Die besten Abenteuer in der Atacama Wüste in Chile!

atacama wüste - Mondtal

Die besten Highlights in der Atacama Wüste und Umgebung!

San Pedro de Atacama ist ein Ort der Extreme und liegt inmitten der trockensten Wüste der Welt. Hier erwarten dich Landschaften, die dich vor lauter Schönheit an deinem Verstand zweifeln lassen. Neben der krassen Natur, erwarten dich Mondlandschaften, sternenklare Nächte, spektakuläre Sonnenuntergänge, wunderschöne Salzformationen im Tal des Todes, azurblaue Lagunen und weite Ebenen aus Salz. Der Salar de Atacama ist der größte Salar Chiles und dort kannst du wunderbar Flamingos beobachten. Dabei hast du auch fast überall einen spektakulären Blick nach Osten auf die beeindruckenden Vulkane der Westkordillere.

Schließlich ist Chile eines der vielseitigsten Länder auf unserer Erde und wurde erst vor kurzem von Lonely Planet als das Reiseziel schlechthin für 2018 ausgezeichnet! Gerade die Atacama Wüste ist, neben dem wunderschönen und wilden Patagonien, ein absolutes Highlight!

21. Dezember 2017

Oft gestellte Fragen

In San Pedro de Atacama herrscht über das gesamte Jahr ein trockenes Klima mit maximal 5-6 Regentagen pro Monat. Die Hochsaison geht von November bis April.

Du kannst San Pedro de Atacama auf zwei Wegen erreichen: mit dem Flugzeug über Calama oder auch mit einem Bus.

Mit dem Flugzeug: Wenn dein Zeitbudget knapp ist, dann flieg´am besten von Santiago aus direkt nach Calama und von dort nimmst du dann einen Bus nach San Pedro de Atacama (Dauer rund 2 h). 

Mit dem Bus: Wenn du einen Direktbus Santiago de Chile – San Pedro de Atacama nimmst, dann bist du rund 22 Stunden unterwegs. Eine Busfahrt kannst du online bei Turbus oder Pullman Bus buchen oder auch vor Ort am Busterminal kaufen. In der Regel ist es etwas günstiger, wenn du das Ticket z.B. eine Woche im Voraus kaufst.

Die Atacama Wüste liegt im Regenschatten der Anden, die jegliche Niederschläge abblocken, daher ist sie eine der trockensten Wüsten der Welt. In diesem Gebiet fällt praktisch kein Niederschlag. 

 

In die Atacama Wüste solltest du unbedingt Trinkwasser, einen Hut und Sonnenschutz mitnehmen, denn die klimatischen Bedingungen  sind hier als extrem einzustufen. Wenn du eine Tour mit dem Fahrrad unternehmen möchtest, dann mache das am besten nicht allein.

An Pedro de Atacama liegt rund 90 Kilometer südöstlich von Calama, die chilenische Hauptstadt Santiago befindet sich über 1.000 Kilometer weiter südlich. San Pedro de Atacama befindet sich im Hohen Norden von Chile in der Region Antofagasta. Das kleine Dorf liegt auf 2.450 Meter Höhe in einem Tal zwischen zwei Gebirgsketten 

In San Pedro de Atacama findest du eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten: Valle de la Luna (Mondtal), das Geysirfeld El Tatio und auch die sogenannten Lagunas Altiplanicas.

Dies sind neben den 3-Tagestouren zum Salar de Uyuni die sogenannten „Klassiker“. Dabei lernst du auch die schönen Landschaften rund um San Pedro de Atacama kennen. 

Das erwartet dich in San Pedro de Atacama

Die Wüstenoase San Pedro de Atacama ist smart und hat einfach Charme! Ich bin mir sicher, dass auch du von San Pedro de Atacama begeistert sein wirst! Es ist furztrocken, die Straßen sind staubig und die Häuser bestehen aus einfachsten Lehm. An der Plaza de Armas gibt es eine einfache Polizei-Station, die kleine Kathedrale hat ein Dach aus Kaktusholz und außerdem fungieren Pfefferbäume als Schattenspender. Du wirst das eine oder andere Mal tief durchatmen, wenn die Sonne fast senkrecht steht. Wenn dir dann noch Leute mit Cowboy-Hut entgegen kommen, dann wirst du dich an manchen Western-Film erinnert fühlen.

Empfehlenswerte Unterkünfte in San Pedro de Atacama:

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Valle de la Luna – spektakuläre Mondlandschaften und Salzformationen

Wenn du San Pedro de Atacama besucht hast und nicht im Valle de la Luna gewesen bist, dann wäre das ungefähr so als ob du in Peru warst, ohne Machu Picchu gesehen zuhaben.

Das Valle de la Luna ist das Aushängeschild der Atacama Wüste. Das Mondtal grenzt direkt an der kleinen Wüstenoase und zählt mit zur Cordillera de la Sal („Salzkordillere“). Tatsächlich bestehen die Gesteine im Valle de la Luna zu einem großen Teil aus Salz. Die Touren ins Mondtal dauern rund fünf Stunden, beginnen nachmittags und sind auch nicht besonders teuer – ich selbst habe 12.000 ChP (18 Euro) bezahlt.

Eine Tour ins Valle de la Luna (Mondtal) beinhaltet einen Besuch der folgenden Orte:

  • Aussichtspunkt Piedra del Coyote (Kojotenfels)
  • Valle de la Muerte
  • Cañón de la Sal, Las Tres Marias
  • Das Amphitheater (el anfiteatro)
  • Duna Mayor (Hauptdüne), Beobachtung des Sonnenuntergangs

Piedra del Coyote

Der Aussichtspunkt am Kojotenfels (Mirador piedra del coyote) ist der erste Haltepunkt der Tour. Der Felsen ragt wie eine kleine Scholle in das Mondtal hinein und du hast einen super spektakulären Ausblick auf das Valle de la Luna.

Das Valle de la Luna ist eine bizarre Landschaft und erinnert tatsächlich an die Oberfläche des Mondes. Die Sedimente und Gesteine wurden im Laufe der Jahrmillionen verfaltet und emporgehoben, teilweise sind sie von Salz überpudert. Es sieht teilweise fast so aus, als ob die Formationen von einer feinen Schneeschicht überdeckt wären, was aber bei den Temperaturen natürlich absurd ist. Das Valle de la Luna zählt zur Cordillera de la Sal, dieser Gebirgszug ist Nord-Süd orientiert und erstreckt sich über eine Distanz von mehr als 100 Kilometern. Die Salzschicht würdest du sogar bei Google Earth deutlich erkennen!

Wenn du nach Osten blickst, dann siehst du übrigens den Vulkan Licancabur. Das ist von San Pedro de Atacama aus gesehen der mit Abstand auffälligste sichtbare Gipfel der Westkordillere.

Atacama-Wüste - Wüste

Das Tal des Todes und der Salz-Canyon

Der zweite Haltepunkt der Tour ist das Valle de la Muerte (Tal des Todes). Dieses Tal liegt inmitten einer Landschaft aus bis zu hundert Meter hohen, schwarzen Sanddünen. Wenn du ein Adrenalinjunkie bist, dann ist die Sand-Boarding-Tour ein Muss für dich. Eine Agentur für´s Sand-Boarding wäre zum Beispiel Atacama Inca Tour (Toconao 421).

Am auffallendsten sind im Tal des Todes zunächst die Schichtrippen, die wie Inseln aus den Dünen herausragen. Der angelegte Rundweg führt in den Cañón de la Sal (Salz-Canyon) und die Salzhöhlen (Cuevas de Sal). Es wäre also gar nicht schlecht, wenn du auch eine Taschenlampe dabei hast. Tatsächlich bestehen die Gesteine zum größten Teil aus Salz, du könntest aber auch Gips finden. Es handelt sich offenbar um Evaporite. Das sind Sedimente, die bei extremer Trockenheit durch hohe Verdunstung entstehen. Die Gesteine im gesamten Valle de la Luna haben eine ähnliche Zusammensetzung.

Ursprünglich sind die Sedimente also in einem Paläosee abgelagert worden, später erfolgte eine Erhöhung und Verfaltung. Die Formationen sehen teilweise bizarr aus und beflügeln förmlich die Fantasie.

Mondtal - Wüste

El Anfiteatro und der Sonnenuntergang auf der Hauptdüne (Duna Mayor)

Danach geht es eine Straße abwärts bis zur Hauptdüne (Duna Mayor). Dabei liegt das sogenannte Amphitheater direkt auf dem Weg. Irgendwie erinnert das „Amphitheater“ an einen nach oben geöffneten Halbmond.

Die Piste und auch die umliegenden Steine sind von einer feinen Salzschicht überzogen. Der Ausblick auf die umgebende Dünenlandschaft ist traumhaft. Doch warte ab, der wirkliche Höhepunkt ist der Sonnenuntergang, den du von der Hauptdüne (Duna mayor) aus perfekt beobachten kannst. Es wird vielleicht der Sonnenuntergang deines Lebens werden!

Der Sonnenuntergang ist ein wunderbares Naturschauspiel und wird dich umhauen. Das gesamte Tal leuchtet dabei in einer lebhaften Farbpalette auf, die von einem hellen Gelb bis hin zu einem kräftigen Rot reicht. Beeindruckend ist dabei auch, wie die Gipfel der Vulkankette im Osten kräftig aufleuchten.

El Tatio Geysire

Auch eine Tour zu den El Tatio Geysiren kann ich dir nur empfehlen. Die Tour zu den Geysiren kostet rund 20.000 bis 25.000 ChP (30 bis 35 Euro). Das Geysirfeld El Tatio ist das drittgrößte weltweit und befindet sich auf knapp über 4.200 Meter Höhe. Die Geysire befinden sich fast 100 Kilometer nördlich von San Pedro de Atacama, die Entfernung zur Grenze Chile-Bolivien beträgt nur rund 10 Kilometer.

Die Fahrt zu den Geysiren dauert rund 90 Minuten, dazu ist die Aktivität zwischen 6:00 und 7:00 Uhr morgens am höchsten. Deswegen wirst du bereits gegen 3:00 Uhr am Morgen aufstehen müssen, denn die Tour beginnt gegen 4:00 Uhr. Nimm dabei auch warme Kleidung mit, denn am frühen Morgen kann es auf dieser Höhe noch ziemlich frisch sein – manchmal betragen die Temperaturen -10°C. Du wirst am frühen Nachmittag wieder zurück sein.

El Tatio – Rauchsäulen und Wasserfontänen

Vor Ort gibt es dann erstmal ein leichtes Frühstück, du kannst auch Coca-Tee trinken. Du musst nicht mehr lange warten, bis die Geysire aktiv sind. Der Anblick der aufsteigenden Rauchsäulen ist spektakulär. Es braust und zischt, manche Geysire spucken kochendes Wasser in die kalte Morgenluft. Übrigens erreichen die Wasserfontänen manchmal mehr als 10 Meter Höhe! Im Hintergrund erheben sich noch die Kegel der umgebenden Vulkane mit mehr als 5.000 Meter Höhe. Steinkreise mahnen zu einem gesunden Sicherheitsabstand zu den Geysiren und den solltest du auch einhalten. Tatsächlich sind bereits Leute dort oben gestorben oder sie haben höllische Verbrennungen erlitten.

Es gibt ungefähr 80 Geysire und mehr als 30 von ihnen sind immerzu aktiv. Mit zunehmender Dauer lässt die Aktivität nach. Es ist ein schönes Bild, wenn die aufgehende Morgensonne durch die aufsteigenden Dampfwolken hindurch scheint. Später herrscht fast keine Aktivität mehr. Zum Abschluss gibt es noch ein 40-minütiges Bad in der Therme, das Wasser hat eine sehr angenehme Temperatur und riecht nach Schwefel. Vicuñas aus 3.500 Meter Höhe Auf der Rückfahrt nach San Pedro de Atacama legst du noch einen Halt im Andendörfchen Machuca ein. Hast du schon mal Vicuñas (Vikunjas) gesehen? Die kannst du nämlich unterwegs beim Grasen beobachten, es sind einfach wunderschöne Tiere!

Machuca ist im Prinzip nur eine kleine Häuseransammlung und die schöne weiße Adobekirche ist das eigentliche Schmuckstück. Es gibt Lamaspieße für 2.000 ChP (3 Euro) im Angebot. Wenn du aber vorher der Vikuñas beim Grasen zugeschaut hast, dann überlegst du vielleicht schon zweimal. Es werden auch allerhand Kräuter und Coca-Blätter angeboten.

Kurz bevor San Pedro de Atacama erreichst wird erfolgt noch ein letzter Halt im Bereich einer Schlucht, dort kannst du meterhohe Kakteen beobachten. Einige von ihnen sind vermutlich mehrere hundert Jahre alt.

Laguna Chaxa & Miscanti – die Tour zu den Lagunas Altiplanicas

Die Tour zu den sogenannten Lagunas Altiplanicas war für mich die schönste überhaupt und sie wird auch dir gefallen. Diese Tour kostet zwar rund 30.000 bis 35.000 ChP (44 bis 51 Euro), doch dieses Geld ist es allemal wert. Bei dieser Tour lernst du den Salar de Atacama kennen, du kannst Flamingos beobachten und zum krönenden Abschluss geht es hinauf zu azurblauen Lagunen am Fuße der Vulkane der Westkordillere. Auch diese Tour beginnt am Morgen, meistens ungefähr gegen 7:00 Uhr und du bist erst abends wieder in San Pedro de Atacama.

Laguna Chaxa – der Salar de Atacama

Die erste Station dieser Tour ist dabei die Laguna Chaxa, diese zählt mit zum Salar de Atacama und ist Teil eines Nationalreservats – La Reserva Nacional de los Flamencos. Bereits die Straße auf dem Weg ist teilweise von einer feinen Salzschicht bedeckt. Der Salar de Atacama liegt südlich von San Pedro de Atacama und dehnt sich über eine Fläche von mehr als 3.000 Quadratkilometern aus.

Atacama-Wüste - San Pedro de Atacama

Der Eintritt zur Laguna kostet 5.000 ChP (7 Euro), danach gibt es zum Einstieg oft ein leichtes Frühstück. Danach ist es Zeit für einen Rundgang. Die weißen Salzkrusten erstrecken sich fast bis zum Horizont. Im Osten kannst du die majestätischen Vulkane erkennen. Lass dir Zeit für den Rundgang. Du kannst ruhig auch mal die Augen schließen und die aromatischen Gerüche auf dich einströmen lassen. Auch die Aussichten sind traumhaft.

Das Wasser der Laguna ist maximal knietief und wird stellenweise von Salzinseln unterbrochen. Flamingos staksen elegant auf der Suche nach Krebstierchen durch das mineralreiche Wasser der Lagune. Die Silhouetten der schönen Tiere spiegeln sich im Sonnenlicht auf der Wasseroberfläche – der Anblick ist fast schon unwirklich, auch du wirst begeistert sein. Die gesamte Laguna wird von den Salzverkrustungen umsäumt.

Laguna Miscanti & Miñiques

Danach geht es weiter in südliche Richtung. Das Gelände wird zunehmend höher, es erfolgt ein kurzer Halt im hübschen Andendörfchen Socaire auf 3.500 Metern. Die Landschaft wird zunehmend von zerklüfteten Vulkangesteinen geprägt, die Vegetation begrenzt sich dabei auf maximal kniehohe, goldene Hochlandgräser.

Auf den letzten Metern rückt auf einer Kuppel der Vulkan Miscanti ins Blickfeld. Die Lagunas Altiplanicas sind damit erreicht. Als Erwachsener musst du hier 2.500 ChP (3,50 Euro) Eintritt bezahlen. Die beiden Lagunen Miscanti und Miñiques liegen auf über 4.100 Meter Höhe und zählen übrigens auch mit zum Nationalreservat „Los Flamencos“. Mit etwas Glück wirst du auch hier Flamingos beobachten können. Beide Lagunen sind azurblau und von einem weißen Saum aus Salz umgarnt, im Hintergrund erheben sich die Vulkane Miscanti (5.622 Meter) und Miniques (5.910 Meter). Die Szenerie ist so schön, dass du den Blick kaum wirst lösen können.

Die beiden Vulkane zählen ebenso wie der Licancabur mit zur Westkordillere. Die Westkordillere stellt den aktuell aktiven Vulkanbogen dar. Im Zuge der Subduktion der ozeanischen Nazca-Platte unter die kontinentale Südamerika-Platte kommt es zu extremen Spannungen in der Erdkruste. Aufgrund dieser Spannungen werden auch „tektonische Schwächezonen“ angelegt und entlang dieser steigt das Magma auf. Zum größten Teil bleibt das Magma in der Kruste stecken, teilweise durchdringt es aber auch die Erdkruste und so kommt es zur Entstehung von Vulkanen.

Übrigens gab es auch mal im Bereich der Domeyko Kordillere aktiven Vulkanismus. Deswegen sind dort auch einige der größten Kupferminen in Chile entstanden, eine von ihnen ist auch Chuquicamata bei Calama. Chuquicamata ist der größte Kupfer-Tagebau weltweit.

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Weitere echte Highlights in San Pedro de Atacama?

Du fragst dich jetzt was es sonst noch so gibt in der Atacama Wüste? Es gibt noch eine Menge Highlights zu entdecken.

Im näheren Umkreis finden sich zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten. Zum Beispiel das Regenbogental (Valle Arcoiris) gilt als ein echter Geheimtipp! Wenn du nach den anderen Touren erschöpft bis, dann kannst du zum Beispiel auch die heißen Quellen von Puritama südlich von San Pedro besuchen. Ein Bad in den Quellen ist gerade nach mehreren anstrengenden Tagen wunderbar entspannend!

Die Atacama Wüste mit dem Fahrrad erkunden

Du kannst außerdem auch ein Fahrrad aussuchen und die Atacama Wüste selbst erkundigen. Das Valle de la Luna zum Beispiel grenzt unmittelbar an San Pedro de Atacama. Auch bis zur Laguna Cejar ist es nicht weit, die liegt nur ungefähr 15 Kilometer weiter südlich. Die Laguna Tebinquinche ist ebenfalls in der Nähe, du könntest beide an einem Tag besuchen. Wenn du dir ein Fahrrad aussuchst, dann bezahlst du ungefähr 8.000 ChP (12 Euro) für den ganzen Tag.

Berücksichtige bei deiner Planung aber auch, dass das Baden in der Laguna Cejar aufgrund einer Arsenvergiftung leider nicht mehr möglich ist.

Die Sterne in der Atacama Wüste beobachten

Ich kann dir eines versprechen – der Sternenhimmel in der Atacama Wüste wird dich umhauen! Der Norden Chiles ist wirklich der perfekte Ort, um die Sterne zu beobachten. Aus diesem Grund stehen in der Atacama Wüste auch mit die modernsten Teleskope weltweit. Nirgendwo habe ich einen klareren Sternenhimmel gesehen als in San Pedro de Atacama. Besuche doch die Sternwarte oder lege dich nachts auf eine Decke und erkunde den Himmel. 

Salar de Uyuni

Ein großes Highlight habe ich noch gar nicht erwähnt – überall in San Pedro de Atacama werden 3-Tagestouren zum Salar de Uyuni angeboten. Der Preis für diese Tour beträg meistens 100.000 bis 130.000 ChP (150 bis 190 Euro). Es gibt auch 4-Tages-Touren, da wirst du nach San Pedro zurückgebracht. Bei dieser Tour lernst du die spektakulären Landschaften des Altiplanos in Bolivien kennen. Du wirst farbige Lagunen (Laguna Verde etc) sehen und die El Sol de Mañana Geysire bestaunen können – es handelt sich um die am höchsten gelegene Geysire der Welt.

Der Höhepunkt dieser wunderbaren Tour ist der Salar de Uyuni in Bolivien auf über 3.600 Meter Höhe! Der Salar de Uyuni hat eine Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern und ist damit die größte Salzpfanne der Erde. Den Anblick dieser weiten, weißen Ebene wirst du nie vergessen. Nach Regenfällen verwandelt sich der Salar de Uyuni in den größten natürlichen Spiegel der Erde, wenn der Himmel auf der Oberfläche gespiegelt wird. Ein empfehlenswärter Anbieter für diese Tour wäre zum Beispiel World White Travel.

Abenteuer ab San Pedro de Atacama:

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Mehr über den Gastautor Paul

Paul ist ein leidenschaftlicher Backpacker. Auf Adventureluap berichtet er von seinen Backpacking-Erfahrungen in Bolivien, Peru und Chile. Außerdem bietet Paul einen umfangreichen Sprachführer für Südamerika an, den du kostenlos als PDF downloaden kannst.

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