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Alle Inhalte dieses Artikels auf einen BlickAlle Inhalte
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In Islands Hauptstadt Reykjavik erwarten dich bunte Straßen, spannende Museen und heiße Quellen. Ob als Zwischenstopp auf deiner Reise nach Amerika oder als Startpunkt deiner Island Rundreise, eine Städtereise nach Reykjavik darf in deiner Reiseplanung auf keinen Fall fehlen.
Wir selber hatten das Vergnügen Reykjavik als Startpunkt, unsere Reise durch Islands Süden kennenzulernen. Zu sagen, wir sind hellauf begeistert, wäre eine Untertreibung.
Klein, aber fein – so lässt sich Reykjavik beschreiben. Die nördlichste Hauptstadt der Welt überrascht dich mit spannender Kultur, unvergesslichen Ausflügen in unmittelbarer Nähe und richtig gutem kulinarischen Angebot.
In unserem Beitrag zeigen wir dir, wie du die besten 48 Stunden in Reykjavik verbringst. Dich erwarten wertvolle Insider-Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten, Restaurants, Cafés und Unterkünften. Lass dich für deine eigene Städtereise inspirieren.
Buche deine Unterkunft rechtzeitig, denn Reykjavik ist sehr beliebt und schnell ausgebucht.
Packe deine Kreditkarte ein. Hier wird fast ausschließlich bargeldlos bezahlt.
Erkunde auch die unmittelbare Umgebung. Die Landschaft rund um die Stadt bietet viele wunderschöne Unternehmungen, Lagunen und Wanderungen.
Für die Sichtung der Polarlichter solltest du am besten in den dunklen Monaten nach Reykjavik. Einige Hotels bieten auch tollen Service dahingehend.
Gehe auf Erkundung der Straßenkunst. In Reykjavik gibt es viele kleine, versteckte Kunstwerke zu bewundern.
Besonders bekannt ist Reykjavik für die vielen bunten Gassen, die künstlerischen Graffitis und die aufblühende Kultur- und Designszene.
Du fühlst dich eher wie in einer kleinen, gemütlichen Stadt als in der Hauptstadt der ganzen Insel.
Das bietet im Gegensatz zu dem oft grauen Wetter und den rauen Landschaften rund um Reykjavik einen wunderbaren Kontrast.
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Haupteinkaufsstraße Laugavegur: Mit ihren süßen, lokalen Shops eignet sich Laugavegur wunderbar zum Shoppen. Falls du einen typisch handgemachten Island-Pulli kaufen möchtest, solltest du das im Icewear Outlet tun.
Hallgrimskirkja: Aus dem Boden schießt das größte Gebäude Reykjaviks – die Kirche thront geradezu über der Stadt und darf bei deiner Erkundungstour nicht fehlen.
Konzerthaus Harpa: Ein paar Schritte vom Meer entfernt liegt das gläserne Gebäude. Du kannst entweder ein Konzert in einer der 3 Sälen hören oder die Architektur kostenlos bestaunen.
Kunstmuseum Reykjavik: Bei schlechtem Wetter kannst du hier im Trockenen isländische und internationale Kunst genießen.
Solfar Skulptur: Das Wikingerschiff von Jón Gunnar Árnason symbolisiert Hoffnung auf ein neues, unentdecktes Land. An der nahezu schwebenden Skulptur soll damals angeblich der erste Wikinger auf Island seine Heimat erbaut haben.
Kvika Fußbad: Das kleine Bad in der Nähe des Leuchtturms ist ein echter Geheimtipp. Bade deine Füße im warmen Wasser und genieße mit etwas Glück die glühenden Nordlichter am Himmel.
Stadtführung: Für Interessierte an der sagenumwobenen Geschichte des Landes und Reykjaviks gibt es hier eine kostenlose Stadtführung.
Perlan Museum: Die Ausstellungen des Museums garantieren dir warme und trockene Unterhaltung mit verschiedenen atemberaubenden Naturspektakeln.
Reykjavik bietet dir die Möglichkeit, zu Fuß auf eigene Faust zu erkunden. Fast alle Sehenswürdigkeiten sind bequem erreichbar. Manchmal lohnt sich trotzdem eine geführte Tour mit Experten. Wir haben dir hier spannende Touren in Reykjavik und Umgebung zusammengestellt.
Nicht nur direkt in der Stadt, sondern auch in Reykjaviks Umgebung gibt es viel zu erleben. Hast du Lust, die Häuser hinter dir zu lassen und die Natur zu entdecken? Dann pack deine Wanderschuhe und Badesachen ein und mach dich auf den Weg.
Eine wunderschöne Wanderung nicht weit von Reykjavík führt dich zu Islands zweithöchsten Wasserfall, dem 196 Meter hohen Glymur. Während du über einen Fluss und durch eine Höhle läufst, hast du unvergleichliche Ausblicke auf die raue Landschaft.
Du kannst entweder auf der nördlichen oder der südlichen Seite laufen, wobei die letztere eine noch schönere Aussicht auf den Wasserfall schenkt. Denn dieser befindet sich am Ende einer Art kleinen Schlucht, um genauer zu sein im Hvalfjördur Fjord, und sieht gerade deshalb sehr beeindruckend aus.
Für die Wanderung benötigst du ungefähr drei Stunden – vergiss nicht, deine Kamera und eine Regenjacke einzupacken.
Übrigens: Bis 2011 galt Glymur noch als der höchste Wasserfall Islands, doch dann wurde der erstmals 2007 im Vatnajökull-Nationalpark entdeckte Morsárfoss gemessen und ist mit 227 Metern nun der deutlich höhere Wasserfall.
Rund 40 Minuten außerhalb Reykjavíks in der Nähe von Hveragerði befindet sich Reykjadalur, was übersetzt so viel wie dampfendes Tal heißt. Um zu den heißen Quellen zu kommen, musst du ebenfalls eine kleine Wanderung unternehmen und rund 4 Kilometer zurücklegen.
Dabei geht es teilweise steil bergauf. Du solltest knapp eine Stunde für den Weg einplanen. Am Ende warten hier mehrere natürliche Pools mit wunderbar warmem Wasser auf dich.
Bist du auch so ein Fan von den süßen Island Pferden? Dann ist ein Ausritt auf den flauschigen Tieren schon fast Pflicht. Ob erfahrener Reiter oder absoluter Anfänger – in Reykjaviks Umgebung findest du Touren in allen Schwierigkeitsgraden.
Es gibt kürzere einstündige Ausritte sowie Tagestouren und teilweise sogar Mehrtagestouren. Wenn du bereits gut reiten kannst, viel Erfahrung im Gelände und Lust auf einen etwas wilderen und vor allem längeren Ausritt hast, ist die Viking Tour von Íshestar genau richtig.
Bei dieser Tour geht es in die Heiðmörk, einem Naturschutz im Süden Reykjavíks, und natürlich wird dabei viel im Tölt geritten. Hier wird auch mal ein Galopp eingelegt. Auch für nicht so erfahrene Reiter bietet Íshestar verschiedene Ausritte an.
Islands Blaue Lagune ist ein atemberaubendes, geothermales Spa mit milchig-blauem Wasser, das aus Lavagestein sprudelt. Inmitten der faszinierenden Lavafeldlandschaft badest du einzigartig und entspannt in den heilenden Mineralien der Lagune.
Weniger als eine Stunde von Reykjavik entfernt, eignet sich dieses Ausflugsziel super für einen Tagesausflug. Wenn du während deiner Städtereise also mal eine kleine Pause brauchst, empfehlen wir dir ein entspanntes, heilendes Bad in der Blauen Lagune.
Das Nachtleben in Reykjavik findet besonders auf und um die Haupteinkaufsmeile Laugavegur statt. Die meisten Locations ohne Live-Programm sind kostenlos, sodass du dir ohne Druck deine Lieblingsspots mit der besten Stimmung heraussuchen kannst.
Wir haben dir verschiedene Lokale gesucht, bei denen du dich umschauen kannst.
Reykjavik bietet einige sehr leckere Restaurants und Cafés. Wir haben sie für euch getestet und die besten herausgesucht.
Übrigens: Wusstest du, dass es in Reykjavik keinen McDonalds gibt? Die Isländer lieben ihre lokalen Angebote.
Der McDonalds bekam neben Hambórgarabúllan, dem isländischen Equivalent, nicht genug Kundschaft und wurde infolge der Finanzkrise 2008 geschlossen.
Brauð & Co: In dieser beliebten Bäckerei bekommst du Reykjaviks bestes Gebäck. Während des Wartens kannst du den Bäckern zuschauen und die Zimtschnecke macht jedes Anstehen wieder wett.
Reykjavík Roasters: Direkt neben dem Bäcker gibt es in einem hippen Coffeeshop den besten Kaffee der Stadt. Zwischen stylischen Vintage-Möbeln genießt du selbst gerösteten Kaffee. In der größeren Filiale in der Innenstadt kannst du auch super arbeiten.
The Coocoo's Nest: Direkt am Hafen sitzt du in einem einheimischen Kaffee in der Sonne und genießt deine Suppe oder dein Sandwich. Die frischen und kreativen Kombinationen, besonders beim Wochenendbrunch, sind echt lecker. Ich empfehle den Kombi-Mittagstisch.
Joe & The Juice: Mittlerweile etwas bekannter sind die frisch gepressten Säfte und getoastete Sandwiches. Mein absoluter Favorit ist das Tunacadosandwich mit Joe’s AMG (Apfel, Minze, Ingwer).
Tommi's Burger Joint: Das ursprüngliche Restaurant bietet köstliche Hamburger, die damals sogar McDonalds aus Reykjavik vertrieben.
Magic Ice Bar: Für eine ganz besondere Erfahrung solltest du dir einen Drink gönnen. Während du an deinem Getränk nippst, kannst du die faszinierende Geschichte Islands eingeschnitzt im Eis kennenlernen und bewundern.
Falls es dir nichts ausmacht, etwas außerhalb zu wohnen, legen wir dir das IOS-Adventure Hotel ans Herz. Nach Nesjavellir brauchst du mit dem Auto etwa 40 Minuten, aber die Fahrt ist nicht umsonst.
Von innen nach außen ist das Hotel gleichzeitig sehr modern und gemütlich. Das Besondere an diesem Hotel sind allerdings die riesigen Fensterfronten der Deluxe Zimmer.
Du kannst hier wunderbar eingekuschelt im Bett liegen und mit etwas Glück das Wunder der Polarlichter genießen.
Die Polarlichter, auch Nordlichter genannt, sind ein spektakuläres Lichtspiel am Himmel. Deine Chancen, dieses Naturwunder in Island zu betrachten, sind am besten zwischen November und Februar.
Diese Monate sind besonders dunkel, was die Lichter einfacher sichtbar macht.
Reykjavik ist die größte Stadt Islands und beherbergt etwa 40 % der gesamten Bevölkerung der Insel. In Zahlen bedeutet das, dass etwa 370.000 Menschen auf Island leben. Bereits 240.000 davon im Großraum Reykjavik (Stand von 2023).
Übersetzt heißt die Stadt “Rauchbucht”. Der Name bezieht sich auf die vielen heißen Quellen, die die Metropolregion umgeben. Diese ziehen jährlich unzählige Touristen an, auch wenn das Wetter im rauen Island eher grau ist.
Obwohl Reykjavik die nördlichste Hauptstadt der Welt ist, bleiben die Temperaturen dank des Golfstroms meist ganzjährig zwischen 0 und 10 Grad Celsius.
Nimm dir also auf jeden Fall warme Anziehsachen mit, egal zu welcher Jahreszeit du nach Reykjavík reist. Außerdem darf eine gute Regenjacke nicht fehlen, denn hier regnet es häufig.
Die Anreise nach Island ist inzwischen sehr einfach per Flugzeug möglich. Viele Airlines fliegen von unterschiedlichen Städten aus Deutschland los. Ein Kurztrip nach Reykjavik lässt sich auch sehr gut mit einer Reise in die USA, zum Beispiel Los Angeles, verbinden.
Achte bei der Flugbuchung genau auf den Flughafen, denn Reykjavik hat gleich zwei Flughäfen. Der Flughafen Reykjavik (RKV) liegt mitten in der Stadt, während der häufiger angeflogene Flughafen Keflavik (KEF) knapp 50 Kilometer außerhalb liegt.
Am besten schaust du dir hier den Airport Code an und buchst im Zweifel einen Airport Shuttle. Damit du den besten und günstigsten Flug findest, kannst du auf momondo oder Skyscanner schauen.
Wenn du dein eigenes Auto mitnehmen möchtest, besteht die Möglichkeit, mit der Fähre von Dänemark nach Seydisfördur zu fahren.
Die Überfahrt dauert allerdings etwa 2 Tage und du kommst im Osten Islands an, weshalb sich die Fähre für einen Kurztrip nach Reykjavik nicht eignet.
Für eine längere Reise zum Beispiel durch den Süden Islands kannst du dir das durchaus überlegen.
In unserem ultimativen Island Reiseführer geben wir dir alle Insider-Tipps und Tricks für deine Reise nach Island. Du erfährst, wie viel alles kostet, wie du vor Ort Geld sparen kannst und was du dir alles anschauen solltest.
Zusätzlich zeigen wir dir unsere Highlights sowie verschiedene Routen inklusive Strecken und Fahrzeiten zu versteckten Sehenswürdigkeiten und Wanderwegen.
Reykjavik ist eine der teuersten Hauptstädte in Europa. Besonders die Hotels können ganz schön teuer werden. Bezahlt wird in isländischen Kronen (ISK). 1 Euro entsprechen je nach Wechselkurs 150 ISK.
Am besten schaffst du dir eine Kreditkarte oder die Currency Card der Arion Bank an. Somit sparst du eine sehr hohe Abhebungsgebühr an Geldautomaten. Besonders mit der Currency Card kannst du komplett auf Gebühren verzichten.
Sie funktioniert wie eine Prepaid-Karte. Du lädst einen Geldbetrag drauf und kannst mit ihr anschließend auf der ganzen Insel bargeldlos bezahlen. Noch mehr Infos dazu findest du hier.
Für Städtetrips gilt eigentlich immer: Packe bequeme Schuhe ein, denn du wirst viel zu Fuß erledigen. Besonders für Reykjavik solltest du auch Wanderschuhe und wasserdichte, warme Kleidung einpacken.
Dann fehlt nur noch eine Trinkflasche in deinem Tagesrucksack und du bist ideal für jede Aktivität auf deiner Reise vorbereitet.
Mehr Infos, Empfehlungen und Checklisten für deine Städtereisen findest du hier.
Reykjavik bereist du am besten zu Fuß. Buche einen günstigen Flug und erkunde die Gegend auf eigene Faust. Alternativ kannst du auch Touren buchen oder für weitere Trips von der Stadt aus einen Mietwagen.
Reykjavik bedeutet übersetzt “Rauchbucht”. Der Name deutet auf die vielen dampfenden, heißen Quellen in und um Reykjavik hin.
In Reykjavik kannst du viel unternehmen. Am besten läufst du zu Fuß durch die Einkaufsstraße Laugavegur, besuchst die Hallgrimskirkja und die Konzerthalle Harpa. Weitere To-dos sind die blaue Lagune, eine der zahlreichen Museen oder Wanderungen.
Die beste Zeit für Reykjavik hängt ganz von deinen Aktivitäten ab. Grundsätzlich kannst du das ganze Jahr viel unternehmen. Im Sommer bleibt dir mehr Zeit für Aktivitäten, da es länger hell ist. Dafür ist im Winter die Chance auf Polarlichter größer.
Für Reykjavik allein reicht, ein Kurztrip, da die Stadt eher klein und gemütlich ist. Wir empfehlen dir zwei bis drei Tage zu nehmen. Allerdings ist das der beste Startpunkt für weitere Reisen, wie der Golden Circle oder entlang der Ringstraße. Für eine Island Rundreise solltest du dann entsprechend mehr Zeit einplanen.
Grundsätzlich kannst du auf der ganzen Insel Polarlichter sehen. Die beste Jahreszeit dafür sind die Wintermonate an etwas abgelegenen Orten. Wir empfehlen dir für das beste Erlebnis die Gletscherlagune Jökulsarlon im Süden.
Reykjavik ist eine der teuersten Städte überhaupt. Mit einigen Tipps und Tricks kannst du deinen Geldbeutel etwas schonen. Bereite dich dennoch auf eine etwas teurere, aber nicht weniger lohnenswerte Reise vor.
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Mehr lesenWeniger lesenEine Unmenge an Flat White (australische Kaffeespezialität) wurde konsumiert, um diesen Beitrag zu schreiben und diesen Blog zu betreiben. Fülle unser Koffeinleben wieder auf, damit wir hier weiter machen können!
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