Erlebe ein unvergessliches Abenteuer bei einer Walking Safari in Afrika!
Du bist hellwach: Deine Augen sehen jede kleinste Bewegung, deine Ohren hören jedes noch so leise Geräusch und deine Nase explodiert förmlich, so viele Gerüche nimmt sie auf.
Gemeinsam mit einem bewaffnete Ranger streifst du durch die afrikanische Wildnis, immer auf der Hut vor gefährlichen Tieren. Schließlich könnte hinter dem nächsten Busch ein Elefantenbulle stehen oder ein Löwenrudel im Schatten ein Mittagsschläfchen halten.
Kaum ein anderes Erlebnis ist so intensiv wie eine Walking Safari in Afrika und genau deshalb gehört dieses Abenteuer auch auf deine Bucket Liste! Wir verraten dir, wo du in Afrika Walking Safaris erleben kannst, was du dafür brauchst und wie du dich auf einer Safari zu Fuß richtig verhältst.
Veröffentlicht: 5. März 2020
Letztes Update: 6. März 2022
So läuft eine Walking Safari ab
Anders als bei einer klassischen Safari, bei der du in einem Geländewagen den afrikanischen Busch auf der Suche nach wilden Tieren erkundest, läufst du bei einer Walking Safari zu Fuß – und schon mit deinem allerersten Schritt fängt dein Herz sofort an zu schneller schlagen!
Denn nun befindest du dich im Reich der Tiere, bist Teil der Natur und nicht nur ein Besucher, der im Auto fährt. Begleitet wirst du von mindestens einem speziell ausgebildeten Guide, der über mehrere Jahre Erfahrung besitzt und aus Sicherheitsgründen stets ein geladenes Gewehr bei sich trägt.
Schließlich könnte sich hinter jedem Gebüsch eine Giraffe, ein Elefant oder gar ein Löwenrudel verstecken! Genau das macht eine Walking Safari auch zu einem sehr intensiven Erlebnis: Deine Sinne sind geschärft, du hörst auf jedes Geräusch, nimmst jede Bewegung wahr, bist hellwach.
Die unterschiedlichen Arten von Walking Safaris
Dabei gibt es verschiedene Arten von Walking Safaris, wobei prinzipiell zwischen zwei unterschieden werden kann: Bei einer Tracking Safari unternimmst du Tagestouren und verfolgst auf der Suche nach Tieren aktiv Spuren (to track = verfolgen), während du bei einer Trekking Safari von Camp zu Camp oder Lodge zu Lodge ziehst und eine bestimmte Strecke zurücklegen musst (to trek = marschieren).
Beim Tracking steht also die Spurensuche im Fokus, sodass die Chance bestimmten Tieren zu begegnen hierbei höher stehen. Hier wird oftmals von sogenannten Bush Walks gesprochen. Wenn du hingegen auf der Suche nach einer eher sportlichen Herausforderung bist, ist eine Trekking Safari, auch unter dem Begriff Wilderness Trails bekannt, genau richtig für dich – und auch bei dieser kannst du schließlich auf wilde Tiere stoßen!
Jedoch kann es auch durchaus vorkommen, dass du bei einer klassischen Safari das Auto verlässt, um zu Fuß weiter durch den Busch zu Tieren zu gelangen. Je nach Situation, Ausbildung der Ranger sowie Wunsch und Fitness der Gäste, gibt es Lodges, die solche Walking Safaris während einer Pirschfahrt unternehmen.
Makumu Private Game Lodge
Die Makumu Private Game Lodge bietet wunderschöne Suiten und ein gemütliches Haupthaus mit einer tollen Aussicht. Hier steigst du bei einer Pirschfahrt auch durchaus einmal aus dem Wagen aus und begibst dich zu Fuß weiter durch den Busch! Sie befindet sich in der Klaserie Private Nature Reserve direkt neben dem Krüger Nationalpark.In diesen Ländern werden Walking Safaris angeboten
Walking Safaris werden in den meisten Ländern im südlichen Afrika angeboten, darunter in Südafrika, Sambia, Simbabwe, Botswana, Kenia, Tansania und Namibia. Entweder begibst du dich hierfür in ein privates Reservat oder in einen Nationalpark. Insbesondere Südafrika bietet sich für Walking Safaris an, da du hier eine gute Infrastruktur vorfindest und das Land außerdem ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Wie wäre es mit Gorilla Trekking in Uganda?
Ein weiteres unvergessliches Abenteuer wartet in Uganda auf dich: Hier wanderst du beim Gorilla Trekking durch den dichten Dschungel auf der Suche nach einem Silberrücken und seiner Familie. In unserer Podcast-Folge erzählt dir Frank mehr über diese einmalige Erfahrung!
Du willst noch mehr Abenteuer und Tipps?
Walking Safaris in Südafrika
Südafrika ist insbesondere für Kapstadt, die Garden Route und den berühmten Kruger Nationalpark bekannt. Hier warten jedoch noch weitere Parks wie der Hluhluwe-iMfolozi-Park, eines der ältesten Wildschutzgebiete Afrikas, oder der Pilanesberg-Nationalpark sowie jede Menge private Reservate und Lodges auf dich, in denen du eine Safari unternehmen kannst – einige davon bieten auch Walking Safaris an!
Walking Safaris im Kruger-Nationalpark und der Region Greater Kruger
Der Kruger-Nationalpark befindet sich im Nordosten Südafrikas und zählt zu den größten Wildschutzgebieten Afrikas: Auf einer Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern leben hier neben den Big 5, zu denen Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und Leoparden gehören, auch unzählige andere Tiere.
Während der Süden des Nationalparks vergleichsweise touristisch und gut besucht ist, kannst du den nördlichen Teil des Krugers größtenteils fernab der Massen entdecken. Im Norden grenzt der Park zudem an den Nationalpark Limpopo in Mosambik: Um einen Wildwechsel zu ermöglichen, wurden die Zäune hier entfernt. In Zukunft sollen die Parks übrigens gemeinsam mit dem Gonarezhou-Nationalpark in Simbabwe zum Great Limpopo Transfrontier Park vereint werden.
Des Weiteren befinden sich rings um den Kruger-Nationalpark verschiedene private Reservate, deren Grenzen hin zum Park offen sind. So können die Tiere frei zwischen den Reservaten der Greater Kruger Area und dem Kruger-Nationalpark umherstreifen. Während einige Lodges in diesen Reservaten tolle Walking Safaris anbieten!
Übersicht an Walking Safaris in der Region Greater Kruger:
- Rhino Walking Safaris (Kruger-Nationalpark)
- Bush Walks in der Lion Sands Game Reserve (Sabi Sands)
- KlaserieTrail (Klaserie Private Nature Reserve)
- Africa on Foot (Klaserie Private Nature Reserve)
Walking Safaris im Hluhluwe-iMfolozi-Park
Der Hluhluwe-iMfolozi-Park ist der älteste Nationalpark Südafrikas und umfasst eine Fläche von fast 1.000 Quadratkilometern. Der Park befindet sich 280 Kilometer nördlich von Durban und wurde zum Schutz der letzten Breitmaulnashörner gegründet.
Es war zudem auch das erste Schutzgebiet, das mehrtägige Wanderungen anbot. Hier kannst du zwischen März und November die sogenannten Wilderness Trails unternehmen, bei denen du bis zu 5 Tage durch die üppig bewachsenen Hügellandschaft des Parks wanderst.
Die sogenannten iMfolozi Wilderness Trails starten alle im westlichen Teil des Parks und sind oftmals weit im Voraus ausgebucht. Alternativ kannst du im Osten des Parks auch an zweistündigen Walking Safaris teilnehmen, die du in der Regel noch vor Ort buchen kannst. Hier gilt: first come, first served.
Hier eine Übersicht der iMfolozi Wilderness Trails:
- The Primitive Trail
- The Base Camp Trail
- The Short Wilderness Trail
- The Extended Short Wilderness Trail
- The Explorer Trail
Der Hluhluwe-iMfolozi-Park wird heute von der Naturschutzbehörde der Provinz KwaZulu-Natal verwaltet, auch bekannt unter dem Namen Ezemvelo KZN Wildlife. Hier findest du weitere Informationen zu den Wilderness Trails und kannst sie buchen.
Walking Safaris im Western und Eastern Cape
Auch unweit Kapstadts und entlang der Garden Route im Eastern und Western Cape warten tolle Reservate auf dich, die Walking Safaris und Bush Walks anbieten. Außerdem befindet sich bei Port Elizabeth der Addo-Elefanten-Nationalpark, in dem du dich zu Fuß auf die Suche nach Giraffen begeben kannst.
Übersicht an empfehlenswerten Reservaten im Western und Eastern Cape, die Walking Safaris anbieten:
- Sanbona Wildlife Reserve
- Gondwana Game Reserve (spare mit dem Code „OFF-THE-PATH“)
- Shamwari Game Reserve
- Kwandwe Private Game Reserve
Der Pioneer Trail in der Gondwana Game Reserve
Der Pioneer Trail ist eine zweitägige Walking Safari bei der du einmal vom Osten in den Westen der Gondwana Game Reserve wanderst. Dabei legst du knapp 30 Kilometer zurück und hast die Möglichkeit neben Zebras, Giraffen und Antilopen auch den Big 5 zu begegnen.
Insgesamt verbringst du drei Nächte im Reservat und schläfst jedes Mal in einem anderen Camp. Die drei Camps haben jeweils ein anderes Motto und bieten luxuriöse Zelte, die mit einem gemütlichen Doppelbett, einer Toilette samt Spülung, einem Waschbecken, einer Outdoor-Dusche und sogar einer Badewanne ausgestattet sind.
Am ersten Tag reist du gegen Mittag an und triffst auch gleich auf deine beiden Ranger und die anderen Teilnehmer. Nach einem leckeren Snack geht es mit dem Geländewagen zum ersten Camp, in dem ihr gemeinsam den Nachmittag und ersten Abend verbringt.
Bei einer Tea Time und einem anschließenden Aperitif erzählen die Guides den Ablauf der nächsten Tage. Danach wartet ein leckeres Abendessen und weitere spannenden Gespräche, bevor du deine erste Nacht mitten im afrikanischen Busch verbringst!
Am zweiten Tag beginnt früh morgens nach dem Frühstück das Abenteuer: 17 Kilometer und mehrere Hügel stehen heute an. Dafür wartet am Ende der ersten Strecke das zweite Camp mit einer tollen Aussicht übers Reservat und die imposante Bergkette im Hinterland.
Der dritte Tag startet ähnlich früh, auch wenn du heute nur 12 Kilometer und nur einen Hügel meistern musst. Am Ende läufst du durch ein Tal, in dem sich Giraffen besonders gerne aufhalten und mit etwas Glück begegnest du dem höchsten Tier der Welt hier zu Fuß!
Den gesamten Nachmittag und Abend verbringst du anschließend im letzten Camp, das ebenfalls gerne von Giraffen, aber auch von anderen Tieren heimgesucht wird. Und auch heute wartet wieder ein leckeres Abendessen samt spannenden Gesprächen auf dich!
Am vierten Tag heißt es Abschied nehmen und mit dem Geländewagen fahrt ihr zurück zur Lodge – zurück zu dem Ort, an dem dieses einmalige Abenteuer startete!
Die wichtigsten Infos zum Pioneer Trail
Der Pioneer Trail beginnt immer montags und donnerstags und wird in den Monaten November bis April angeboten. Am besten buchst du diese Walking Safari so früh wie möglich, denn sie ist insbesondere zur Hauptsaison schnell ausgebucht.
Der Pinoeer Trail kostet 12.750 ZAR pro Person bei Doppelbelegung eines Zeltes, das sind umgerechnet rund 730 Euro. Im Preis inbegriffen sind nicht nur alle Mahlzeiten und Getränke, sondern du bekommst vor Ort auch einen Tagesrucksack sowie einen Trinkbehälter ausgehändigt. Während in den Zelten Mückenspray, Sonnencreme, Shampoo, Conditioner und Bodylotion bereitgestellt werden.
Das Tolle ist, dass die Gondwana Game Reserve nur knapp 4 Stunden Autofahrt von Kapstadt entfernt liegt und sich der Pioneer Trail somit ideal mit einem Besuch der Mother City verbinden lässt.
Außerdem befindet sich Mossel Bay gerade einmal 30 Kilometer südöstlich vom Reservat: Hier startet die berühmte Garden Route, sodass du die Walking Safari ebenfalls toll mit einem Roadtrip entlang einer der schönsten Küstenstraßen weltweit kombinieren kannst!
Lese unseren spannenden Bericht und erfahre, welchen Tieren wir auf dem Pioneer Trail zu Fuß begegnet sind!
BlogbeitragDas Explorer Camp in der Shamwari Game Reserve
Am Ende der Garden Route wartet rund 80 Kilometer nordöstlich von Port Elizabeth die Shamwari Game Reserve auf dich: Hier kannst du zwei Nächte im Explorer Camp verbringen und dich ebenfalls in Wanderschuhen durch den afrikanischen Busch begeben. Im Unterschied zum Pioneer Trail musst du dabei keine bestimmte Strecke zurücklegen, sondern begibst dich aktiv zu Fuß auf die Suche nach Tieren!
Auch hier reist du gegen Mittag an und triffst zunächst deine Guides und die anderen Teilnehmer. Bei einem leckeren Mittagessen erfährst du mehr über den Ablauf der nächsten Tage, während es anschließend auch direkt ins Camp geht – auf der Fahrt kann bereits der ein oder andere Tier wie beispielsweise ein Elefant den Weg versperren!
Nachdem du dein Zelt bezogen hast, geht es auch schon los auf die erste Walking Safari. Bis zur Dämmerung durchstreift ihr den Busch auf der Suche nach wilden Tieren. Zurück im Camp wartet ein Sundowner samt genialer Aussicht auf dich, und danach wird rund ums Lagerfeuer zu Abend gegessen und über die ersten Erlebnisse gesprochen.
Am zweiten Tag unternimmst du zwei Wanderungen, eine am frühen Morgen und ein am Nachmittag, wenn die Temperature nicht allzu hoch sind. Neben offenen Savannenlandschaften, warten hier auch dichtes Gebüsch, Wälder, Flüsse, Felsen und jede Menge Hügel mit tollen Aussichten.
Dazwischen entspannst du zur Mittagszeit im Camp, während sich mit Einbruch der Dunkelheit alle mit einem leckeren Drink ums Lagerfeuer versammeln und anschließend gemeinsam Abendessen. Nachts lauschst du dem Gebrüll der vorbeistreifenden Löwen, die im Dunkeln gerne vom einen ins andere Ende des Reservats ziehen.
Der letzte Tag startet ebenfalls mit einer morgendlichen Walking Safari, bevor das Abenteuer nach dem Frühstück endet. Entweder verlässt du das Reservat anschließend, du hast aber auch die Möglichkeit eine weitere Nacht im Explorer Camp dranzuhängen oder in einer der wunderschönen Lodges der Shamwari Game Reserve zu übernachten.
Die wichtigsten Infos zum Explorer Camp
Das Explorer Camp findet zwischen Oktober und Mai immer von Dienstag bis Donnerstag sowie von Freitag bis Sonntag statt. Im Camp befinden sich drei Zelte, sodass gerade einmal sechs Gäste teilnehmen können – ein sehr exklusives Erlebnis!
Jedes der Zelte verfügt über zwei Einzelbetten, die zusammengeschoben werden können, über ein eigenes Badezimmer samt Dusche, über LED-Lichter für die Nacht sowie über Mückenspray, Shampoo und Duschgel.
Zum Camp gehören außerdem zwei weitere Zelte, die zum Essen und als Lounge dienen, ein kleiner Pool und eine Aussichtsplattform. Denn ein weiteres Highlight ist die Lage des Camps: Es befindet sich auf einem kleinen Plateau neben den einzigen Basalt- und Granitfelsen des Reservats.
Das Explorer Camp kostet 4.900 ZAR pro Person und Zeltnacht bei Doppelbelegung, das sind für beide Nächte umgerechnet insgesamt ca. 560 Euro. Im Preis sind alle Mahlzeiten sowie Getränke inbegriffen, dazu zählen auch hochwertige alkoholische Drinks wie Gin & Tonic oder gute Weine.
Wir haben 3 Tage im Explorer Camp verbracht und erzählen dir hier mehr über dieses unvergessliche Abenteuer!
BlogbeitragWalking Safaris im restlichen Afrika
Neben Südafrika werden auch in vielen anderen afrikanischen Ländern Walking Safaris angeboten. Jedoch sind der Standard und die Möglichkeiten sehr verschieden, da die Länder unterschiedliche Ausbildungsstandards und Richtlinien besitzen.
Sambia: Die Wiege der Walking Safaris
Der Südluangwa-Nationalpark in Sambia gilt als die Wiege der Walking Safaris, denn hier hat alles begonnen. Das Land zählt zu den besten Destinationen, um zu Fuß durch den afrikanischen Busch zu streifen, denn die Standards für Walking Safaris sind hier sehr hoch: Guides müssen strenge Prüfungen ablegen und blicken auf viele Jahre Erfahrung zurück, während du in Sambia auf eine Menge Wildtiere und tolle Camps triffst, die von echten Buschliebhabern geführt werden.
Eine Auswahl an Walking Safari Anbietern und Camps in Sambia
- Anabezi Luxury Tented Camp (Unterer-Zambesi-Nationalpark)
- Tusk & Mane Safaris (Unterer-Zambesi-Nationalpark)
- Bilimungwe Bushcamp (Südluangwa-Nationalpark)
- Chamilandu Bushcamp (Südluangwa-Nationalpark)
- Kuyenda Bushcamp (Südluangwa-Nationalpark)
- Kapamba Bushcamp (Südluangwa-Nationalpark)
- Chikoko Trails Camps (Südluangwa-Nationalpark)
- Tafika Camp (Südluangwa-Nationalpark)
- Time + Tide Kakuli (Südluangwa-Nationalpark)
Simbabwe: Erstklassige Walking Safaris und Camps
Simbabwe zählt als die beste Destination für Walking Safaris. Das liegt zum einen an den überaus hohen Standards, die dafür sorgen, dass du hier auf die besten Guides in ganz Afrika triffst. Denn um in Simbabwe als Walking Guide arbeiten zu können, muss man das ZPHGA (Zimbabwe Professional Hunters and Guides Association) Programm absolvieren: Dieses kostet nicht nur Geld, sondern vor allem viel Hingabe und Zeit: Erst mit 5 Jahren Erfahrung ist man qualifiziert und darf Walking Safaris führen.
Zum anderen liegt es an der sehr toleranten Einstellung der Behörden: Hier sind Walking Safaris in jedem Nationalpark erlaubt, sodass auch nahezu jede Lodge oder jedes Camp diese Aktivität anbietet. Während du in Simbabwe auch viele Anbieter findest, die sich ausschließlich auf Walking Safaris spezialisiert haben.
Hier kannst du in Simbabwe Walking Safaris unternehmen:
- Hwange Bush Camp (Hwange National Park)
- Little Makalolo Camp (Hwange National Park)
- Ruckomechi Camp & Little Ruckomechi Camp (Mana-Pools-Nationalpark)
- Chikwenya Camp (Mana-Pools-Nationalpark)
- Vundu Camp & Little Vundu Camp (Mana-Pools-Nationalpark)
- Chitake Mobile Camp (Mana-Pools-Nationalpark)
- Sapi Explorers Camp (Sapi Konzessionsgebiet)
- Stretch Ferreira Safaris (Mana-Pools-Nationalpark)
Walking Safaris in Botswana
Auch in Botswana werden seit ein paar Jahren mehr und mehr Walking Safaris angeboten, wobei sich diese aufgrund des wasserreichen Okavango Deltas schwieriger gestalten. Hier wird deshalb auch gerne einmal aufs Kanu ausgewichen. In Botswana kannst du sowohl kürzere Bush Walks als auch mehrtägige Walking Safaris unternehmen oder gar mit den San durchs Land streifen.
Hier kannst du Walking Safaris in Botswana erleben:
- Chitabe Camp & Chitabe Lediba Camp (Okavango Delta)
- Footsteps across the Delta (Okavango Delta)
- Kanana Camp (Okavango Delta)
- Selinda Explorers Camp (Okavango Delta)
- David Foot Safaris (Okavango Delta)
Walking Safaris in Kenia
In den meisten Nationalparks und Reservaten Kenias sind Safaris zu Fuß verboten und werden, wenn, von eher neu gegründeten Wildschutzorganisationen oder auf älteren privaten Farmen angeboten. Außerdem handelt es sich hierbei meist um Bush Walks, bei denen der Fokus aufs Wandern, die Natur und Kultur gelegt wird, statt auf die Begegnung mit (großen) Wildtieren.
Da das Angebot an Walking Safaris in Kenia deshalb noch relativ neu ist, solltest du bei deiner Buchung unbedingt darauf achten, dass es sich um einen qualifizierten Anbieter mit gut ausgebildeten Guides handelt, die eine Waffenlizenz besitzen. Halte am besten nach einer Silber- oder Gold-Zertifizierung der KPSGA (Kenya Professional Safari Guides Association) Ausschau.
Diese Lodges und Camps bieten Walking Safaris in Kenia an:
- ol Donyo Lodge (Tsavo- und Amboseli-Nationalpark)
- Karisia Walking Safaris (Laikipia)
- Kicheche Walking Wilderness (Laikipia)
- Laikipia Wilderness Camp (Laikipia)
- Kitich Forest Camp (Mathews Range)
- Naboisho Camp (Greater Masai Mara)
- Saruni Rhino (Sera Community Conservancy)
Walking Safaris in Tansania
Tansania hat keine geordnete Regelung, sodass die Standards und Durchführung von Walking Safaris im Land sehr unterschiedlich ausfallen: In den Nationalparks hingegen gelten die Regulierungen der TANAPA (Tanzanian National Park Authorities), die besagen, dass maximal 6 Teilnehmer mit mindestens einem qualifizierten bewaffneten Ranger auf vorher festgelegten Routen durch den Busch laufen dürfen. Während Reservate in Tanzania von der Game Division reguliert werden, die kaum einheitliche Standards vorschreibt, sodass es ganz auf die Erfahrung des Guides ankommt.Schimpansen-Tracking im Mahale Nationalpark
Das Besondere an Tansania ist, dass du dich hier zu Fuß auf die Suche nach Schimpansen begeben kannst! Das Greystoke Mahale Camp befindet sich am Tanganjikasee, den zweitgrößten See Afrikas, mitten im Dschungel des Mahale Nationalparks und bietet Walking Safaris an, bei denen du mithilfe erfahrener Guides Schimpansen aufspürst!- Beho Beho Main Camp & Tree-house (Selous Game Reserve)
- Chada fly-camping (Katavi-Nationalpark)
- Kichaka Expeditions (Ruaha-Nationalpark)
- Kwihala Camp (Ruaha-Nationalpark)
- Mwagusi Safari Camp (Ruaha-Nationalpark)
- Kuro Tarangire Camp (Tarangire-Nationalpark)
- Lake Manyara Green Camp (Lake-Manyara-Nationalpark)
Walking Safaris in Namibia
Ein Land, was in puncto Walking Safaris bis dato weniger glänzt, ist Namibia: Die Ausbildungsstandards sind sehr schlecht und in der Regel arbeiten Südafrikaner hier als Guides. Zwar findest du hier tolle Wanderwege durch dramatische Landschaften, jedoch sind die Chancen in Namibia zu Fuß Tieren zu begegnen sehr gering, da du größtenteils über offene Flächen läufst. Dennoch finden sich auch im Land der Weite ein paar empfehlenswerte Lodges, die Walking Safaris anbieten.
Diese Camps und Lodges in Namibia bieten Walking Safaris an:
- Desert Rhino Camp (Palmwag Concession Area, Damaraland)
- Ongava Private Game Reserve (neben dem Etosha-Nationalpark)
- Waterberg Wilderness Private Nature Reserve (Waterberg Plateau)
Du hast Lust auf Namibia? Hier erfährst du unsere besten Tipps für einen Roadtrip durch das Land der Weite!
BlogbeitragPackliste – Das brauchst du für eine Walking Safari
Für eine Walking Safari solltest du unbedingt ein gutes Paar Wanderschuhe einpacken, das über deine Knöchel geht. Denn du wanderst über kleine Pfade oder mitten durch den Busch, wodurch du leichter umknicken kannst. Höhere Schuhe können dich außerdem vor Schlangenbissen oder Skorpionstichen bewahren.
Ebenfalls nicht fehlen dürfen leichte, atmungsaktive und bequeme Safariklamotten. Am besten besorgst du dir langärmelige Hemden sowie lange Hosen: Diese schützen dich nicht nur vor intensiver Sonneneinstrahlung, sondern auch vor Insekten wie Mücken oder Zecken.
Achte darauf, dass du möglichst neutrale Farben wie Beige, Braun oder Khaki wählst – so fällst du in der Wildnis nicht auf. Knallige Farben und Weiß solltest du vermeiden, denn diese wirken als Signalfarben im Tierreich. In schwarzer Kleidung kommst du hingegen schnell ins Schwitzen.
Außerdem gehört noch eine Kopfbedeckung wie eine Cappy, eine Sonnenbrille und natürlich eine Fernglas in dein Gepäck. Vergiss zudem nicht deine Kamera und in gutes Zoom-Objektiv, damit du die Tiere Afrikas auch scharf aufs Bild bekommst!
Besorge dir zudem noch eine Trinkflasche aus Edelstahl: So hast du unterwegs immer Wasser dabei, das dank der Isolierung auch nach mehreren Stunden in der Hitze noch erfrischend kalt ist! Mit einer Trinkflasche sparst du auch noch Geld und tust der Umwelt etwas Gutes, da du nicht mehr ständig neue Plastikflaschen kaufen musst.
Zu guter Letzt solltest du noch Mückenspray und Sonnencreme mit einem hohen Lichtschutzfaktor von mindesten LHS 50 einpacken. Und um deine Siebensachen während der Walking Safari bequem tragen zu können, nimmst du am besten einen kleinen Wanderrucksack mit auf dieses Abenteuer!
Safarihemd
Das Nosilife Adventure Shirt von Craghoppers ist leicht, trägt sich sehr bequem und sieht noch dazu richtig gut aus. Das Beste ist aber, dass es einen eingearbeiteten Insekten- und UV-Schutz bietet und in vielen natürlichen Farben angeboten wird. Somit eignet es sich perfekt für eine Walking Safari!Komfortable Wanderschuhe
Mit dem Karraig von Keen hast du einen leichten und dennoch ausreichend stabilen Wanderschuh, mit dem du den afrikanischen Busch ganz bequem zu Fuß unsicher machen kannst. Das Besondere: Alle Wanderstiefel von Keen werden in Europa hergestellt!Leichte Regenjacke
Haglöfs hat mit seiner L.I.M Comp eine ultraleichte Regenjacke entwickelt, die wasser- und winddicht ist, und dennoch genügend Atmungsaktivität bietet. Sie lässt sich außerdem sehr klein zusammenpassen und findet deshalb immer Platz in deinem Tagesrucksack.Tagesrucksack
Der Keb Hike von Fjällräven bietet mit 20 Litern Volumen ausreichend Platz für deine Siebensachen, die du während deiner Abenteuer zu Fuß im afrikanischen Busch dabei haben möchtest. Er bietet viele Extras wie einen verstaubaren Hüftgurt und einen Brustgurt mit Signalpfeife.Fernglas
Das Trophy D 8 x 32 ED von Eschenbach Optik bietet selbst bei Dämmerung ein gestochen scharfes Bild, sodass du die wilden Tiere Afrikas im Detail beobachten kannst. Dabei bringt es trotz all der Technik gerade einmal 600 Gramm auf die Waage!Wissenswertes über Walking Safaris
Walking Safaris sind die ursprünglichste Art der Safari, schließlich gab es früher keine Geländewagen und Pferde waren ebenfalls rar. Walking Safaris werden auch gerne als Bush Walks oder Nature Walks bezeichnet, oder nach dem Tier, das im Fokus steht, wie beispielsweise Rhino Tracking oder Giraffe Walking Safari.
Das Besondere ist nicht nur, dass eine Walking Safari ein sehr intensives Erlebnis ist, bei dem all deine Sinne geschärft sind, sondern es gibt dir die Möglichkeit den wilden Tieren Afrikas auf unbedrohliche Art und Weise zu begegnen und ihr natürliches Verhalten zu beobachten.
Zwar kommst du bei einer Walking Safari nicht so nah an die Tiere heran wie bei einer klassischen Safari bei der du in einem Geländewagen sitzt, dafür ist die Begegnung eine viel intensivere und natürlichere!
So verhältst du dich auf einer Walking Safari richtig
Bei einer Walking Safaris gibt es ein paar Regeln, an die du dich unbedingt halten musst, um weder dich, die Ranger oder andere Teilnehmer in Gefahr zu bringen. Bevor du auf eine Walking Safari aufbrichst, bekommst du in der Regel eine Einweisung von deinen Rangern, die dir alle wichtigen Regeln und richtigen Verhaltensweisen erklären.
Folge jederzeit den Anweisungen der Ranger
Dazu zählt zuallererst einmal, dass du jederzeit den Anweisungen der Ranger folgst – und zwar sofort. In der Wildnis gibt es keine Zeit für Diskussionen, denn je nach Situation zählt jede Sekunde. Schnelles Reagieren ist bei einer Walking Safari also super wichtig, und um das zu können, solltest den Ranger stets deine Aufmerksamkeit schenken.
Verhalte dich möglichst leise
Gerade in brenzligen Situationen, aber auch beim Gehen, kommunizieren die Ranger oftmals nur über Handzeichen, um möglichst leise zu sein und keine Aufmerksamkeit zu erzeugen. Sie selbst haben die Ohren stets gespitzt, um Tiere in der Nähe rechtzeitig zu hören. So können sie sogar wahrnehmen, wenn ein Elefant mit dem Ohr schlägt oder irgendwo ein Ast bricht.
PS: Dazu zählt auch, dass du dein Handy auf lautlos stellst – auch wenn du im Busch wahrscheinlich sowieso keinen Empfang hast.
Laufe stets hinter dem Ranger
Bei einer Walking Safari läuft der Lead Guide vorne, gefolgt vom Back-Up Guide. Beide Ranger tragen aus Sicherheitsgründen ein geladenes Gewehr, das jedoch nur im äußersten Notfall zum Einsatz kommt. Alle Teilnehmer müssen stets hinter den Guides in einer Linie laufen, ohne dass sich große Lücken bilden – so gibt die Gruppe ein kleineres Profil ab und fällt im Busch weniger auf.
Renne niemals davon!
Auch wenn du es nicht glauben magst: Selbst ein Nilpferd rennt schneller als du! Die oberste Regel im Busch lautet deshalb, niemals davon zu rennen. Gerade bei Raubkatzen weckt dieses Verhalten den natürlichen Jagdinstinkt und sie rennen dir automatisch hinterher. Aber auch von einem wütenden Elefanten, einem genervten Nashorn oder einem aggressiven Büffel möchtest du nicht verfolgt werden!
Darauf solltest du bei der Wahl deiner Walking Safari achten
Es gibt unzählige Nationalparks, Reservate und Lodges in Afrika und immer mehr bieten Walking Safaris an. Bevor du dieses Abenteuer buchst, solltest du dich genauer mit dem Reservat auseinandersetzen: Leider gibt es auch Reservate, die wenig mit der Wildnis zu tun haben und keine artgerechte und natürliche Haltung der Tiere bieten können.
Achte auf eine artgerechte Tierhaltung
Ein gutes Indiz ist hier die Größe des Reservats: Umso größer es ist, umso mehr Platz und Futter haben die Tiere zur Verfügung. Reservate, die ihre Tiere aufgrund von einer zu kleinen Fläche zufüttern oder gar getrennt voneinander in unterschiedlichen Abschnitten halten, solltest du nicht mit einer Buchung unterstützen.
Schau dir die Webseite des Reservates, der Lodge oder des Camps an: Was wird aktiv für den Tierschutz getan? Gibt es Auszeichnungen oder werden bestimmte Projekte unterstützt? Schau dir zudem Bilder von vorherigen Teilnehmern an und lese dir die Bewertungen durch. Außerdem hilft auch eine E-Mail mit Fragen, deren Antworten meist Aufschluss geben.
Hinweis: In Südafrika hast du die Möglichkeit mit Löwen spazieren zu gehen, bezeichnet als “walking with lions”. Sobald du so etwas liest, sollten bei dir die Alarmglocken klingeln! Auch wenn viele der Veranstalter behaupten, dass sich es hierbei um gerettete Löwenbabys handelt, die nun liebevoll betreut werden und nicht mehr ausgebildet werden können, steckt dahinter in Wirklichkeit eine perverse Industrie: Die Löwen werden zur Jagd gezüchtet, als Babys in Streichelzoos gehalten und später zum Spazierengehen an der Leine gezwungen, bis sich ein Trophy Hunter findet, der das Tier dann beim sogenannten Canned Hunting abschießt.
Welche Tiere leben im Reservat?
Nicht jedes Reservat beherbergt die Big 5, und auch nicht überall findest du Timo und Pumbaa. Informiere dich daher genau, welche Tiere im Reservat leben und buche deine Walking Safari entsprechend dort, wo du die Tiere vorfindest, die du gerne in der Wildnis beobachten möchtest. Es gibt beispielsweise auch Reservate, die sich aufs Birdwatching spezialisiert haben und eine große Vielfalt an Vogelarten beherbergen.
Tracking oder Trekking Safari?
Wenn es dir wichtig ist, auf deiner Walking Safari möglichst vielen Tieren zu begegnen, solltest du dich für eine Tracking Safari entscheiden. Dabei begibst du dich mit deinem Ranger aktiv auf die Suche nach Tieren. Sobald ihr ein Tier aufgeführt habt, hast du außerdem ausreichend Zeit, um dieses in Ruhe zu beobachten.
Geht es dir insbesondere um die Erfahrung eins mit der Natur zu sein und suchst du nach einer sportlichen Herausforderung, ist eine Trekking Safari womöglich die richtige Wahl: Hierbei musst du eine bestimmte Strecke in einer bestimmten Zeit zurücklegen. Zwar liest du dabei ebenfalls Spuren und kannst Tieren begegnen, du begibst dich aber nicht aktiv auf die Suche nach ihnen.
In welcher Region findet die Walking Safari statt?
Walking Safaris werden in den unterschiedlichsten Region Afrikas angeboten und entsprechend kann das Erlebnis ein ganz anderes sein: Während du mancherorts durch den Busch und hügelige Landschaften läufst, streifst du woanders durch offene flache Savannenlandschaften.
Nicht nur die Vegetation, auch die Infrastruktur vor Ort kann enorme Unterschiede aufweisen. Südafrika ist ein vergleichsweise weit entwickeltes Land und die meisten Regionen sind über ein gut ausgebautes Straßennetz erschlossen, auch wenn die Straßen in manchen Provinzen sehr schlecht sind und eher einem Schweizer Käse ähneln.
In anderen Ländern fährst du hingegen größtenteils über Schotterpisten oder musst mit einer kleiner Propellermaschine fliegen. Achte bei der Wahl deiner Walking Safari also unbedingt auf die Lage und stelle sicher, dass du dein Camp oder deine Lodge ohne große Umstände, ohne Ewigkeiten unterwegs zu sein und ohne Unmengen an Geld ausgeben zu müssen erreichst.
Handelt es sich um ein malariafreies Gebiet?
Ebenfalls prüfen solltest du, ob die Walking Safari in einem malariafreien Gebiet stattfindet oder nicht. Ob ein Malariarisiko besteht, hängt zudem von der Jahreszeit ab. Je nachdem, solltest du dir überlegen, ob die Einnahme einer Malariaprophylaxe sinnvoll ist. In jedem Fall solltest du dich vor möglichen Mückenstichen schützen und neben entsprechender Kleidung auch ausreichend Mückenspray auf deine Walking Safari mitnehmen.
Wie ist die Verpflegung und Unterkunft vor Ort?
Wie auch bei klassischen Safaris gibt es große Unterschiede bei Walking Safaris: Du kannst in einem einfachen Zelt schlafen, in einer eleganten Lodge oder in einem luxuriösen Camp – hier kommt es ganz auf deine Vorlieben und natürlich auf dein Budget an!
In der Regel ist die Verpflegung im Preis deiner Walking Safari inklusive, jedoch gibt es auch hier Unterschiede: Manche servieren nur günstige Weine und einfaches Essen, andere schenken dir richtig guten Wein aus, bieten eine große Auswahl an teuren Spirituosen und zaubern dir jeden Abend ein anderes leckeres Menü.
2 Kommentare
Richtig coole Tipps! Ich liebe Safari und kann euch wärmstens die Jungs von lowveld Trails ans Herz legen. Für richtiges Abenteuer! Vom Schlafen unter freiem Himmel oder in kleinen super einfachen Camps, ohne irgendeine Spur unserer Anwesenheit zu hinterlassen, bis zu Silence Walks – pure Wildnis. Allerdings auch ohne Komfort und Luxus. Dafür ein Erlebnis, das man nie wieder vergisst. Auch buchbar über safarifrank.
Schöne Zusammenstellung von Trails in Afrika. Meiner Meinung nach fehlt ein außerordentlich attraktiver Trail in Namibia:
Der Tok Tokkie Trail im wunderschönen Namib Naukluft Park.
Man schläft unter freiem Himmel, das Gepäck wird zwischen den Übernachtungspunkten transportiert, sodass man nur den Tagesrucksack bei sich hat. Der Trail eignet sich auch für Kinder (ich glaube ab 12 Jahren).
https://toktokkietrails.com/