruckend und andererseits auch ein wenig überfordernd, was du bereits mit einem Blick auf die U-Bahn-Karte feststellst. Hier sind Tradition und Moderne auf eindrucksvolle Weise miteinander verschmolzen und du wirst dich wundern, wie unterschiedlich die Stadt sich dir präsentiert: Neben altehrwürdigen Shinto-Templen, Zen-Gärten und Mausoleen findest du futureske Wolkenkratzer, ausgefallene Pop-Art und Restaurants, in denen du von Robotern bedient wirst.
In dieser Stadt jagt ein Superlativ den nächsten, und du wirst deinen Augen nicht trauen, wenn du an der Shibuya-Kreuzung gleichzeitig bis zu 15.000 Menschen mehrere Zebrastreifen überqueren siehst, oder dein Gaumen in einem der ausgezeichneten Restaurants eine vollkommen neue Kulinarik erlebt. Wenn du von der ganzen Hektik der Stadt einmal eine Auszeit brauchst, dann findest du sie im historischen Ueno Park, der insbesondere zur Zeit der Kirschblüte ein wahrer Augenschmaus ist.
Die kleine Insel Miyajima liegt etwa 20 Kilometer von Hiroshima entfernt und bietet dir eine der schönsten Landschaften in Japan. Besonders beeindruckend ist das rote Torii-Tor, das zum Itsukushima-Schrein gehört und in einer wunderschönen Szenerie im Wasser eines Sees steht. Außerdem überzeugt die Insel mit tollen Wandermöglichkeiten rund um den Berg Misen, der vollständig mit Wald bedeckt ist und an dessen Nordseite sogar ein Urwald existiert.
Hokkaido ist die nördlichste von Japans Inseln und wird auch oft als das Land von Eis und Feuer bezeichnet. Hier gibt es zwar keine Drachen oder Schattenwölfe, dafür leben hier aber eine Vielzahl an Braunbären und es warten grenzenlos erscheinende Nationalparks mit schneebedeckten Berglandschaften, wie im Akan-Nationalpark, oder rauchenden Vulkanen und heißen Quellen, wie im Daisetsuzan-Nationalpark auf dich.
Sogar fruchtig grüne Berghänge und raue Klippen, die steil aus dem Meer ragen und dir spektakuläre Blicke auf die vorgelagerten Inseln ermöglichen, findest du hier im Rishi-Rebun-Sarobetsu-Nationalpark oder auch im Shiretoko-Nationalpark. Ganze sieben Nationalparks, die vielseitiger kaum sein könnten, bieten dir hier die volle Bandbreite an Aktivitäten in der Natur!
Über 2.000 Kilometer südlich von Tokio und den Hauptinseln Japans entfernt befindet sich ein tropisches Paradies: Okinawa ist eine Inselgruppe, die zu den Ryukyu-Inseln gehört und nur unweit von dem Inselstaat Taiwan entfernt liegt. Hier findest du traumhafte Sandstrände, spektakuläre Tauch- und Schnorchelspots und eine Unmenge an Inseln (160!) zum Erkunden. Okinawa ist das perfekte Ziel für alle, die ein tropisches Japan kennen lernen möchten, das sich so ganz anders als die Hauptinseln präsentiert.
Honshu ist die größte Insel Japans und wird auch als das Kernland bezeichnet. Sie ist landschaftlich geprägt von den sogenannten Japanischen Alpen, die mehrere 3000er Gipfel umfassen und auch einige Vulkane. Die Region spielt außerdem in vielen Sagen und Legenden eine Rolle. Dies liegt mit Sicherheit an der magischen Landschaft, die geprägt ist von seinen heiligen Berggipfeln, den dichten Wäldern und den lebendigen Traditionen der Bevölkerung.
Landschaftlich gibt es hier sehr viel zu entdecken, und insbesondere die Mischung aus Bergen, Wäldern, Meer und Inseln macht diese Region so attraktiv. Die bekanntesten landschaftlichen Schönheiten hier sind die Yukino Otani bei Tateyama, bis zu 20 Meter hohe Schneewände, die Jigokudani Yaen Kōen, eine Einrichtung zur Beobachtung badender Schneeaffen und das magische Tal Kamikochi! Das ist ein Flusstal im Hochland der japanischen Alpen, das von mehreren hohen 3.000ern umrahmt wird und ein guter Startpunkt für Wanderungen ist.
Der Mount Fuji ist das Wahrzeichen Japans, und wenn du erst mal an einem der umliegenden Seen stehst und auf den perfekt symmetrischen Berg mit seiner schneebedeckten Spitze blickst, wird dir sofort klar warum das so ist. Es ist der höchste Berg Japans, der zudem ein aktiver Vulkan mit niedrigem Ausbruchsrisiko ist. Eine Besteigung ist bei 3.776 Metern Höhe alles andere als einfach und am schönsten ist der Fuji sowieso von der Weite, wo der mächtige Anblick dir auch schon mal den Atem rauben kann.
Dieser Nationalpark ist einfach unglaublich schön und wird nicht ohne Grund oft als das Galapagos Asiens bezeichnet! Die Ogasawara Inseln liegen in etwa 1.000 Kilometer südlich von Tokio und gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe. 30 tropische und subtropische Inseln sind hier die Heimat für viele endemische Tier- und Pflanzenarten.
Doch nicht nur zu Land auf diversen Wanderwegen entdeckst du im Nationalpark die Flora und Fauna, auch im Wasser warten Abenteuer auf dich. Insbesondere um Minamijima Island beobachtest du Delfine und Wale oder genießt einfach nur die Unterwasserwelt beim Schnorcheln oder Tauchen. Nicht verpassen solltest du zudem die traumhaften Sandstrände sowie die vulkanischen heißen Quellen auf der Insel Chichijima! Diese Inseln faszinieren dich mit ihrer natürlichen Schönheit und du kommst dir hier vor wie im Garten Eden!
Die Insel Yakushima liegt südlich der Hauptinseln im Ostchinesischen Meer und ist mit seinen dichten immergrünen Wäldern ein tropisches Paradies. Du findest hier mit dem Sicheltannenwald (mehrere tausend Jahre alte Bäume) und seiner artenreichen Flora ein UNESCO Weltnaturerbe, das insbesondere Anfang Juni zur Rhododendrenblüte wunderschön ist. Außerdem wanderst du hier auf mehr als 30 Gipfel oder genießt das Baden in natürlichen heißen Quellen direkt am Meer. Hinzu kommen tolle Strände, an denen du mit etwas Glück zwischen April und August den Meeresschildkröten beim Eierlegen zusiehst.
Wo immer du auch in Japan gerade unterwegs bist, eins ist sicher: Du bist nie weit weg von einem leckeren gastronomischen Highlight! Die Japaner sind bekannt dafür, dass sie sich selbst kulinarisch immer wieder neu erfinden und einzigartige Kreationen schaffen, die du wirklich nur hier probieren kannst. Nicht umsonst ist Japan das Land mit den meisten Städten mit Michelin-Sternen, zu denen Nara, Osaka, Kyoto und Tokio gehören. Allein in Tokio gibt es über 300 Restaurants mit Michelin Auszeichnung, die mit Sicherheit alle deinen Gaumen aufs Feinste verwöhnen werden.
Je nachdem, wo du dich in Japan befindest und in welches Restaurant es dich zieht, erwarten dich vollkommen unterschiedliche Highlights.
Der Norden Japans ist beispielsweise durch wärmende Gerichte, wie Hot Pots (Feuertöpfe) und Nudelsuppen (Ramen) bekannt. Gerade Nudelsuppen sind eines der Signaturegerichte aus Japan, die auf der ganzen Welt Nachahmer gefunden haben. Dabei kannst du in der Regel sowohl die Suppe, als auch die Art der Nudeln frei wählen. Zur Auswahl stehen oft verschiedene Sorten von Misosuppen, die dann entweder mit dünnen langen Weizennudeln (Ramen), gesünderen Buchweizennudeln (Soba) oder sehr dicken langen Weizennudeln (Udon) gegessen werden. Besonders lecker sind die Nudelsuppen, die noch mit Yuzufrucht, der japanischen Zitrone, verfeinert werden.
Im Süden Japans und an den Küstenregionen präsentiert sich Japan mit dem ebenfalls weltweit bekannten Sushi, das du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest! Es gibt inzwischen die verschiedensten Kreationen, jedoch geht es im Wesentlichen um zwei elementare Dinge: Fisch und Reis. Verfeinert mit ein wenig Sojasauce und Meerrettich (Wasabi) ist hier weniger ganz klar mehr!
Was du in Japan ebenfalls auf keinen Fall verpassen solltest, sind die vielen Streetfood-Stände, die oft ganz spezielle Delikatessen anbieten, die so in Restaurants nicht zu finden sind. Osaka ist Japans kulinarische Hauptstadt des Streetfoods und wird dir mit den berühmten Octopus-Bällchen (takoyaki) einen wahren Gaumenschmaus bereiten. Am besten machst du hier einfach mal einen Abstecher nach Dotonbori im Namba District und isst dich von einem Stand zum nächsten – denn in Japan kulinarisch enttäuscht zu werden ist alles andere als einfach!
Japan ist in vielerlei Hinsicht sehr weit entwickelt und guter Service wird hier groß geschrieben. So findest du in Japan eine Vielzahl toller Unterkünfte: Ob Roboterhotel, Glamping-Resort oder ein klassisches Ryokan, wir haben hier für dich unsere Lieblingsunterkünfte zusammengestellt!
Die nördlichste Insel Japans ist absolut vielseitig und lässt sich perfekt auf einem Roadtrip entdecken. Du startest in Hakodate, dem südlichsten Hafen der Insel, und besichtigst das charmante Stadtzentrum. Hakodate kannst du übrigens bequem von Tokio mit dem Shinkansen erreichen. In Hakodate nimmst du dir dann am besten einen Mietwagen und fährst zum Shikotsu-Tōya-Nationalpark, der wunderbare Berge, Seen, Onsen und einen aktiven Vulkan umfasst.
Dein nächster Stopp ist die Hauptstadt Sapporo, von der du weiter Richtung Inselmitte nach Asahikawa fährst. Von hier aus hast du nun die Möglichkeit den beeindruckenden Daisetsuzan-Nationalpark zu erkunden. Außerdem lohnt es sich noch die umliegenden Dörfer, wie Tokachidake oder Asahidake, zu besuchen und in den dortigen Onsen abzutauchen.
Im Osten der Insel warten anschließend noch weitere Nationalparks auf dich, darunter der UNESCO-Park Shiretoko, den du auf keinen Fall auslassen solltest. Abhängig davon wie viele Nationalparks du auf dieser Reise besuchen möchtest, kannst du für die Tour ein bis zwei Wochen einplanen.
Bei dieser zweiwöchigen Rundreise liegt der Fokus auf den kleineren Inseln Japans. Kyushu liegt im Süden und hat sehr viel zu bieten. Von Tokio aus fliegst du nach Fukuoka, um dir die fantastische Stadt anzuschauen. Sie ist jung und bietet eine coole Foodszene mit leckeren Ramengerichten.
Von hier geht es über die kleinen Städte Karatsu und Hirado nach Nagasaki, das historische Zentrum von Kyushu. Nach deinem Besuch in dieser geschichtsträchtigen Stadt dringst du weiter in das Kernland von Kyushu vor und machst einen Abstecher nach Kurokawa Onsen, einer der besten Onsen-Städte in Japan. Weiter südlich bietet die Insel zudem einen aktiven Vulkan (Aso-san) und die Stadt Kumamoto, die für ihre beeindruckende Burg bekannt ist.
Anschließend begibst du dich weiter Richtung Süden nach Kagoshima von wo aus du eine Fährverbindung zur tropischen Okinawa Inselgruppe nehmen kannst. Hier genießt du die traumhaften Strände sowie die einzigartige Flora und Fauna.
Auf dieser Tour entdeckst du in zwei bis vier Wochen die Highlights der Hauptinsel Japans Honshu. Da diese Rundreise sich in der Inselmitte abspielt, kannst du den Radius beliebig größer ziehen und noch andere Destinationen hinzunehmen und damit deine Japan Reise verlängern. Du startest in Tokio, verbringst ein paar Tage in der Metropole und machst dich auf nach Karuizawa in den japanischen Alpen. Hier kannst du wandern oder reiten und die Natur in vollen Zügen genießen. Von hier fährst du weiter nach Matsumoto, wo du das Matsumoto Castle besichtigen kannst. Außerdem wartet hier das wunderschöne Kamikochi Tal, das zum Wandern einlädt – mit etwas Glück entdeckst du hier sogar Affen!
Der nächste Wegpunkt ist dann Nara. Hier warten alte Tempelanlagen und freilaufende Rehe im Narapark auf dich. Nun kannst du dich entscheiden und deine Reise verlängern indem du die Städte Osaka und Kyoto in deine Rundreise einbaust, was sich absolut lohnt! Auch ein Ausflug in die Klosteranlage Koyasan bietet sich an. Den Rückweg nach Tokio machst du dann über den Mount Fuji, den du dir als absolutes Highlight für den Schluss der Reise aufgehoben hast.
Das Klima ist in Japan sehr unterschiedlich, da sich das gesamte Inselreich auf eine große Strecke von Norden nach Süden verteilt. Im Norden gibt es daher eher kühl-gemäßigte Regionen mit kalten Wintern und milden Sommern. Ganz im Norden kommen zusätzlich kalte Winde aus Sibirien, die für starken Schneefall sorgen.
Im Süden herrscht dagegen ein subtropisches Klima mit heißen Sommern und milden Wintern. Zudem wehen im Sommer Monsunwinde aus dem Süden übers Land, die viel Niederschlag und auch starke Taifune bringen können. Die beste Reisezeit für Japan ist deshalb je nach Region und geplanter Aktivität unterschiedlich.
Japan erreichst du am bequemsten per Flug zu einem der internationalen Flughäfen. Davon sind der Narita International Airport und der Haneda Airport in Tokio sowie der Kansai International Airport die besten Optionen. Weitere internationale Flughäfen gibt es in der Nähe von Nagasaki und Hiroshima sowie auf Hokkaido und Okinawa.
Die besten Flugpreise findest du in der Regel über sogenannte Metasuchmaschinen. Diese vergleichen ständig Preise und berücksichtigen immer die tagesaktuellen Schwankungen. Um den günstigsten und besten Flug für dich zu finden, nutzt du am besten folgende Suchmaschinen.
Der weitere Transport passiert dann auf dem ausgezeichneten Schienennetz, das zu einem der besten der Welt zählt. Der Schnellzug shinkansen operiert bereits seit 1964 in Japan und bringt dich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 320 km/h in Rekordzeit von Nord nach Süd. Alles Weitere decken in den Städten die elaborierten Metronetze sowie auf dem Land die Busverbindungen ab.
Wenn du planst in Japan mit dem eigenen PKW unterwegs zu sein, solltest du vorher wissen, dass die Straßen oft mit Lärm- und Sichtschutz abgeschirmt sind und du unterwegs wenig vom Land mitbekommst. Zudem musst du mit hohen Maut- und Parkgebühren rechnen und deinen Führerschein von einer offiziellen Behörde auf Japanisch übersetzen lassen . Ob ein Roadtrip wirklich Sinn macht, solltest du deshalb im Vorfeld genau abklären!
Die japanische Kultur ist eine der Höflichkeit und Zurückhaltung. Japaner sind daher insbesondere für Menschen aus dem Westen zunächst nicht so einfach zu verstehen und auch schwer zu durchschauen, weil sie von Kind an gelernt haben ihr Verhalten an die jeweilige Situation anzupassen und eigene Emotionen und Meinungen, falls nötig, geschickt zu verstecken. So wird in Japan vorwiegend indirekt kommuniziert, da gegenseitige Rücksichtnahme oberstes Gebot ist, und ein zu forsches Auftreten Mitmenschen vor den Kopf stoßen könnte.
Nichts ist in Japan schlimmer als das Gesicht zu verlieren, und das passiert insbesondere durch eigenes Fehlverhalten. Dementsprechend steht im Umgang mit Japanern die Höflichkeit an oberster Stelle, was auch bedeutet, dass du dich in Japan niemals zu viel bedanken oder auch entschuldigen kannst und sich Menschen ständig bei dir bedanken bzw. entschuldigen, obwohl du sie gar nicht näher kennst.
Wenn Japaner gegenüber Ausländern zurückhaltend oder gar schüchtern auftreten, kann das aber auch einen ganz anderen Grund haben: die Sprachkenntnisse! Englisch ist in Japan weniger verbreitet als man denkt und die Kenntnisse beschränken sich oft auf das Hörverstehen. Service wird allerdings groß geschrieben und in Restaurants und Hotels ist die Hilfsbereitschaft groß.
Je nachdem wohin es dich bei deiner Japanreise verschlägt, brauchst du ganz unterschiedliches Gepäck. Hier haben wir ein paar Packideen für dich zusammengestellt, die auf deiner Reise von großem Nutzen sein können!
Diese praktische Multifunktionshose ist genau das Richtige für eine Fernreise nach Japan. Erstens ist sie sehr leicht und nimmt nur wenig Platz weg. Zweitens ist sie perfekt zum Wandern und für Aktivitäten in der Natur geeignet, weil sie wasserabweisend ist. Und drittens bist du damit auch in der City immer stylisch gekleidet.
Je nachdem auf welcher Insel und in welcher Höhe du in Japan unterwegs bist, können die Temperaturen sehr schnell auch mal stark schwanken. Gerade beim Wandern in den Bergen sowie im Frühling und Herbst ist diese Übergangsjacke der perfekte Begleiter auf deiner Japanreise. Sie ist wasser- und windabweisend und schützt vor UV-Strahlen und Mücken!
Egal ob du in den vielen bergigen Nationalparks auf Hokkaido unterwegs bist, in den Japanischen Alpen oder gar den Fuji besteigen möchtest, mit diesen Wanderschuhen von Haglöfs bist du immer gut ausgestattet. Die Schuhe sind wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv. Die Geldämpfung hilft bei unebenem Untergrund und gibt Sicherheit!
Mit dieser robusten Edelstahl-Trinkflasche hast du in Japan immer genug Wasser dabei, egal wo du dich befindest. Ob am Strand, in der Stadt oder bei einer Wanderung in den Bergen, diese Trinkflasche wird dein treuer Begleiter werden.
Dieser Rucksack von Burton ist genau der richtige für deine Tagesausflüge in Japan. Das minimalistische Design und der Vintage-Look liegen in Japan aktuell genau im Trend und zudem ist der Rucksack dank der Seitenfächer und dem Laptopfach mega praktisch.
Sollte es dich auf die Inseln im südlichen Japan verschlagen, dann ist eines auf jeden Fall sinnvoll: eine Drybag. Wenn du mit dem Kajak über die Wellen paddelst, ist es immer gut zu wissen, dass deine Wertsachen sicher im Drybag verstaut sind und nicht nass werden können.
Am besten kommt man per Direktflug von Düsseldorf, Frankfurt oder München nach Japan. Flüge nach Tokio dauern ungefähr 12 Stunden und sind ab 500 Euro buchbar.
Am besten für eine Japan Rundreise ist die Route Tokio – Takayama – Kanazawa – Kyoto – Hiroshima – Osaka – Tokio, denn so entdeckst du die wichtigsten Highlights des Landes bequem mit dem Zug.
In Japan gibt es Nudelsuppen (Ramen), Sushi-Variationen, Bento-Boxen, Reisgerichte mit Fleisch, Gemüse oder Fisch in Tempura und gegrilltes Fleisch zu essen.
In Japan kann man die fernöstliche Kultur in alten Tempelanlagen hautnah erleben. Daneben gibt es Naturhighlights wie den Mount Fuji oder den Kawaguchi zu bewundern. Auch Aktivitäten wie Wandern oder Kanufahren kommen nicht zu kurz.
und erhalte persönliche Geschichten und ganz viel Abenteuer-Inspiration!