Ein Roadtrip durch die Highlands steht bei vielen Reisenden ganz oben auf der Bucket Liste. Das hat seinen berechtigten Grund: In den schottischen Highlands erkundest du eine einzigartige, geradezu mystische Landschaft.
Im Königreich Schottland, das im Norden Großbritanniens liegt, tauchst du in eine Kultur ein, in der Traditionen eine große Rolle spielen. Spätestens bei deiner Tour durch die ältesten Whisky-Destillerien des Landes wird dir das bewusst. Während du beim Wandern Einheimischen begegnest, auf die die Beschreibung „hart, aber herzlich“ perfekt zutrifft.
Welche Aktivitäten du in den Highlands von Schottland nicht verpassen darfst, samt jeder Menge Infos rund um deine Reise durch die schottischen Highlands, bekommst du in diesem Beitrag.
Wir stellen dir drei Rundreisen durch Schottland vor, darunter auch eine Route durch die schottischen Highlands.
Die beste Zeit für einen Roadtrip durch die schottischen Highlands ist der Frühsommer, besonders Mai, wegen des geringen Andrangs und oft guten Wetters.
Für Wanderfreunde bieten die schottischen Highlands mit ihrer einzigartigen Natur und Routen wie dem West Highland Way ein Paradies.
Vor der Reise sollte man sich eine Kreditkarte besorgen, um in Schottland ohne Extra-Gebühren Geld abzuheben, aber auch genug Bargeld mitnehmen, da nicht überall Karten akzeptiert werden.
Ein Roadtrip durch die Highlands startet idealerweise in Edinburgh oder Glasgow und ermöglicht, die vielfältige Landschaft Schottlands zu erkunden.
Bei einem Besuch in den Highlands sollte man unbedingt einen schottischen Single Malt Whisky probieren, der für seinen ausgezeichneten Ruf bekannt ist.
Um die schottischen Highlands ranken sich einige Mythen. Am bekanntesten ist wohl das Geheimnis um das Monster von Loch Ness. Aber auch die vielen Geschichten zu den gefürchteten Highland Clans sind interessant.
Doch was stimmt wirklich davon? In diesem Absatz bekommst du alle Informationen rund um die Mythen und Legenden der Highlands in Schottland.
Der Begriff „Clan“ suggeriert den Eindruck einer Familie, die mit Waffen oder Drogen handelt. Bei den schottischen Clans ist dies ein wenig anders.
Ja, auch bei den Clans aus den Highlands handelt es sich um Familienverbände, die über Jahrhunderte hinweg gewachsen sind.
Die Brutalität, wie du sie aus vielen Filmen und Serien kennst, fällt bei den Clans aus den schottischen Highlands geringer aus.
Vielmehr geht es darum, die eigenen Ländereien zu verteidigen und ein eigenes kleines autonomes, von Traditionen geprägtes, Königreich aufzubauen.
Loch Ness ist ein Süßwassersee mitten in den Highlands von Schottland. Bereits als kleines Kind hörst du die Schauergeschichten vom Monster im Loch Ness.
Trotz zahlreicher angeblicher Sichtungen und wissenschaftlicher Erkundungen des Sees gibt es bis heute keine Beweise für die Existenz des Monsters.
Dennoch gehört ein Besuch des mystischen Sees bei deiner Reise durch die Highlands ganz oben auf deine Bucket Liste.
Wenn du in Schottland unterwegs bist und von Einheimischen zum Essen eingeladen wirst, dann stelle dich darauf ein, dass du einen Whisky trinkst. Denn die Highlands sind eine Hochburg der europäischen Whiskykultur.
Die traditionellen Destillerien stellen den Whisky aus einer einzigen Sorte als Single Malt Whisky her. Der Geschmack bleibt so einzigartig.
Ist dir auch schon aufgefallen, dass Whisky mal mit und mal ohne e geschrieben wird? In Schottland spricht man genauso wie in Kanada vom Whisky, während in Irland und in den USA Whiskey getrunken wird.
Dabei bedeutet das Wort so viel wie „Wasser des Lebens“ und findet seinen Ursprung sowohl im Schottischen (beatha) als auch im Irisch-Gälischen (uisce beatha).
Letztendlich fingen die Iren an, ihren Whisky als Whiskey zu bezeichnen, um sich so von ihrer schottischen Konkurrenz unterscheiden zu können.
Übersetzt bedeutet Highland Clearances auf Deutsch die Räumung des Hochlandes. Dies bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Vertreibung der ansässigen Bevölkerung aus den schottischen Highlands.
Grund hierfür war im 18. und 19. Jahrhundert die Nutzung der landschaftlichen Flächen für die Schafzucht. Bei deinen Streifzügen durch die Highlands merkst du schnell, dass das Gebiet auch heute nur spärlich besiedelt ist.
Wenn du genau hinsiehst, entdeckst du bei deinem Roadtrip Schottland Reste von Siedlungen, die damals durch die Vertreibung zerstört wurden.
In den schottischen Highlands findest du viele einzigartige Unterkünfte, die mitten in der Natur liegen. Ein grandioser Ausblick auf die Landschaft ist hier fast überall garantiert:
Von gemütlichen Lodges und Hotels über moderne Apartments bis hin zu einer einzigartigen Aluminiumkapsel, wir haben die besten Unterkünfte für dich zusammengefasst.
Kinloch Lodge Hotel & Restaurant: Übernachte im Jagdschloss auf Isle of Skye, genieße Wellness und lerne in Kochworkshops.
Shieldaig Lodge Hotel: Übernachte in einer originalen Highland Lodge am Loch Gairloch, starte mit einem herzhaften Frühstück.
River Beds Lodges: Übernachte in einer Holzlodge im Glencoe Tal mit Terrasse über einem Fluss, eigenem Café und Whirlpool, umgeben von Wäldern, Bergen und Flussblick.
Ein Großteil der Sehenswürdigkeiten in den Highlands finden sich in den sagenumwobenen Landschaften. Neben mystischen Seen entdeckst du beeindruckende Wasserfälle.
Du findest sogar malerische Strände, die du hoch im Norden Schottlands mit Sicherheit nicht erwartet hättest.
Außerdem wartet nicht nur Schottlands, sondern zugleich Großbritanniens höchster Berg in den Highlands auf dich. Der 1.345 Meter hohe Ben Nevis.
Weiterhin kannst du zahlreiche Schlösser und Burgen erkunden und tauchst vielerorts in die Filmkulisse der Harry Potter Filme ein. Wir verraten dir, welche Sehenswürdigkeiten du in den Highlands von Schottland nicht verpassen darfst!
Bekannt für ihre beeindruckende Landschaft, ist die Isle of Skye ein Muss bei deinem Besuch in den schottischen Highlands.
Sie befindet sich im Nordwesten von Schottland und du gelangst über die Sky Road Bridge, eine Brücke, die das Festland mit der Insel verbindet, auf die Isle of Skye.
Neben einer atemberaubenden Natur erwartet dich auch das Dunvegan Schloss mitten in einem malerischen Park.
Das Eilean Donan Castle findest du in den westlichen Highlands am Loch Duich. Die Burg selbst liegt auf einer Landzunge, die du nur bei Ebbe über diese erreichst.
Bei Flut verwandelt sich der Standort des Donan Castle zu einer Gezeiteninsel. In diesem Fall gelangst du über eine steinerne Fußgängerbrücke zur Burg.
Die Burg ist auch heute noch der Sitz des schottischen Clans Macrae. Das Donan Castle gehört zu den absoluten Highlights, die du bei deinem Roadtrip durch die Highlands von Schottland nicht verpassen darfst.
Der weltbekannte Loch Ness ist ein Süßwassersee an der Grenze zu den Highlands von Schottland. Berühmt ist der See vor allem dank der vielen Mythen um das Monster Nessie, das angeblich im See lebt.
Wissenschaftliche Beweise für die Existenz von Nessie gibt es bis heute nicht. Dennoch ist Loch Ness ein beliebter Anlaufpunkt für Reisende, die sich den See genauer anschauen.
Wir empfehlen dir hier ebenfalls einen Stopp einzulegen, da du hier schöne Tageswanderungen unternehmen kannst.
Ben Nevis ist mit 1.345 Metern nicht nur der höchste Berg in Schottland, sondern in ganz Großbritannien.
Nach dem Aufstieg zum Gipfel belohnst du dich mit einem beeindruckenden Ausblick auf die umliegenden Berge und die Weite der Highlands.
Der Berg besteht aus Magmagestein, das mehr als 400 Millionen Jahre alt ist. Nutze für deinen Aufstieg am besten die Route über den Mountain Track oder den Pony Track.
Das Glencoe Valley wird von den Einheimischen auch als Tal des Todes bezeichnet. Der Hintergrund ist ein Massaker, das hier in einer Februarnacht im Jahr 1692 stattfand.
Heute ist das Tal einer der schönsten Orte in ganz Schottland! Hier wanderst du durch enge Schluchten und gelangst zu den „Three Sisters“, drei Berge, die nebeneinander in die Höhe ragen und fast gleich aussehen.
Im äußersten Nordwesten von Schottland findest du am Rande der Highlands einen kilometerlangen malerischen Sandstrand.
An heißen Sommertagen kühlst du dich hier ab und verbringst einen Tag am längsten Sandstrand des Landes.
Verzichte aufgrund der starken Strömung darauf zu weit hinauszuschwimmen. Du erreichst den Strand, der etwas abseits der Straßen liegt, über einen sechs Kilometer langen Weg, der am Parkplatz im Weiler von Blairmore beginnt.
Der Bealach na Bá ist Schottlands gefährlichster Pass. Er verbindet die Applecross-Halbinsel mit Lochcarron.
Doch die Fahrt über die schmale und abgenutzte Asphaltstraße und durch die engen Kurven lohnt sich: Du genießt nicht nur den Ausblick auf die bergige Umgebung, sondern entdeckst mit etwas Glück auch Hirsche.
Eine Fahrt über den Bealach na Bá darf bei deinem Roadtrip Schottland durch die Highlands also keinesfalls fehlen.
Beim Anblick auf den Steall-Wasserfall bewunderst du übersetzt den „weißen Abfluss“. Mit einer Fallhöhe von 120 Metern ist der weiße Gigant der zweithöchste Wasserfall in Schottland.
Am einfachsten erreichst du ihn bei einer Wanderung über den Glen Nevis. Ausgangspunkt ist Fort William.
Die Glenturret Distillery wurde 1775 gegründet und liegt nördlich von Glasgow und Edinburgh. Vor deinem Roadtrip Schottland, durch die Highlands gelangst du von den beiden Städten aus in weniger als anderthalb Stunden zur Brennerei.
Besichtige die älteste Destillerie Schottlands und gönn dir eine Flasche des begehrten und einzigartigen Whiskys.
Die Handa Insel im Nordwesten der schottischen Highlands ist eine kleine unbewohnte Insel, die gerade einmal drei Quadratkilometer groß ist.
Du erreichst sie mit einer Fähre. Trotz ihrer geringen Fläche lohnt sich eine Tagestour. Im Norden und Westen entdeckst du 30 Meter hohen Klippen, während du im Süden und im Osten malerische Strände findest.
Neben dem Loch Ness ist auch der Loch Shiel, ein weiterer Süßwassersee, eine der Top-Sehenswürdigkeiten in den Highlands.
Westlich von Fort William erkundest du den 28 Kilometer langen, aber nur bis zu 700 Meter breiten See und seine bergige Umgebung.
Aufgrund des nährstoffarmen Bodens am See findest du gerade einmal fünf kleine Dörfer, die sich direkt an den Ufern angesiedelt haben.
Das Märchenschloss Dunrobin erinnert bei genauer Betrachtung an die Schlösser aus bekannten Disney-Filmen. Umgeben von einem wunderschönen Park thront das Schloss mitten in den Highlands über der gigantischen Parkanlage.
Doch nicht nur von außen ist das Schloss ein echter Hingucker. Im Inneren tauchst du bei einer Besichtigung in die traditionelle Kultur der Schotten ein und entdeckst alte Dudelsäcke, Gemälde und antike Jagdwaffen.
Wenn du die Harry Potter Filme gesehen hast, dann wird dir der Jacobit-Express und die berühmte Brücke, die du mit ihm überquerst, bekannt vorkommen.
In Fort William steigst du in den gemütlichen Dampfzug in Richtung Mallaig. Du fährst entlang einer malerischen Landschaft und entdeckst schließlich das Glenfinnan Viaduct.
Dieses diente in den Harry Potter Filmen oft als Kulisse für den Hogwarts Express.
Die schottischen Highlands sind nicht nur braun, grün und bergig. Im Inverewe Garden entdeckst du die bunte Flora und Fauna des Hochlands.
Es ist einer der am nördlichsten gelegenen botanischen Gärten der Welt und befindet sich in Poolewe.
Der Cairngorms-Nationalpark ist der jüngste in Schottland. Mit einer Fläche von 4.000 Quadratkilometern ist er gleichzeitig auch der größte in Großbritannien.
Hier erkundest du das schottische Hochland in all seinen Facetten: Du entdeckst Wälder, Seen, Flüsse, Tiere und Whisky-Brennereien. Zudem wanderst du hier über fünf der sechs höchsten Berge des Landes, die im Winter ein weißes Gewand tragen.
In Glen More triffst du außerdem auf die einzige frei lebende Rentierherde Großbritanniens.
Neben den besten Sehenswürdigkeiten in den Highlands selbst lohnt sich auch ein Abstecher zu diesen Sehenswürdigkeiten, die etwas außerhalb der Highlands liegen.
Die Shetland Islands befinden sich im äußersten Norden von Schottland. Fernab des Festlandes von Schottland findet sich weiter nördlich die kleine Inselgruppe der Shetland Islands zwischen der Nordsee und dem Atlantik.
Bekannt sind die Inseln für ihre kleinen und zotteligen Shetland Ponys, die hier ihren Ursprung haben und im Laufe der industriellen Revolution auf das britische Festland gebracht wurden.
Etwas weiter südlich von den Shetland Islands findest du die kleine Inselgruppe Orkney. Auf den mehr als 70 kleinen Inseln wohnen 20.000 Schotten, die überwiegend vom Tourismus leben.
An der Südküste der Hauptinsel Mainlands triffst du zudem auf Robben und genießt den Ausblick auf die bergigen Highlands, die unterhalb der Insel beginnen.
Nordwestlich der schottischen Highlands erkundest du die Lewis and Harris Insel. Sie liegt in den Äußeren Hebriden und ist die flächenmäßig größte Insel des Landes.
Während der Norden der Insel den Namen Lewis trägt, nennen die Einheimischen den Süden Harris – dennoch handelt es sich um eine zusammenhängende Insel.
Zwischen Glasgow und Edinburgh, also etwas südlich des Hochlandes von Schottland, entdeckst du Stirling Castle, eines der schönsten Schlösser in ganz Schottland.
Von hier überblickst du die Altstadt von Stirling von einem Hügel, der einen vulkanischen Ursprung hat. Du kannst das Schloss jeden Tag bis 17 Uhr besichtigen. Der Eintritt liegt umgerechnet bei knapp 15 Euro pro Person.
Auch fernab der Highlands hat die einzigartige Natur in Schottland viel zu bieten.
Im Nationalpark Loch Lomond & The Trossachs unweit von Glasgow wanderst du durch einen beeindruckenden Park, in dem du dir einen Vorgeschmack auf die Landschaft im Hochland holst.
Edinburgh und Glasgow sind beliebte Ausgangspunkte, um in eine Reise durch das Hochland zu starten. Edinburgh zählt mehr als eine halbe Million Einwohner und ist die Hauptstadt von Schottland.
Ihren Namen trägt die Stadt von der Burg Edinburgh Castle, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht. Wenn du in Edinburgh startest, dann besichtige die Burg bei einem kurzen Abstecher in die Stadt und genieße den Ausblick auf die gesamte Stadt.
Glasgow ist mit mehr als 620.000 Einwohnern die größte Stadt in Schottland und daher ein Hauptknotenpunkt für Reisende. Von Glasgow erreichst du das schottische Hochland mit dem Pkw in zwei Stunden.
Und wenn du auf der Suche nach einem stimmungsvollen Erlebnis bist, bevor du in die ruhigen Highlands aufbrichst, empfehlen wir dir einen Besuch bei einem Fußballspiel von Celtic Glasgow.
Auch wenn die Highlands in Schottland mehr durch ihre einzigartige Landschaft glänzen, bekommst du hier deinen nötigen Adrenalinkick bei diversen Abenteuern:
So entdeckst du die Highlands beim Coasteering hautnah, während du als Pferdefreund entlang kilometerlanger Strände galoppierst und so beim Reiten die raue Küste erkundest.
Hier erfährst du alles zu den coolsten Abenteuern in den Highlands.
Erlebe beim White Water Rafting auf dem Findhorn Fluss unweit vom Meer ein einzigartiges Erlebnis. Hier bekommst du deinen Adrenalinkick bei einer wilden Fahrt übers Wasser.
Nach einem langsamen Beginn nimmt die Tour rasch an Tempo auf und du überwindest Stromschnellen und kleinere Wasserfälle, ehe du bei einem kurzen Stopp von einer Klippe ins kühle Nass springst.
Nach diesem Abenteuer bekommst du noch Snacks und Getränke und wärmst dich anschließend bei einer warmen Dusche auf.
Die Stadt Inverness ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Tour zur Isle of Skye und die Burg Donan. Auf der Isle of Skye entdeckst du die raue Küste im Nordwesten der Highlands.
Ein weiteres Highlight dieser Erlebnistour ist die Besichtigung des Eilean Donan Castle, einer Burg, die auch heute noch einem schottischen Familienclan gehört.
Die Burg erreichst du bei Flut über eine steinerne Fußgängerbrücke, die die Gezeiteninsel mit dem Festland verbindet.
Bei deiner Tour zu den Fairy Pools entdeckst du ein ganz besonderes Naturphänomen. Wandere zu den Pools der Feen und genieße hier ein Bad.
Anschließend besichtigst du die Talisker-Brennerei in Carbost, die für ihren würzigen Single Malt Whisky bekannt ist.
Zudem wirfst du auf deiner Entdeckungstour einen Blick auf das berühmte Loch Ness und siehst dir das Urquhart Castle an, eine Burg, die gleich am Fuße des Süßwassersees liegt.
Das berühmte Loch Ness ist bis heute bekannt für seine mystischen Geschichten rund um das Monster, das im größten Süßwassersee der Highlands leben soll. Bei einer geführten Tour am Loch Ness erfährst du alles zu Nessie und den vielen Legenden, die sich um diesen See ranken.
Du entdeckst die Quelle des Sees am Kaledonischen Kanal und erkundest die Falls of Foyers, einen Wasserfall, an den sich der berühmte schottische Dichter Robbie Burns immer wieder zurückgezogen hat.
In den schottischen Highlands findest du überall private Whisky-Brennereien, die für ihren Single Malt Whisky bekannt sind. Du probierst auf dieser Tour von den besten Whiskys, die du im Hochland finden kannst.
Dabei startest du mit einer Probe in der Benromach Whisky Destillerie, die 1898 gegründet wurde. Weiter geht es in der Glenfiddich Destillerie.
Von hier aus fährst du nach Speyside Cooperage, wo du den Fassmachern bei der Arbeit zuschaust. Bei deiner Whisky-Tagestour erfährst du alles zum Herstellungsverfahren und der Lagertechnik, die dem schottischen Whisky ihren einzigartigen Geschmack verleihen.
Auf deiner Tour durch die Highlands entdeckst du die Halbinsel Applecross und passierst den gefährlichen Pass in den schottischen Highlands. Bei der Fahrt über den Bealach na Bá zum Loch Carron genießt du den wunderschönen Ausblick auf den Süßwassersee Loch Kishorn.
In Applecross triffst du auf eine schöne Bucht und entdeckst die Tierwelt Schottlands mit Robben, Hirschen und Baummardern. Auf dem Rückweg streifst du durch das Naturreservat Beinn Eighe. Halte die Augen offen, denn mit etwas Glück entdeckst du hier einen der majestätischen Königsadler, die hier durch die Lüfte gleiten.
In den schottischen Highlands entdeckst du traumhafte Buchten und Meerengen, die du am besten mit dem Kajak auf einer geführten Tour entdeckst. Hier empfehlen wir dir etwa eine Tour durch den Caledonial Canal.
Bei dieser erkundest du Loch Ness und Loch Oich mit dem Kajak. Insgesamt legst du 35 Kilometer zurück und genießt den Ausblick auf die bergige Landschaft und das weite Grün.
An den Stränden von Red Point erlebst du ein Reitabenteuer der besonderen Art: Entlang der Küste und Strände entdeckst du die malerische Landschaft mit schottischen Pferden und Ponys.
Die Strände, die du hier erkundest, waren bereits Kulisse des Filmes „What we did on our holiday“.
Als Outdoor- und Sportfan entdeckst du hier die Küste der Highlands auf eine aufregende Art und Weise. Bei deiner Coasteering-Tour.
An der Westküste erkundest du Schluchten, kletterst Klippen entlang und schwimmst im Meer. Bei diesem Abenteuer werden verschiedene Aktivitäten kombiniert.
Auf dem Höhepunkt deiner Tour springst du von Klippen ins Wasser und bekommst einen ordentlichen Adrenalinkick. Halte dabei auch deine Augen offen, denn an den Ufern entdeckst du Robben und Otter.
Beim Canyoning erkundest du den Inchree Canyon, eine der aufregendsten Schluchten in ganz Schottland. Hier kletterst du durch Klippen herunter und kühlst dich im eiskalten Wasser ab.
Am Ende wartet ein ganz besonderes Erlebnis, bei dem du mit einer Seilrutsche über das Wasser gleitest.
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Die Highlands in Schottland sind für dich als Wanderer ein echtes Paradies! Neben Tagestouren durch die malerische Natur lässt du dich auf dem West Highland Way mehrere Tage durch das schottische Hochland treiben.
Wir verraten die schönsten Wanderwege in den Highlands.
Auf dem West Highland Way wanderst du 154 Kilometer durch das schottische Hochland. Du startest dein Wanderabenteuer in Glasgow.
Dann wanderst du durch Wälder, Moore und entlang der schottischen Berge in Richtung Norden. Nach 154 Kilometern auf den Beinen endet dein Weg schließlich in Fort William.
Ein großer Vorteil vom bekanntesten Wanderweg in den Highlands ist die Infrastruktur. Da so viele Wanderer aus ganz Europa den West Highland Way gehen, findest du überall Unterkünfte und Verpflegungsmöglichkeiten.
Wenn du nicht ganz so extrem starten möchtest, dann wander erst einmal eine kleine Runde in den Highlands. Hier empfehlen wir dir den Glenfinnan Viaduct Trail.
Erst ist gerade einmal 3,2 Kilometer lang und startet dort, wo der West Highland Way endet: in Fort William. Auf diesem kleinen Rundweg wanderst du entlang eines Sees und genießt die Aussicht auf die umliegenden Berge.
Der Ben Nevis ist der höchste Berg in Schottland und auch ganz Großbritanniens. Sein Gipfel ragt 1.345 Meter empor. Bei deinem Weg hinauf zum Ben Nevis und zurück legst du mehr als 16 Kilometer zurück.
Zudem überwindest du über 1.300 Höhenmeter. Denke deshalb an ausreichend Verpflegung, denn diese Wanderung verlangt dir einiges ab. Dafür wirst du auf dem Gipfel mit einer gigantischen Aussicht auf die Weiten der Highlands entlohnt.
Suche dir für deine Wanderung auf den Ben Nevis einen Tag aus, an dem du eine klare Sicht genießt. Denn der Gipfel des höchsten Berges von Schottland liegt oft im Nebel.
Erkundige dich daher vor deiner Tour, ob sich ein Aufstieg aufgrund der Witterungsverhältnisse lohnt.
An der Grenze zu den schottischen Highlands wanderst du 38 Kilometer zur Nordseeküste. Du startest deine Wanderung in Grantown-on-Spey im Cairngorms-Nationalpark.
Von hier gehst du in Richtung Norden bis nach Forres. Wenige Kilometer vor der Nordseeküste endet der offizielle Weg in der Nähe des Findhorn. Einem Fluss, der als Ausläufer der Nordsee dient.
Auf deinem Weg erkundest du unter anderem Moorlandschaften und traditionelle schottische Dörfer.
Wenn dir der West Highland Way nicht genügt, dann kannst du deine Wanderung mit dem Great Glen Way verlängern.
Denn dieser beginnt in Fort William. Kombinierst du die beiden Fernwanderwege, legst du insgesamt 271 Kilometer zurück. Die Länge des Great Glen Way beträgt also 117 Kilometer.
Nach deinem Start in Fort William wanderst du in Richtung Norden zur größten Stadt in den Highlands nach Inverness.
Geübte Wanderer legen die 117 Kilometer innerhalb von sechs Tagen zurück. Gönn dir aber ruhig ein paar mehr Tage, um auch abseits der Wege versteckte Ecken zu erkunden.
Auf dem Loch Ness Trail umrundest du den berühmten See einmal vollständig. Du legst den neu angelegten Wanderweg, der 130 Kilometer lang ist, zu Fuß oder mit dem Rad zurück.
Nimm auf deinem Wanderabenteuer eine offizielle Karte mit, denn trotz der Markierungen kann es aufgrund der vielen Abzweigungen vorkommen, dass du mal vom Weg abkommst.
Auf dieser Wanderung entdeckst du nicht nur eine einzigartige Landschaft, sondern erfährst auch mehr über das legendären Loch Ness, in dem ja bekanntlich das Monster Nessie lebt.
Auf diesem 3,6 Kilometer langen Kurzwanderweg entdeckst du das verlorene Tal von Schottland. Wirf einen Blick auf die „Three Sisters“, drei Berge, die ähnlich aussehen und direkt nebeneinander liegen.
Auf diesem Weg erkundest du die mystische Landschaft inmitten der Highlands. Lass dich vom Zauber der Natur einfangen und nutze diese beeindruckende Kulisse für traumhafte Bildaufnahmen.
Die schottische Küche ist rustikal und herzhaft. In den Cafés bekommst du zudem einen grandiosen Kuchen serviert und genießt bei einem leckeren Kaffee den Ausblick auf die Landschaft.
Hier bekommst du eine Übersicht, welche Restaurants und Cafés du in den Highlands besuchen solltest.
Velocity Café: Im umweltfreundlichen Fahrradcafé genießt du speziellen Kaffee und vegetarische, saisonale Gerichte.
All the Goodness Café: nahe der Isle of Skye genießt du Single Origin Coffee, Fair-Trade-Bohnen und traditionelle schottische Backwaren mit Blick auf das Eilean Donan Castle.
Loch Bay Restaurant: auf der Isle of Skye genießt du schottische Gerichte mit französischem Einfluss, besonders Meeresfrüchte, im Fischerdorf Lusta mit Meerblick.
Café Canna: auf der Insel Canna genießt du in den Sommermonaten per Fähre erreichbar Schottlands beste Meeresfrüchte, Wild und vegetarische Gerichte zu jeder Tageszeit und eine tolle Barauswahl.
Die ältesten schottischen Whisky-Destillerien blicken auf eine jahrhundertealte Tradition zurück. Im Hochland von Schottland bekommst du den besten Single Malt Whisky in Europa.
Diese sechs Destillerien sind bekannt für ihren einzigartigen Whisky.
Die Glengoyne Destillerie ist einer der ältesten in Schottland. Seit über 200 Jahren wird hier einer der besten Single Malt Whiskys produziert. In der Umgebung von Dumgoyne, wo der Whisky hergestellt wird, gibt es kein Torf.
Dadurch schmeckt dieser Whisky im Vergleich nicht rauchig und wird dem langsamsten Brennvorgang in ganz Schottland ausgesetzt. Durch die Lagerung in feinsten Sherry-Fässern erhält er seinen unverwechselbaren Geschmack mit kräftigen Fruchtaromen.
Die Dalmore Brennerei wurde im Jahr 1839 gegründet. Das Wasser für ihre Produkte erhält die Destillerie aus dem Fluss Alness, der durch die nördlichen Highlands fließt.
Die bekanntesten Whiskys von Dalmore sind heute die Abfüllungen der 12, 15 und 18 Jahre alten Whiskys. Im Jahr 2002 wurde ein 62 Jahre alter Dalmore für mehr als 25.000 Dollar verkauft.
Die Talisker Destillerie war bis 2017 die einzige auf der Isle of Skye. Bekannt ist die Destillerie für die Abfüllungen des 10-, 18- und 25-jährigen Whiskys.
Zum Brennen des Whiskys nutzt die Destillerie rostrotes Wasser aus den Bergen der Insel. Seinen einzigartig würzigen Geschmack verdankt der Talisker Whisky seinem Reifeprozess in Fächern aus Eiche und Amoroso-Sherry.
Wie historisch diese Brennerei in Aberdeenshire ist, zeigt bereits, dass die Produktionshallen unter Denkmalschutz stehen. In Douglasienholz erfolgt der Gärprozess.
Der typische Orangen- und Vanillegeschmack des Glen Dronach resultiert aus der Reifung in Sherry- und Eichenfässern.
Die Aberfeldy Destillerie ist bekannt für ihren Single Malt Whisky, der im Alter von 12, 18 und 21 Jahren abgefüllt wird. Anders als bei der Glen Dronach Brennerei reift der Whisky hier in Fässern aus sibirischer Lärche.
Der Deanston Whisky ist bekannt für seinen nussigen und honigsüßen Geschmack. Wenn du das erste Mal einen Whisky probierst, ist der 12 Jahre alter Deanston dein perfekter Einstieg in das Nationalgetränk der Schotten.
Mehr als drei Millionen Liter produziert die Destillerie jedes Jahr. Der Strom, den die Brennerei dafür benötigt, wird in einem eigenen Wasserkraftwerk produziert.
Mit unseren Buchempfehlungen bereitest du dich auf deinen Roadtrip, also deine Reise durch die schottischen Highlands perfekt vor.
Lass dich inspirieren und spüre die Vorfreude beim Lesen der Reiseführer und Bildbänder. Hier bekommst du die besten Tipps zu Restaurants, Hotels und Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen darfst.
Schottland liegt im Norden von Großbritannien. Die schottischen Highlands bilden den nordwestlichen Teil des Landes.
Die Einwohner im Hochland leben zurückgezogen. Hart, aber herzlich, beschreibt die Mentalität der Einheimischen wohl am besten. Die Gesamtbevölkerung in den dünn besiedelten Highlands liegt bei 235.000 Menschen.
In Schottland spricht der Großteil der Bevölkerung Englisch. Vor allem die stark unterschiedlichen Akzente und Dialekte in Schottland sind für dich als Reisender eine kleine Herausforderung.
Während in den Highlands vielerorts auch Gälisch gesprochen wird. Dies auch aufgrund der hier ansässigen Clans. Gälisch gehört zu den keltischen Sprachen, die im zweiten Jahrhundert von eingewanderten Iren in Schottland etabliert wurde.
Für eine Einreise nach Schottland benötigst du einen gültigen Reisepass. Für die Einreise sind keine Pflichtimpfungen nötig.
Dennoch empfehlen wir dir, alle gängigen Reiseimpfungen vor deinem Urlaub in Schottland zu überprüfen und gegebenenfalls aufzufrischen.
Für die Anreise in die Highlands hast du drei Möglichkeiten: Entweder du wählst den „Landweg“ durch den Eurotunnel oder du überquerst die Nordsee von Amsterdam nach Newcastle mit der Fähre.
Wenn du aus dem Osten oder Süden von Deutschland aus anreist, dann hast du auch die Möglichkeit mit dem Flugzeug anzureisen. Hier landest du in Glasgow oder Edinburgh. Zwei ideale Ausgangspunkte für deinen Roadtrip durch die Highlands.
Der öffentliche Nahverkehr ist in den Highlands spärlich ausgebaut. Am besten reist du durch das schottische Hochland, in dem du mit dem eigenen Wagen oder dem Mietwagen fährst. So bleibst du flexibel und erkundest die Umgebung ganz individuell.
In Schottland zahlst du mit dem britischen Pfund. Ein Euro entspricht, je nach Wechselkurs, etwa 0,92 britischen Pfund. Die Umrechnung bereitet dir hier also kaum Schwierigkeiten.
Am besten nutzt du die bargeldlose Zahlung mit der Kreditkarte. In den Highlands solltest du aber auch etwas Bargeld mitnehmen.
In Glencoe sind die Highlands am schönsten. Hier entdeckst du die “Three Sisters”, drei sich ähnelnde Berge, die eine traumhafte Kulisse bilden. Zudem ist Glencoe ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Abenteuer im Hochland.
Das schottische Hochland ist im nordwestlichen Gebiet Schottlands. Neben gebirgigen Gegenden prägen baumlose Moore die schottischen Highlands.
Der Ben Nevis ist der höchste Berg in Schottland und Großbritannien. Er ist mit 1.345 Metern exakt 36 Meter höher als der zweithöchste Berg in Schottland, der Ben Macdhui.
Die Highlands liegen im nordwestlichen Teil Schottlands.
Wegen der ausgeprägten Moorlandschaft gibt es keine Bäume in den Highlands, denn diese finden in den Mooren keinen Halt.
Die Highlands sind nicht sehr hoch, der höchste Punkt ist der 1.345 Meter hohe Ben Nevis. Die Baumgrenze der Highlands liegt auf ungefähr 500 Metern.
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