Vom Wind und Atlantik zerklüftete Küstenabschnitte, 214 Meter hohe Klippen, die senkrecht in den Atlantik fallen, und das Gefühl purer Freiheit, sind die drei Dinge, die deinen Trip in den Westen der grünen Insel ausmachen.
Beim Coasteering gehst du in Kilrush mit der felsigen Küste auf Tuchfühlung, während du dir die steilen Cliffs of Moher auf sicherem Boden ansiehst. Absolutes Highlight ist die Kalksteinwüste des Burren, wo sich Irland von einer komplett anderen Seite präsentiert.
Wir stellen dir die Rundreise Westirland vor und geben wertvolle Tipps zu Unterkünften und Aktivitäten.
In zwei Wochen erkundest du auf unserem Roadtrip malerische Landschaften, charmante Städte und erlebst die herzliche irische Gastfreundschaft.
Doch wir bieten noch mehr! Wenn du nur eine Woche Zeit hast, haben wir kürzere Reisen im Angebot, die genauso beeindruckend sind.
Für alle, die sich intensiver mit Irland beschäftigen möchten, bieten wir dreiwöchige Rundreisen an.
12-14 Tage
ca. 950
6
Mai – September
Etappendetails
02:30 Stunden
ca. 203
Nachdem du in Dublin angekommen bist, solltest du dir zunächst etwas Zeit nehmen, um die Hauptstadt der Insel zu erkunden.
Schon während eines Spaziergangs durch die Innenstadt wird dich die Stadt mit dem Vibe eines kleinen Dorfes in ihren Bann ziehen, bevor es über die Autobahn weiter nach Limerick.
In Limerick erreichst du die drittgrößte Stadt des Landes und sicherlich auch einer der sehenswertesten.
Neben einem Stadtspaziergang, der dich durch die alten Gassen und am King John’s Castle vorbeiführt, solltest du dir hier einen Kaffee im Canteen auf keinen Fall entgehen lassen.
Falls du an einem Samstag in der Stadt bist, gehört der Milk Market auf deine Liste. Dabei futterst du dich einmal quer durch alles, was Irland kulinarisch zu bieten hat.
Ein wenig abenteuerlich geht es auf einer Kajaktour durch Limerick zu. Dabei erlebst du die Stadt nicht nur vom Wasser aus, sondern kannst auch nachts auf dem Shannon und dem River Abbey umherpaddeln.
Etwas außerhalb im Norden der Stadt geht es in den Bunratty Folk Park rund um das Bunratty Castle. In dem Freiluftmuseum tauchst du in ein Irland aus längst vergangenen Tagen ein.
Am besten hast du für die Mautstellen auf der Autobahn etwas Kleingeld dabei.
In den stylishen und großen Zimmern des Absolut Hotels bleiben keine Wünsche offen, das gleich gilt für die Bar und das Restaurant, dass dich mit genialen Gerichten und Cocktails begeistert.
Das Strand Hotel liegt mitten in Limerick und ist mit seinem modernen Design und dem freundlichen Service das perfekte Stadthotel.
02:00 Stunden
ca. 133
Vorbei am Shannon Airport und der Ortschaft Ennis geht es an der Küste entlang weiter bis nach Kilrush. Falls du etwas mehr Zeit hast, lohnt sich ein kurzer Ausflug auf die mittlerweile unbewohnte Insel Scattery Island.
Auf dieser findest du jede Menge Spuren der einstigen Bewohner. Außerdem kannst du die Einsamkeit genießen, bevor es wieder aufs Festland geht.
Auf der nächsten Halbinsel lohnt es sich, den kleinen Straßen zu folgen, auf denen Gras in der Mitte wächst. Dadurch findest du viele kleine versteckte Buchten und Aussichtspunkte.
Die Spitze der Landzunge wird am Loop Head von einem Leuchtturm markiert.
Diesen kannst du dir in den Sommermonaten sogar von innen ansehen. Nur wenige Kilometer weiter kommst du an die Klippen von Kilkee, wo sich eine Wanderung entlang des Klippenweges lohnt.
Etwas wilder geht es am felsigen Küstenabschnitt beim Coasteering zu.
Die schmale Küstenstraße, die ein kleiner Teil des gigantischen Wild Atlantic Way ist, führt dich über Spanish Point und Milltown Malbay weiter bis nach Lahinch.
Sobald du in dem Küstenort ankommst, spürst du sofort den gechillten Vibe.
Immerhin ist Lahinch ein echter Surfer Hotspot. Ein kleiner Bummel durch die vielen Surfer-Shops gehört genauso dazu wie eine Runde Surfen in den genialen Wellen am Strand.
Nachdem du dich mit einem Board in die Wellen gestürzt hast, stillst du deine Koffeinsucht im Dodi mit dem besten Kaffee der Gegend.
02:20 Stunden
ca. 98
Es geht auf deiner Irland Rundreise weiter Richtung Doolin. Auf dem Weg in das kleine Fischerdorf kommst du direkt an einem der bekanntesten Naturschauplätze der grünen Insel vorbei: Die Cliffs of Moher.
Um den Menschenmengen am offiziellen Besucherzentrum der über 200 Meter hohen Steilklippen aus dem Weg zu gehen, legst du deinen Besuch am besten kurz vor Sonnenuntergang.
Abends kommen hier nämlich keine Reisebusse mehr an. Du musst dir dann den genialen Anblick der Klippen im Licht der untergehenden Sonne nur mit wenigen Leuten teilen.
Mit etwas mehr Zeit hast du in der Nähe von Liscannor die Möglichkeit, die Klippen vom Südende aus zu Fuß zu erkunden.
Dafür stellst du dein Fahrzeug an einem kleinen Bauernhof bei Mullaghmore North ab.
Dann folgt dem Cliff Walking Trail an den Rand der Klippen. Alternativ kannst du auch dein Auto gegen ein Kajak tauschen und erkundest die Klippen vom Wasser aus.
In Doolin angekommen lohnt sich ein Spaziergang hinunter zum kleinen Hafen. Hier fahren täglich mehrere Fähren auf die Aran Islands, eine der ursprünglichsten Inselgruppen Irlands.
Falls du genug Zeit hast, lohnt sich der Trip auf eine der drei Inseln.
Zudem steht eine Tour durch die Doolin Caves an. Hier bekommst du einige der längsten Stalaktiten der Welt zu Gesicht. Ein Pint im gemütlichen Pub McDermott’s solltest du dir außerdem nicht entgehen lassen.
Nördlich von Doolin verändert sich die Landschaft plötzlich. Die sanften grünen Hügel werden durch eine karstige Felswüste ersetzt, die du so sicherlich nicht von Irland erwartet hättest.
Der Burren besteht aus riesigen Kalksteinblöcken, die von tiefen Furchen durchzogen sind.
Noch extremer ist die Küste rund um den Black Head zwischen Fanore und Ballyvaughan. Hier fallen die Felsplatten senkrecht in den Atlantik ab. Jenseits der Straße wird der Burren beim Klettern, Mountainbiking, Wandern oder Caving zu einem genialen Abenteuerspielplatz. Dann wird es Zeit, dass du dich auf den Weg nach Galway, der coolsten Stadt Irlands, machst.
Der familiäre Vibe des Hotel Doolin sorgt vom ersten Moment dafür, dass du dich in den gemütlichen Zimmern wohlfühlst.
Die 214 Meter hohen Klippen sind vom Land aus beeindruckend, wenn sie allerdings direkt vor dir und deinem Kajak in die Luft ragen wirst du sprachlos.
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02:30 Stunden
ca. 143
Von der wohl skurrilsten Landschaft der Insel führt dich die Route in eine der schönsten Städte: Galway.
Die offiziell viertgrößte Stadt des Landes erwartet dich insbesondere in ihrem Zentrum mit einer lockeren und gelassenen Stimmung, der schon fast an die gechillten Ortschaften am Mittelmeer erinnert.
Hier stehen ein Bummel durch die Altstadt und entlang der Stalthill Promenade, sowie ein Abstecher ins gemütliche Pub Tigh Neachtain’s auf dem Plan.
Nachdem du das coole Flair der Studenten- und Künstlerstadt erlebt hast, nimmst du Kurs auf Clifden.
Die Stadt gilt als Tor zur wilden Landschaft von Connemaras und schon von Weitem siehst du, wie sich die Weite der grünen Hügel verändert.
Connemara ist typisch für krumme Steinmauern, die den endlosen grünen Felder-Teppich in oft sehr kleine Rechtecke und Quadrate teilen – ein skurriler Anblick.
In Clifden startet zudem die Sky Road, auf der du die einsame Halbinsel umrundest. Dabei wirst du sicherlich mehrmals sprachlos auf die spektakuläre Küste starren.
Gleich um die Ecke geht es im Connemara Nationalpark auf den 442 Meter hohen Diamond Hill.
Dieser wird dich mit seiner spektakulären Aussicht auf die umliegenden Berge, Seen und den Atlantik in der Ferne umhauen.
Dabei fällt dein Blick sicherlich auch auf die Kylemore Abbey. Das beeindruckende Kloster aus dem 17. Jahrhundert liegt am Fuß einer Hügelkette, direkt am Ufer eines Sees.
Es ist einen kurzen Zwischenstopp wert, bevor du in der nächsten Ortschaft Westport dein Etappenziel erreichst.
Im Menlo Park Hotel erwarten dich stilvoll eingerichtete und komfortable Zimmer sowie eine superleckere Küche! Perfekter Ausgangsort für deinen Trip nach Galway.
Das kleine weiße Cottage liegt in völliger Einsamkeit zwischen den Bergen und Seen Connemaras.
02:30 Stunden
ca. 166
Westport ist auf der grünen Insel als eine der saubersten und schönsten Ortschaften bekannt. Tatsächlich ist der süße Ortskern einen gemütlichen Bummel wert.
Außerdem lohnt sich der Besuch im über 200 Jahre alten Herrenhaus Westport House.
Den Hausberg Croagh Patrick erkundest du auf einen der vielen Wanderwegen. Auf den 764 Meter hohen Gipfel hat sich der Schutzheilige St. Patrick einst für 40 Tage zum Fasten und Beten verabschiedet.
Dabei soll sie alle Schlangen von der Insel vertrieben haben. Deshalb gilt der Berg auch als der Heilige Berg Irlands.
Als Nächstes geht es wieder auf eine Insel. Diesmal allerdings ohne Boot, denn Achill Island ist bei der Ortschaft Achill über eine Brücke mit dem Festland verbunden.
Der Süden der Insel hat mit einigen keltischen Relikten in Sachen Geschichte und Kultur einiges zu bieten. Während dich der Norden Achills mit einer besonders wilden Landschaft umhauen wird.
Der einsame Sandstrand Keem Beach schmiegt sich an der abgelegenen Keem Bay zwischen die Klippen. Dann geht es weiter, an den Rand der bis zu 688 Meter hohen Croaghaun Klippen.
Auf dem Grad der Klippen wartet nicht nur ein grandioser Blick über den Atlantik, sondern jede Menge Nervenkitzel.
Über Bangor Erris geht es weiter nach Ballina. Dabei kommst du an vielen kleineren Naturschutzgebieten und Mooren vorbei, die sich perfekt für eine kurze Wanderung eignen.
Besonders schön sind der Ballycroy Nationalpark und der Ederglen Bog am Carrowmore Lake.
Nächster Halt und Ende der Etappe ist Sligo. Nach einem Rundgang durch die Küstenstadt darf ein Nachmittag am Strandhill Beach nicht fehlen.
Hier kannst du entweder surfen, dich aufs SUP-Board schwingen oder einfach nur entspannen. Dann ist es an der Zeit, auf deine letzte Etappe in Richtung Dublin aufzubrechen.
Schon von Weitem sieht das Glasshouse in Sligo super futuristisch aus. Der gleiche Vibe begegnet dir zudem in den modernen Zimmern, mit maximaler Wohlfühlatmosphäre.
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