Wie man in Japan Ninja wird mit Anna Sanner

Die japanische Kultur ist umfangreich und wirkt in manchen Bereichen fast mystisch. Besonders beeindruckend ist für uns der Ninja-Kult, der in den letzten 70 Jahren im Westen sehr bekannt wurde und den wir durch unzählige Romane, Filme oder Comics kennen. Diese nehmen es mit der realen Geschichte der Ninja aber meist nicht zu genau. Ein Ninja ist ein besonders gut ausgebildeter japanischer Kämpfer, und operiert im Gegensatz zum Samurai meist im Verborgenen als Spion, Geheimagent oder Meuchelmörder. Die Welt der Ninja ist allerdings viel komplexer und beschränkt sich nicht nur auf den schwarz gekleideten Akrobaten, den wir im Westen oft aus Filmen kennen. Vielmehr ist die Ausbildung zum Ninja eine umfängliche Mischung aus Kampfkünsten und Spionagetechniken, die man Ninjutsu nennt.

Als deutsche Frau eine Ninja-Ausbildung in Japan verfolgen?

Sich als deutsche Frau in Japan in der Kampfkunst der Ninjas ausbilden zu lassen, klingt ungewöhnlich. Anna liebt Japan und ist nach ihrem Japanologie-Studium nach Osaka gegangen, um dort eine Weile zu leben. Nur schwer gewöhnt sie sich an den strengen Verhaltenskodex und ist in ihrem Job dort als Lehrerin frustriert. Schließlich entdeckt sie eine Stellenanzeige mit dem Titel „Ninja gesucht!“ in Iga. Kurzerhand hängt sie ihre Stelle als Lehrerin an den Nagel und geht bei einem Meister in die Lehre, der sie in die hohe Kunst der Ninja unterweißt und ihr 1000 Jahre alte Traditionen unterweist. Wie sie damit klarkam, welche Erfahrungen sie gemacht hat und was es sonst noch im Süden Japans zu entdecken gibt, erfährst du in dieser Folge!

Hier erfährst du alles über die Ausbildung zum Ninja in Japan von Anna und außerdem: