Der perfekte Guide für dein Alaska Abenteuer

Ein Roadtrip durch Alaska verspricht tolle Aussichten

Die besten Tipps für dein Abenteuer in Alaska

Unendliche Weiten, einzigartige Regionen und das Gefühl inmitten der Wildnis die Umgebung zu erkunden: All das erwartet dich bei deiner Abenteuerreise in Alaska! Nordöstlich von Kanada liegt der kleine Bundesstaat der USA, dessen riesige Fläche nur etwas mehr als 700.000 Menschen bevölkern. Dadurch eignet sich Alaska perfekt für einen Roadtrip durch die Natur.

Wenn du bei deinem Roadtrip durch Alaska durch die Landschaften fährst, siehst du häufig tagelang keine Menschenseele. Das bietet vor allem seltenen Wildtieren wie dem Braunbären perfekte Bedingungen sich hier zurückzuziehen. Neben der Sichtung von Tieren wartet hier auch der höchste Berg in ganz Nordamerika auf dich: der 6.190 Meter hohe Denali.

Auf dem Erdball findest du kaum einen Ort, der so dünn besiedelt ist und gleichzeitig eine derart abwechslungsreiche Natur bietet. All diese Dinge sprechen definitiv für deinen nächsten Roadtrip durch Alaska. Eisbedeckte Berge, traumhaft schöne Nationalparks und verschiedene Abenteuer auf dem Wasser garantieren eine große Portion Abenteuer im Nordosten von Nordamerika.

sebastian canaves
Sebastian Canaves
27. Oktober 2022
Sebastian liebt das Abenteuer und es zieht ihn besonders in die wilden Ecken unseres Planeten wie nach Alaska!

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Die besten Reisetipps für dein Abenteuer in Alaska

1. Plane ausreichend Zeit für deinen Roadtrip durch Alaska ein

Alaska ist flächenmäßig der größte Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Dabei existieren in den USA trotz der Größe von Alaska gerade einmal drei Bundesstaaten, die eine niedrigere Einwohnerzahl haben – und diese sind zudem flächenmäßig um ein Vielfaches kleiner. Allein diese Tatsache lässt dich erahnen, welche einzigartigen Abenteuer Alaska dir bietet!

Plane also auf jeden Fall ausreichend Zeit ein, wenn du dich für einen Roadtrip durch Alaska entscheidest. Ansonsten verpasst du mit großer Wahrscheinlichkeit einige der schönsten Orte des Bundesstaates. Zwei Wochen sind hier das absolute Minimum, damit du dir zumindest die Highlights ansehen kannst.

2. Denke an eine Landkarte aus Papier

Aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte in Alaska gibt es hier oftmals Streckenabschnitte, auf denen du stundenlang keinem einzigen Menschen begegnest. Entsprechend ausbaufähig ist auf diesen Straßen in Alaska auch der Empfang. Damit du dich nicht verfährst oder die Orientierung verlierst, ist es sinnvoll, wenn du eine aktuelle Landkarte aus Papier dabei hast, um im Zweifel noch einmal nachzuschauen.

3. Packe eine Kamera ein

Alaska ist bekannt für seine einzigartige Landschaft. Schon im Film “Into the Wild” faszinierte diese nicht nur den Hauptdarsteller Christopher McCandless, sondern viele Zuschauer. Umso wichtiger ist es, dass du eine gute Kamera einpackst, um besondere Momente und Orte auf Bildern für die Ewigkeit festzuhalten.

Canon EOS R6

Die Canon EOS R6 Vollformat-Systemkamera eignet sich perfekt für Landschaftsaufnahmen aller Art. Dank des 24-105mm Objektivs bist du für jede Situation bestens gerüstet – ohne andauernd das Objektiv zu wechseln. Der intelligente Autofokus und der Bildstabilisator sorgen für rausch- und ruckelfreie Bilder, die du dir nach deiner Reise ausgedruckt in dein Wohnzimmer hängen kannst.

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4. Die beste Reisezeit für Alaska

Aufgrund der geografischen Lage hoch im Norden sind viele der Straßen einen Großteil des Jahres komplett verschneit. Für deinen Roadtrip empfehlen wir dir deshalb die Sommermonate Juni, Juli und August. Je nach Witterungsbedingungen ist es manchmal auch möglich, bereits im Mai oder im September die Wildnis Alaskas zu bereisen. Die restliche Zeit des Jahres liegt der amerikanische Bundesstaat oftmals unter einer dicken Schneedecke begraben.

5. Bereise das Land mit dem Camper oder dem Mietwagen

Da gute Unterkünfte in Alaska eher Mangelware sind, lohnt es sich Alaska in einem Mietwagen, oder noch besser, mit einem Camper zu erkunden. Buche diesen am besten frühzeitig, da die Nachfrage für die Hauptsaison in den Sommermonaten entsprechend hoch ist. Wenn du mit einem Campervan durch Alaska reist, hast du zudem den großen Vorteil, dass du deine Unterkunft jederzeit dabei hast.

Diese Unterkünfte erwarten dich in Alaska

Wenn du in Alaska nach einer modernen und neuwertigen Unterkunft suchst, dann kommt es schon mal vor, dass du bereits nach wenigen Minuten verzweifelst. Um dir die Arbeit zu ersparen, haben wir bereits die schönsten Unterkünfte in Alaska für dich herausgesucht. 

Ob eine Lodge mitten im Nationalpark, eine luxuriöse Hütte inmitten der Wildnis oder ein gutes Hotelzimmer in der größten Stadt Anchorage – hier lohnt sich ein Stopp auf deinem Roadtrip ganz besonders!

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Die Kenai Fjords Lodge in Alaska

Das sind die besten Sehenswürdigkeiten in Alaska

Die Anzahl an Sehenswürdigkeiten in Alaska ist gigantisch. Anders als in großen Städten zählen vor allem einzigartige Orte in der Natur zu den Highlights des amerikanischen Bundesstaates. 

Riesige Gletscher, legendäre Straßen für einen Roadtrip, der Yukon River und andere der bekanntesten Orte in Alaska sind nur einige Sehenswürdigkeiten, die auf die Bucket List für deinen Abenteuerurlaub gehören. Vor allem die vielen Orte und Denkmäler rund um die Zeit des Goldrausches im Jahr 1896 sind beliebte Anlaufpunkte bei Reisenden.

Top of the World Highway

Wenn du die Grenze zwischen Kanada und Alaska passierst, dann fahre hier unbedingt über den bekannten Top of the World Highway. Der 127 Kilometer lange Highway in Nordamerika schlängelt sich entlang dem bekanntesten Fluss in dieser Region, dem Yukon. 

Beachte aber, dass der Highway im Winter oft so verschneit ist, dass er nicht befahrbar ist. Die Landschaft entlang des Yukon ist auf jeden Fall einen Besuch wert und macht deine Fahrt bei einem Roadtrip durch Alaska bereits zu einer Abenteuerreise.

Alaska Welcome Sign Top of the World Highway

Exit Gletscher

Auf der Kenai Halbinsel ist die kleine Stadt Seward der perfekte Ausgangsort für eine Wanderung hinauf zum Plateau auf den Exit Gletscher im gleichnamigen Nationalpark. Plane hier auf jeden Fall einen gesamten Tag ein, da du vermutlich mindestens 8 Stunden unterwegs sein wirst, um den Auf- und Abstieg zu bewältigen. 

Der Gletscher ist insgesamt 6,4 Kilometer lang. Belohnt wirst du ganz oben mit einzigartigen Ausblicken auf die umliegende Eis- und Berglandschaft.

Anchorage

Mehr als ein Drittel der gesamten Einwohner von Alaska leben in der größten Stadt des Bundesstaates, Anchorage. Die Stadt liegt direkt am Lake Hood, der zudem als größter Wasserflughafen der Welt gilt. 

Anchorage ist auf deinem Roadtrip durch Alaska der perfekte Ausgangspunkt für eine Rundreise. Von hier gelangst du relativ zügig zum Denali Nationalpark, nach Fairbanks oder Seward.

Fairbanks

Ein weiterer Ort, um sich auf einem Roadtrip mit allem zu versorgen, was du für die kommenden Tage benötigst, ist Fairbanks. Mit seinen rund 100.000 Einwohnern ist Fairbanks das zweitgrößte Stadtgebiet in ganz Alaska. 

Wenn du in Fairbanks einen Stopp einlegst, dann gehe unbedingt den 3 Kilometer langen Wanderweg durch ein Reservat für Seevögel aller Art an der College Road.

Worthington Gletscher

Ein Gletscher mit einzigartigen Formationen aus Eis wartet nahe der kleinen 4.000 Einwohner großen Stadt Valdez. Der sogenannte Worthington Gletscher ist einer derjenigen Eisberge, die du am einfachsten besuchen kannst. Vom Aussichtspunkt hast du den besten Blick über den gesamten Gletscher.
Blick auf den Worthington Gletscher in Alaska

Seward

Im Gegensatz zu Fairbanks und Anchorage is Seward eine beschauliche Hafenstadt, die allerdings einiges zu bieten hat. Im Süden von Alaska gelegen ist Seward der optimale Ausgangsort, um zu verschiedenen Abenteuerreisen aufzubrechen. Hier hast du beste Chancen Wale, Robben und Seevögel zu beobachten. Zudem eignet sich die Region perfekt für eine Kajak- oder Raftingtour.
Hafen von Seward in Alaska

Alaska Railroad

Die Alaska Railroad ist die bekannteste Zugverbindung innerhalb von Alaska. Als Sehenswürdigkeit gilt sie, weil die Strecke zwischen Fairbanks und Seward eine malerische Landschaft für dich bereithält. Auf den 750 Kilometern Zugstrecke durchquerst du bunte Täler, fährst entlang eisiger Gletscher und bewunderst große Seen mit kristallklarem Wasser.

Juneau

Juneau ist mit gerade einmal rund 32.000 Einwohnern die Hauptstadt von Alaska. Juneau liegt direkt am Wasser und ist umgeben von einer wunderschönen Bergwelt. Für Wanderungen eignet sich die Hauptstadt daher bestens. Fahre hier unbedingt mit der Luftseilbahn die Berge hinauf. Von hier hast du einen atemberaubenden Ausblick auf die gesamte Stadt.

Mendenhall Gletscher

Nur wenige Kilometer vom Zentrum der Hauptstadt Juneau entfernt triffst du auf den Mendenhall Gletscher. Der Gletscher ist 2 Kilometer lang und befindet sich direkt am Juneau Icefield und dem Mendenhall Lake. Wandere hier entlang des Gletschers und sieh dir unbedingt die Nugget Falls an, ein paar großartige Wasserfälle, die vom Gletscherwasser gespeist werden.

Aleuten-Inselkette

Als wäre Alaska an sich nicht schon abgelegen genug, sind die Inseln der Aleuten noch einmal ein ganz besonderes Highlight. Die Inselkette mit ihren rund 200 Inseln erstreckt sich vom Festland ausgehend in den Südwesten des pazifischen Ozeans – die mit großer Sicherheit abgelegenste Gegend von ganz Alaska! Sieh dir beispielsweise auf der Hauptinsel Unalaska eine der ältesten orthodoxischen Kirchen in ganz Nordamerika an.
Die Aleuten Inseln in Alaska

Chilkoot Trail

Einer der bekanntesten Wanderwege in Alaska ist der Chilkoot Trail. Der 53 Kilometer lange Wanderweg eignet sich im Sommer perfekt für eine drei- oder viertägige Tour durch den Klondike Gold Rush National Historical Park. Hier wanderst du entlang einer Route, die Anfang der 1900er-Jahre von Goldgräbern bevölkert wurde – immer auf der Suche nach dem Goldrausch.

Chilkoot Trail Wanderweg Alaska

Crow Creek Mine

Ganz in der Nähe des kleinen Ortes Girdwood liegt die Crow Creek Mine. Während hier früher das Goldvorkommen viele Goldgräber anlockte, gilt die Mine heute als einer der bekanntesten Orte, um vor Ort Gold zu waschen. Das Tal, in dem die Mine liegt, wurde von den umliegenden Gletschern geformt.

White Pass & Yukon Route

Während der Top of the World Highway als schönste Straßenverbindung zwischen Alaska und Kanada gilt, ist der White Pass und die Yukon Route die beliebteste Zugverbindung. Der Bau der Route geht auf die Zeit des Goldrausches zurück. 

Heute ist die Route daher eine beliebte Sehenswürdigkeit, die dich in eine vergangene Zeit der Goldgräberei mitnimmt. Die Route über die Berge des White Pass beginnt in Skagway, ehe sie im Yukon-Territorium in Kanada endet.

Ein Roadtrip durch Alaska verspricht tolle Aussichten

Erkunde die 5 schönsten Nationalparks in Alaska

Zu den schönsten Orten in Alaska zählen vor allem die Nationalparks. Hier triffst du nicht nur auf eine atemberaubende Natur, sondern siehst auch zahlreiche Top-Sehenswürdigkeiten. Dich erwarten die schönsten Seen, Gletscher, Fjorde und Wasserfälle!

Katmai Nationalpark

Als einer der größten Nationalparks in den USA lockt der Katmai Nationalpark jährlich Zehntausende Besucher an. Und das hat einen ganz besonderen Grund: Im Katmai Nationalpark hast du die besten Chancen, einen oder gleich mehrere Braunbären zu entdecken. 

Die Bären fühlen sich hier, in einem vulkanisch aktiven Gebiet, pudelwohl und zehren von dem reichhaltigen Vorkommen an Lachsfischen. Die Anreise in den Katmai Nationalpark gelingt nur mit einem Flug von Anchorage nach King Salmon. Außerdem gehören die Brooks-Wasserfälle im Katmai Nationalpark nach ganz oben auf deine Bucket List.

Bären an den Brooks Falls im Katmai Nationalpark in Alaska

Kenai Fjords Nationalpark

Nirgends kommt die einzigartige Eislandschaft in Alaska besser zur Geltung als im Kenai Fjords Nationalpark. Am einfachsten gelangst du von Seward, einer kleinen Stadt in der Nähe, in den Kenai Fjords Nationalpark. Bei einer Wanderung über die zahlreichen Gletscher gelangst du auch zum bekanntesten im Nationalpark, dem Exit Gletscher. 

Im Park selbst leben darüber hinaus mehrere Grizzlybären, verschiedene Arten von Walen und Schneeziegen. Am besten erkundest du die eisige Landschaft beim Kajakfahren. Mit etwas Glück beobachtest du die Wildtiere so hautnah.

Denali Nationalpark

Der am meisten besuchte Nationalpark in Alaska ist jedoch der Denali Nationalpark. Hier hast du die Möglichkeit den höchsten Berg in ganz Nordamerika zu besteigen – den Denali, dessen Gipfel sich auf einer Höhe von 6.194 Metern befindet. Neben dem höchsten Berg des Kontinents gibt es hier auch reichlich Wildtiere zu sehen, darunter Elche, Wölfe, Luchse und auch Bären.

Glacier Bay National Park

Der Glacier Bay Nationalpark im Süden Alaskas liegt ganz in der Nähe der Hauptstadt Juneau. Der Park ist vor allem für seine Vielzahl an Gletschern bekannt. Insgesamt 50 an der Zahl bewunderst du hier.

Einige dieser Gletscher werden auch heute noch von den Gezeiten des Wassers beeinflusst, was dazu führt, dass nicht selten bis zu 50 Meter große Eisbrocken von den Gletschern in die Fjorde stürzen. Wenn du nicht genug von riesigen Eisflächen bekommst, dann ist dieser Nationalpark genau der richtige Ort für dich.

Lake Clark Nationalpark

Der Lake Clark ist ein Bergsee, der sich über eine Länge von 67 Kilometern durch eine einzigartige Gletscherlandschaft in Alaska erstreckt. Daher wurde auch gleich ein ganzer Nationalpark, dessen Größe satte 16.300 Quadratkilometer beträgt, nach dem See benannt. 

Vor allem die allesamt in dem See mündenden, prasselnden Wasserfälle sind es wert, dass du dir den Nationalpark genauer ansiehst. Oder du erkundest den See und dessen Umgebung ganz einfach im Kajak oder Kanu.

Lake Clark Nationalpark in Alaska
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Diese Abenteuer erlebst du in Alaska

In Alaska genießt du aber nicht nur einzigartige Aussichten und die Weiten der Natur, sondern hast zudem auch die Wahl zwischen vielen verschiedenen Abenteuern. Überquere beispielsweise den Polarkreis, nimm an einer Braunbär-Safari teil oder paddel bei einer Kanutour über den Yukon River. 

Wenn dir das nicht ausreicht, dann plane einen Aufstieg auf den höchsten Berg in ganz Nordamerika und erklimme den Gipfel des Denali auf einer Höhe von 6.190 Metern.

Überquere den Polarkreis

Wenn du in den Herbstmonaten in Fairbanks unterwegs bist, dann nimm unbedingt an einer Tour zum Polarkreis teil. Bei dieser Tour fährst du über den Dalton Highway, siehst dir den Yukon an und bekommst ganz am Ende ein Zertifikat, das dir bescheinigt, dass du den Polarkreis überquert hast. Und das Beste: Mit großer Wahrscheinlichkeit siehst du dabei auch die tanzenden Polarlichter am Nachthimmel!

Nimm ein Fernglas mit

Unbedingt ins Gepäck gehört außerdem ein Fernglas. Mit dem Swarovski Fernglas CL Pocket Mountain bist du für deine Ausflüge in die Natur bestens gerüstet und entdeckst mit etwas Geduld die Vielfalt der in Alaska lebenden Wildtiere. Hierzu zählen Braunbären, Seerobben und eine Vielzahl unterschiedlicher Seevögel.

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Zipline-Abenteuer im Denali Nationalpark

Auf der Suche nach einem Adrenalinkick wirst du im Denali Nationalpark fündig. Hier wartet ein Abenteuer der ganz besonderen Art auf dich. Bei deinem Zipline-Abenteuer siehst du dir die einzigartige Landschaft im Nationalpark aus einer völlig neuen Perspektive an und schwebst über die Wälder, während du bei deiner Fahrt ins Tal einen Blick auf die eisbedeckten Gletscher wirfst.

Erfahre alles über das Hunde-Mushing in Alaska

Das Hunde-Mushing gehört in Alaska zu einer uralten Tradition. Beim Mushing ziehen Huskys dich auf einem Schlitten über schneebedeckte Flächen. Wie genau du die Hunde lenkst, die dich schließlich durch die Abenddämmerung von Fairbanks ziehen, lernst du bei einer geführten Hunde-Mushing-Tour.

Kanutour am Mendenhall Lake

Gleich am Mendenhall Gletscher liegt auch der gleichnamige See, der Mendenhall Lake. Hier siehst du dir die unfassbar schöne Eislandschaft am Fuße des Sees am besten bei einer Kanutour vom Wasser aus an.

Bei deiner Tour gleitest du auf dem Wasser an Eisbergen vorbei und bestaunst die prasselnden Wasserfälle, die durch das schmelzende Gletscherwasser gespeist werden.

Entdecke die Küste von Anchorage mit dem Fahrrad

Im Sommer hast du in Alaska außerdem die Möglichkeit dir auch die Küstenregion auf dem Fahrrad anzusehen. In dieser Zeit sind viele Straßen aufgrund der steigenden Temperaturen vom Schnee befreit, sodass du diese Tage nutzen solltest, um möglichst viel mit dem Rad zu entdecken. 

Von Anchorage aus fährst du mit dem Fahrrad in Richtung Süden, ehe du schließlich an der Küste landest. Bei dieser Fahrradtour radelst du entlang der Küstenregion und besuchst den Kincaid Park, den Earthquake Park und die Westchester Lagune.

Kanutour über den Yukon River

Der Yukon River ist der bekannteste und größte Fluss in Nordamerika und führt von Kanada durch Alaska, ehe er im Meer mündet. Bei einer Tour im Mietkanu zwischen Eagle und Circle erlebst du eine Menge atemberaubender, unberührter Landschaften.

Auf einer Länge von etwa 250 Kilometern schlängelt sich der Yukon durch bergiges Gelände und vorbei an spektakulären Steilküsten, in denen Millionen Jahre geologischer Ereignisse dokumentiert sind. 

Zwischen den Städten Eagle und Circle ist der größte Teil der Landschaft auf beiden Seiten des Yukon Teil des Yukon-Charley Rivers National Preserve. Dieses wurde 1978 als National Monument gegründet und beherbergt neben einzigartigen Landschaften auch Spuren der Goldgräber.

Braunbär-Safari

Alaska ist einer der wenigen Orte, an denen du auch heute noch gute Chancen hast, dir wild lebende Braunbären anzusehen. Um diese in ihrer natürlichen Umgebung nicht zu stören, empfehlen wir dir die Teilnahme an einer geführten Braunbär-Tour

Angeboten werden zwei unterschiedliche Touren, einmal der Pack Creek und zum anderen der Waterfall Creek. Von Mai bis September kannst du eine der Touren buchen und begibst dich auf eine einzigartige Reise durch die Natur in Alaska, bei der du mit der Beobachtung von Braunbären belohnt wirst.

Ein Kodiakbär im Katmai Nationalpark in Alaska

Besteige den höchsten Berg Nordamerikas

Ein Abenteuer der Extreme wartet im Denali Nationalpark auf dich. Hier hast du die einzigartige Gelegenheit den höchsten Berg in ganz Nordamerika zu besteigen. Bei deiner Bergtour auf den 6.190 Meter hohen Gipfel des Denali führt dich dein Guide innerhalb von drei Wochen hinauf zum schneebedeckten Giganten, ehe ihr gemeinsam den Rückweg antretet.

Du übernachtest während dieser Tour in einem Zelt und wirst täglich mit grandiosen Ausblicken auf die gesamte Region des Denali Nationalpark belohnt. 

Kajake rund um den Holgate-Gletscher

Ebenfalls unvergesslich ist eine Kajaktour rund um den Holgate-Gletscher. Bei diesem Anbieter kannst du zwischen 3-, 4-, oder 5-Tagestouren auswählen und entdeckst bei deinem Abenteuer türkisblaue Buchten und kristallklare Gletscherseen. 

Du verbringst aber nicht nur die gesamte Zeit im Kajak, sondern gehst auch an Land und beobachtest mit etwas Glück atemberaubende Wildtiere in freier Natur. Mehr Wildnis und Freiheitsgefühl geht wirklich nicht!

3 Routenvorschläge für eine Rundreise durch Alaska

Alaska eignet sich perfekt für eine Rundreise durch den gesamten Bundesstaat. Wir haben drei beliebte Reiserouten für dich zusammengefasst, die du je nach Aufenthaltsdauer in Alaska abfahren solltest. Neben einem einwöchigen Kurztrip gibt es zwei längere Alternativen von zwei Wochen oder einem ganzen Monat. Wenn es die Zeit zulässt, empfehlen wir dir mindestens eine zweiwöchige Rundreise durch Alaska.

Ein Roadtrip durch Alaska verspricht tolle Aussichten

Eine Woche Roadtrip durch Alaska

Wenn du nicht ganz so viel Zeit für einen Roadtrip durch Alaska hast, sondern hier nur eine Woche verbringen kannst und danach weiterreist, dann empfehlen wir dir in erster Linie einen Besuch im Denali Nationalpark und auf der Kenai Halbinsel. Als Ausgangspunkt hierfür eignet sich Anchorage perfekt.

Von hier fliegst du am besten zuerst in Richtung Norden zum Denali Nationalpark, in dem du zwei Nächte verbringst. Im Anschluss, nach deinem Rückflug vom Denali Nationalpark nach Anchorage, brichst du mit dem Mietwagen oder einem Camper in Richtung Süden auf, um dir 4 oder 5 Tage die Kenai Halbinsel anzusehen.

Zweiwöchiger Roadtrip durch Alaska

So richtig lohnt sich ein Roadtrip durch Alaska aber erst, wenn du etwas mehr Zeit mitbringst – mindestens zwei Wochen sollten es schon sein, damit du dir die Highlights von Alaska in Ruhe ansehen kannst!

Von Anchorage fährst du zum Denali Nationalpark, ehe du zur nächsten Stadt nach Fairbanks aufbrichst. Bereits für diesen Teil von deinem Roadtrip durch Alaska solltest du eine Woche einplanen. In Woche zwei erkundest du nun Valdez, den Worthington Gletscher und die kleine Stadt Seward, ehe du zurück nach Anchorage fährst.

Blick auf den Worthington Gletscher in Alaska

Routenvorschlag für eine einmonatige Rundreise durch Alaska

Die riesigen Abstände zwischen zwei Orten in Alaska werden vor einem Roadtrip häufig unterschätzt. Aus diesem Grund lohnt es sich definitiv, einen Monat oder sogar noch etwas mehr Zeit hier einzuplanen. Zu sehen gibt es in jedem Fall genug! Wenn du also einen Monat durch Alaska reisen möchtest, dann empfehlen wir dir folgende Route.

Der erste Teil von dieser Route unterscheidet sich kaum von den vorangegangenen Routenvorschlägen für einen Roadtrip durch Alaska. Zunächst fährst du von Anchorage aus in den Norden zum Denali Nationalpark, ehe du in Fairbanks deinen ersten Stopp in einer Stadt einlegst. Weiter geht es dann zum Kluane Nationalpark und nach Dawson City. Für diesen Teil deiner Alaska-Rundreise solltest du zwei Wochen einplanen.

Dann fährst du weiter nach Valdez, siehst dir hier den Worthington Gletscher an, ehe du nach Seward aufbrichst. Von Seward aus heißt der letzte Zwischenstopp Homer. Von hier gelangst du schließlich am Ende deiner Rundreise wieder nach Anchorage.

Die Aleuten Inseln in Alaska

Die besten Restaurants und Cafés in Alaska

Ein guter Kaffee, leckere Burger und frische Meeresspezialitäten gehören bei einer Rundreise durch Alaska einfach dazu. Trinke beispielsweise im South Restaurant & Coffeehouse einen leckeren Kaffee oder probiere bei BurgerFi von saftigen Burgern mit einem fluffigen Bun. Im Jack Sprat Restaurant bekommst du hingegen frische Meeresspezialitäten aus dem Beringmeer serviert.

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Alaska Welcome Sign Top of the World Highway

Events, Märkte und Museen in Alaska

Im Sommer erwacht der größte Bundesstaat der USA zum Leben. Wenn der Schnee sich für wenige Monate verabschiedet, nutzen die Einwohner die Zeit, um Festivals zu feiern oder Märkte zu besuchen. 

Außerdem findest du in Alaska diverse Museen, in denen du alles zur Historie des Bundesstaates erfährst. Zum Teil lohnt es sich aber, wenn du deine Tickets vorab buchst, um das Anstehen in der Warteschlange zu vermeiden.

Fairbanks Summer Arts Festival

Jedes Jahr findet im Hochsommer, meistens in den letzten zwei Juliwochenenden, das Fairbanks Summer Arts Festival statt. Mehr als 100 Künstler sorgen für die musikalische Begleitung des Festivals, bei dem du neben klassischen Tänzen Alaskas auch frische Marktstände mit leckerem Essen geboten bekommst. 

Bei entspannter Atmosphäre gehst du durch die Straßen von Fairbanks, entdeckst Stände mit neuesten Food-Trends oder frischem Obst, während du der Musik auf den Bühnen lauschst.

Alaska State Museum

In der Hauptstadt Juneau solltest du dir einen Besuch im Alaska State Museum nicht entgehen lassen. In diesem Museum findest du alte Artefakte, Kunstwerke und Medien aus der Region rund um Juneau, die hier ausgestellt werden. Mehr als 27.000 Objekte rund um die Historie Alaskas nehmen dich mit auf eine Zeitreise durch das frühere Alaska.

Anchorage Museum

In Anchorage, der größten Stadt in ganz Alaska, werden im gleichnamigen Anchorage Museum Kunstwerke ausgestellt, deren Geschichte mehrere Jahrhunderte zurück in die Vergangenheit führt. Die hier ausgestellten Gegenstände befassen sich vor allem mit der Erforschung des Landes und der Völker, lange bevor Russland den heutigen Bundesstaat Alaska an die USA verkauft hat.

Buche dein Ticket vorab

Um das Anstehen in der Warteschlange zu vermeiden, kannst du dein Ticket für das Anchorage Museum ganz bequem vorab online buchen. So gelangst du schneller als viele andere zum Highlight des Museums - einem riesigen 3D-Planetarium.

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University of Alaska Museum of the North

Wie der Name es schon sagt, liegt das University of Alaska Museum of the North auf dem Gelände der Universität von Alaska. Das imposante Gebäude überzeugt bereits mit seiner architektonisch modernen Fassade. 

Im Inneren erwartet dich eine Mischung aus Geschichte, Geographie und Kultur. Die ausgestellten Exponate verraten dir Fakten rund um Alaska, die nur selten in Reiseführern zu finden sind.

Alaska Vintage Home Market & Food Truck Fest

Mitte Mai, wenn die Temperaturen langsam steigen und der Schnee schmilzt, strömen die Einheimischen zum Alaska Vintage Home Market & Food Truck Fest. Lass dir einen Besuch hier nicht entgehen und probiere von den neuesten kulinarischen Trends an einem der zahlreichen Foodtrucks.

Deine Packliste für Abenteuer in Alaska

Auch wenn es in den Sommermonaten in Alaska etwas milder wird und der Schnee im Flachland vollständig schmilzt, solltest du auf jeden Fall für den kalten Wind im Norden gewappnet sein. Ein Parka, eine gute Outdoorhose und eine Mütze gehören hier zur absoluten Grundausstattung. 

Außerdem muss ein Fernglas auf deine Packliste, mit dem du Ausschau nach Wildtieren hältst. Wenn du dich für ein Abenteuer auf dem Yukon River entscheidest, dann gehört auch eine Drybag unbedingt ins Gepäck.

Fjällräven Winterjacke

Parka

Ein guter und winddichter Parka gehört bei deiner Rundreise durch Alaska zu jeder Jahreszeit ins Gepäck. Selbst im Sommer, wenn die Temperaturen sehr angenehm sind, kann es auf Gletschern windig und frostig sein. Zudem sorgt der eisige Nordwind hier für einen gewaltigen Unterschied zwischen der echten und der gefühlten Temperatur. Der Fjällräven Herren Parka Yupik schützt dich jederzeit vor der Kälte in den Bergen Alaskas.

Fjällräven VARDAG LITE TROUSERS

Outdoorhose

Eine anständige Outdoorhose gehört ebenfalls bei jeder Alaska Reise ins Gepäck. Die Fjällräven Herren Vardag Lite Trousers Hose ist elastisch und bietet daher einen hohen Tragekomfort – auch bei mehrstündigen Wanderungen. Zudem ist die Hose strapazierfähig und bietet in den Taschen ausreichend Platz für Kleinkram, der schnell griffbereit sein muss.

Drybag von Sealline in Orange

Drybag

In Alaska hast du die Möglichkeit auf dem Yukon River oder an der Küste die Umgebung im Kanu oder Kajak zu erkunden. Damit deine Wertsachen auch auf dem Wasser jederzeit geschützt bleiben, solltest du sie in einer Drybag verstauen. In der Sealline Bulkhead View Dry Bag hast du deine wichtigsten Utensilien dank der transparenten Hülle zudem jederzeit im Blick.

Trinkflasche aus Edelstahl

Isolierte Trinkflasche

Die einzigartige Landschaft von Alaska eignet sich perfekt für stundenlange Wanderungen durch die Natur. Aufgrund der unendlichen Weite triffst du hier aber nur selten auf Geschäfte, in denen du Trinkwasser kaufen kannst. Mit unserer isolierten Trinkflasche von Draußgänger bist du jederzeit gerüstet und hast einen Liter Flüssigkeit dabei. Dank der doppelwandigen Isolierung bleiben deine Getränke zudem bis zu 12 Stunden warm oder 24 Stunden kalt.

Fjallraven Keb Wanderrucksack - Fjällräven

Tagesrucksack

Bei Tageswanderungen möchtest du natürlich nicht jedes Mal deinen schweren und unhandlichen Backpack mitnehmen. Daher gehört ein Tagesrucksack für Ausflüge auf jede Packliste und dient während des Fluges zudem als Handgepäck. Der Fjällräven Keb Hike 20 bietet mit 20 Litern Fassungsvermögen ausreichend Platz für Proviant, Wertsachen und Wechselkleidung.

Beanie

Die kalte Luft und der Wind in Alaska sorgen schnell für kalte Ohren. Packe daher eine flauschige Mütze ein, damit Kopf und Ohren jederzeit warm bleiben. Unsere Beanies von Draußgänger bestehen zu 32 Prozent aus Alpakawolle, was die Mütze schön weich macht. Zudem passen sie sich dank der Einarbeitung von Elasthan jeder Kopfform an. Durch die Mischung aus Wolle und Alpakawolle bleiben deine Ohren schön warm.

Swarovski Fernglas CL Pocket Mountain

Fernglas

Ein Land mit solch einer dünnen Bevölkerungsdichte wie Alaska ist ein wahres Paradies für seltene Wildtiere, um sich zurückzuziehen. Um den Tieren nicht zu nah auf den Pelz zu rücken, solltest du ein Fernglas einpacken, mit dem du Bären oder andere Tiere aus sicherer Entfernung beobachten kannst. Hierzu eignet sich das Swarovski Fernglas Pocket Mountain mit seinem extra großen Sehfeld bestens.

Unsere Buchempfehlungen für deine Reise nach Alaska

Damit du dir die Zeit vor der Reise etwas versüßen kannst, empfehlen wir dir im Vorfeld einen Reiseführer für Alaska zu durchstöbern. Darin findest du häufig weitere Hotel- und Restauranttipps oder erfährst vieles zur Historie. Darüber hinaus warten in einigen Reiseführern häufig zahlreiche Insidertipps für eine Rundreise durch Alaska auf dich.

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Lake Clark Nationalpark in Alaska

Wissenswertes über Alaska

Lage & Einwohner

Alaska liegt im Nordosten des Nordamerikanischen Kontinents. Erst seit dem Jahr 1959 gilt Alaska offiziell als 49. Bundesstaat der USA. Geografisch befindet sich Alaska zudem westlich des Landes Kanada und grenzt im Westen an das Beringmeer. Alaska ist der flächenmäßig größte Bundesstaat der Vereinigten Staaten und weist gleichzeitig mit etwas mehr als 700.000 Einwohnern die viertkleinste Bevölkerungszahl aller amerikanischer Bundesstaaten auf. .

Sprache

Die Amtssprache in Alaska ist amerikanisches Englisch. Zudem sprechen die Einheimischen mehr als 20 weitere Sprachen, die dem amerikanischen Englisch aber allesamt sehr ähnlich sind. Mit einem guten Englisch kannst du dich hier also jederzeit bestens verständigen.

Einreise & Impfungen

Wenn du als Tourist nach Alaska einreisen möchtest, dann benötigst du ein sogenanntes ESTA-Visum , welches für zwei Jahre gültig ist. In dieser Zeit kannst du bis zu 90 Tage am Stück in Alaska verbringen. Um den Antrag zu stellen, benötigst du lediglich einen biometrischen Reisepass.

Anreise

Die einzige Möglichkeit, um als Reisender nach Alaska zu kommen ist der Flugweg. Hierbei hast du die Wahl, ob du gleich in Alaska landest oder doch in Kanada. Von Deutschland aus gibt es mehrere Verbindungen von diversen Flughäfen, die nach Kanada oder Alaska fliegen. Die besten Flugangebot für einen solchen Langstreckenflug findest du häufig bei Momondo oder Skyscanner.

Von A nach B in Alaska

Aufgrund der riesigen Landfläche von Alaska empfehlen wir dir in Alaska selbst von A nach B zu fahren, am besten mit einem Camper oder einem Mietwagen. Das Netz öffentlicher Verkehrsmittel ist in Alaska sehr beschränkt, da zwei Orte oftmals mehrere Hundert Kilometer auseinanderliegen.

Währung

Da Alaska ein offizieller Bundesstaat der USA ist, zahlst du hier mit US-Dollar. Damit du dir zu Hause unnötige Wechselgebühren sparst, solltest du auf jeden Fall eine Kreditkarte für deine Reise durch Alaska mitnehmen. Hebe in Alaska, bevor du zu deinem Roadtrip aufbrichst, etwas Bargeld ab, da in einigen abgelegenen Restaurants und Kaffees keine Kartenzahlung möglich ist.

Häufige Fragen zu Alaska

Das Staatsmotto von Alaska lautet North to the Future, was übersetzt soviel bedeutet wie Nordwärts in die Zukunft

In Alaska spricht man die englische Sprache, da der Bundesstaat zu den USA gehört. Darüber hinaus sprechen die Einheimischen hier 20 weitere indigene amerikanische Sprachen.

Das Besondere an Alaska ist, dass sich hier 17 der 20 höchsten Berge von den Vereinigten Staaten von Amerika befinden. Auch der höchste Berg in ganz Nordamerika, der Denali, liegt mit einer Höhe von 6.190 Metern in Alaska.

Um dauerhaft in Alaska zu leben, benötigst du eine Greencard, weil Alaska ein Bundesstaat der USA ist. Eine Greencard umschreibt in den USA eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung.

Im Sommer ist es in Alaska rund 13 Grad warm, weil das Land nördlich in der Nähe vom Polarkreis liegt. Im Winter fallen die Temperaturen häufig auf bis zu -10 Grad Celsius, während die höchsten Temperaturen im Sommer sogar bis zu 30 Grad erreichen können.

Alaska ist heute weit mehr als 90 Millionen Dollar wert. Im Jahr 1867 kauften die USA den 49. Bundesstaat für gerade einmal 7,2 Millionen US-Dollar von Russland ab.

Deutschland passt mehr als vier Mal in Alaska. Alaska kommt von Alyeska, was so viel bedeutet wie ‘großes Land’.

Die Menschen, die in Alaska leben, nennt man Alaskans.

Sebastian Canaves
Reiseblogger, Buchautor, Abenteurer
Sebastian liebt das Abenteuer und es zieht ihn besonders in die wilden Ecken unseres Planeten wie nach Alaska!
sebastian canaves
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5 Kommentare

  1. Hi Sebastian, liebend gerne & ich war mittlerweile auch schon dort, aber leider hielt sich das Abenteuer in Grenzen, ich fand lediglich die Einsamkeit im Norden Alaskas vor, daher würde ich gerne nochmal für ein derart abwechslungsreiches Abenteuer dorthin 🙂 Wenn du magst kannst du gerne auf meinem Blog nachschauen, ich habe heute erst einen neuen Reisebericht über den Norden Alaskas veröffentlicht, mit weniger Abenteuer, aber mit mehr Eiseskälte und der puren Wildnis, vielleicht wäre das ja auch etwas für euren Blog.

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