Bikepacking wird immer beliebter. Dennoch steht diese Art des Radreisens ganz am Anfang. Denn vielen Bikepackern begegnest du unterwegs nicht – und genau das macht auch den Reiz des Bikepackings aus.
Zugegeben: Ich habe 33 Jahre lang Roadtrips, Wanderungen, Kajaktouren und andere Reisearten dem Fahrradfahren vorgezogen. Bis ich Anfang 2022 für 2 Wochen alleine auf Mallorca war und mir ein Rennrad mietete.
Schließlich ist meine Heimatinsel ein wahres Rennrad-Mekka. Und so dauerte es nicht lang, dass auch ich vom Radfahren begeistert war und mir kurzerhand ein eigenes Rennrad kaufte.
Ein paar Monate später folgte meine erste Bikepacking-Tour über Mallorca. Rund 350 Kilometer und 4.200 Höhenmeter legte ich in 4 Tagen mit meinem Bike zurück – was für ein Erlebnis.
Es folgten weitere Bikepacking-Abenteuer: Durch die Lüneburger Heide, entlang des Weser-Radwegs und auf den Weinradwegen durch Baden-Württemberg.
Zuletzt meisterte ich einen Teil von Gravel Austria und radelte einmal vom Bodensee in Vorarlberg bis an den Achensee in Tirol. Sowie durch das Salzkammergut in Österreich.
Knapp 2.000 Bikepacking-Kilometer sind so schon neben meinen über 5.500 Rennrad-Kilometern zusammengekommen. Und die nächsten Bikepacking-Touren sind längst geplant.
Mit jeder Radreise lerne ich Neues. Dinge, die ich für meine nächste Bikepacking-Tour nutzen kann – und mit diesem Bikepacking-Guide möchte ich meine Erfahrungen mit dir teilen.
Ich verrate dir, was du fürs Bikepacking brauchst und worauf du beim Bikepacking alles achten musst. Mein Bikepacking-Ratgeber bietet einerseits Tipps für Einsteiger. Andererseits sind meine Empfehlungen auch für erfahrene Bikepacker hilfreich.
Eins ist sicher: Mit meinen Bikepacking-Tipps startest du gut vorbereitet in dein nächstes Bikepacking-Abenteuer.
Bikepacking ist in seiner einfachsten Definition eine mehrtägige Radtour. Der Unterschied zu klassischen Radreisen liegt einerseits darin, dass du mehr abseits der Straßen über unebenes Gelände fährst. Andererseits hast du deutlich weniger Gepäck dabei.
Zudem steht der sportliche Charakter beim Bikepacking mehr im Vordergrund. Genauso wie das Abenteuer. Letztendlich handelt es sich beim Bikepacking um eine Kombination aus Mountainbiking und Backpacking: Du erlebst eine Rucksacktour, nur eben mit deinem Fahrrad.
Für mich ist Bikepacking eine wunderbare Form des Reisens: Beim Bikepacking verbindest du Fahrspaß mit Natur. Statt auf Asphalt, bist du mehr im Terrain unterwegs.
Es ist eine Radreise voller Freiheit, ähnlich wie beim Camping. Gerade im Sommer macht Bikepacking richtig viel Spaß, wenn du als Selbstversorger unterwegs bist.
Beim Bikepacking erkundest du mit deinem Bike die Welt und sammelst jede Menge unvergessliche Erlebnisse in der Natur.
du erlebst ein tolles Freiheitsgefühl
du fährst größtenteils durchs Gelände
du kommst der Natur noch näher
du kannst dich sportlich herausfordern
du entdeckst die Welt auf nachhaltige Art und Weise
Weniger ist mehr: Egal wie lang deine Tour ist, in der Regel reicht ein Rad-Outfit plus Regenklamotten. Je leichter du unterwegs bist, desto weniger Energie verschwendest du und desto mehr Fahrspaß hast du.
Smartes Packen: Packe so, dass jede Tasche eine Bestimmung hat, z.B. Kleidung, Nahrung und Ausrüstung. Snacks solltest du auch beim Fahren leicht erreichen können.
Navigation: Nutze einen Bike-Computer oder dein Handy. Achte darauf, dass die GPS-Daten offline verfügbar sind. In abgelegenen Regionen macht ggf. eine wasserfeste Papierkarte Sinn.
Routenplanung mit Komoot: Setze auf Komoot, um deine Bikepacking-Tour im Detail zu planen. So weißt du vorher, wie viele Kilometer und Höhenmeter dich erwarten. Auch um eine Idee für die nächste Tour zu bekommen, ist Komoot spitze.
MTB-Klicksystem: Mit MTB Cleats läufst du bequemer als mit einem Rennrad-Klicksystem. Sei es beim Schieben über schwierige Passagen oder abends beim Zeltaufbau.
Energiereiche Snacks: Du verbrennst beim Bikepacking viele Kalorien. Setze deshalb auf Protein-Riegel, Gels und Trockennahrung. Diese stecken voller Kalorien, Nährstoffe und Mineralien. Stelle dir ggf. alle paar Stunden einen Wecker, um dich ausreichend zu versorgen. Denn wenn du Hunger hast, ist es schon zu spät.
Kurze Etappen: Übernimm dich nicht bei deiner Tourenplanung und fahre möglichst früh los. So kannst du dein Bikepacking-Abenteuer besser genießen.
Solo vs. Gruppe: Teile zur Sicherheit hin und wieder deinen Standort mit Freunden und Familie, wenn du alleine unterwegs bist. Verabredet Zeichen, um miteinander in der Gruppe zu kommunizieren, Abstand zu halten und Unfälle zu vermeiden.
Biologisch abbaubare Seife: Besorge dir den Wilderness Wash von Sea To Summit, um deinen Körper, deine Kleidung und deine Ausrüstung zu waschen.
Leicht, leichter, am leichtesten: Investiere in leichte Kleidung und leichtes Equipment, auch wenn diese etwas teurer sind – remember Tipp 1: weniger ist mehr.
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Letztendlich kannst du mit jedem X-beliebigen Bike Radreisen unternehmen. Dennoch hat die Wahl des richtigen Fahrrads große Auswirkungen auf den Fahrspaß – und letztlich auf deine gesamte Bikepacking-Tour.
Was ist nun das richtige Fahrrad fürs Bikepacking? Welche Modelle gibt es? Was ist der Unterschied zwischen diesen? Und welche Auswirkungen hat das Modell auf die Geschwindigkeit?
Für gewöhnliche Radreisen kommen oftmals Trekkingbikes zum Einsatz, auch bekannt als ATB (All Terrain Bike). In der Regel handelt es sich um 26- oder 28-Zoll-Räder.
Diese voll ausgestatteten Bikes ähneln einem Citybike, sind aber etwas robuster. Deshalb eignen sie sich nicht nur für asphaltierte Straßen, sondern auch für leichtes Gelände.
Die Form und Sitzposition sind auf Komfort ausgelegt. Trekking-Fahrräder sind also tolle Allrounder, mit denen du bequem zum Einkaufen fahren kannst. Oder auch mal 200 Kilometer auf einer Radreise zurücklegst.
Durch die Vollausstattung sind nützliche Anbauteile wie Gepäckträger und Schutzbleche permanent am Rad befestigt. Das macht das Trekkingbike vergleichsweise schwerer und deshalb auch langsamer.
Aus diesem Grund ist das Trekkingrad für sportliche Fahrten nur bedingt geeignet. Dafür bekommst du ein Trekkingbike bereits ab 500 Euro. Ein Preis, der gerade für Einsteiger verlockend ist.
Im Vergleich zum Trekkingrad ist das Gravelbike nur mit den nötigen Komponenten ausgestattet. Das macht es leichter, agiler und schneller – und das insbesondere auf unebenem Terrain.
Da du beim Bikepacking mehr über Gelände als Asphalt fährst, ist das Gravelbike die bessere Wahl. Dennoch bist du auch auf Asphalt schnell mit einem Gravelbike unterwegs.
Denn: Das Gravelbike ist letztendlich ein Hybrid aus Rennrad und Mountainbike.
Es hat einerseits breitere Reifen und somit mehr Grip als ein Rennrad. Ist dafür aber ähnlich leicht und schnell, also nicht ganz so träge wie ein MTB auf der Straße.
Die Sitzposition und der Sattel sind beim Gravelbike für längere Strecken komfortabler. Genauso bietet der Lenker mehr Kontrolle, wodurch das Handling auf rauem Untergrund einfacher ist.
Zudem bietet es mehr Möglichkeiten, Gepäck am Rahmen anzuschnallen oder es weiter auszustatten. Sei es mit einem Gepäckträger für deine Reise oder mit Schutzblechen bei schlechtem Wetter.
Das Gravelbike ist also ein sportliches Rad, das du für viele Gelegenheiten einsetzen kannst. Jedoch kostet es mindestens 1.000 Euro – eher mehr. Das ist für Einsteiger sehr viel.
Es gibt mehr und mehr Hersteller auf dem Markt. Da fällt die richtige Wahl nicht leicht und gerade als Anfänger bist du schnell überfordert.
Auf die Frage, welches Gravelbike das beste für den Einstieg ist, kann ich keine pauschale Antwort geben. Diese Liste an Fahrradmarken hilft dir aber sicherlich als erste Orientierung.
Gravel bedeutet im Englischen Schotter oder Kies. Übersetzt heißt Gravelbike also Schotter-Rad. Das verdeutlicht die Eignung von Gravelbikes mit ihrem Fokus auf Geländefahrten.
Ich habe mich damals als Anfänger für das Canyon Endurace CF 7 eTap entschieden. Warum? Auf Mallorca fahre ich hauptsächlich über Asphalt und kann so die Vorteile eines Rennrads nutzen.
Bei meinem Modell handelt es sich jedoch um eine Art Hybrid aus Gravel- und Roadbike: Ich habe die Möglichkeit, Reifen mit einer Breite von bis zu 35 mm zu montieren – bei einem richtigen Gravelbike sind es bis zu 50 mm.
Somit kann ich dünne Gravelreifen für meine Touren mit dem Rad nutzen. Zwar fehlen an meinem Fahrrad Befestigungsmöglichkeiten an der Gabel. Das macht aber nichts, denn ich habe einfach das Quick Rack von Ortlieb angebracht.
Neben deinem Rad benötigst du auch weiteres Equipment fürs Bikepacking. Dazu zählen Fahrradtaschen, Radbekleidung und andere Ausrüstungsgegenstände wie eine Pumpe und ein Reparaturset.
Ich habe auf meinen Bikepacking-Touren schon alles an Ausrüstung dabei gehabt. Entsprechend kann ich dir aufgrund meiner Erfahrung Tipps geben und Produkte empfehlen, die wirklich nützlich sind.
Mit meiner Bikepacking-Packliste hast du nur das Nötigste und vor allem das Richtige auf deinen Touren dabei. Schauen wir uns aber zuerst an, wo du all die Gegenstände überhaupt auf deinem Rad verstaust.
Genauso wie es Wanderrucksäcke wie Sand am Meer gibt, ist auch die Auswahl an Fahrradtaschen enorm. Eins haben sie aber alle gemeinsam: ein eher geringes Packvolumen.
Ich zeige dir, wie du es trotzdem schaffst, all dein Gepäck und deine Ausrüstung einzupacken. Dazu schauen wir uns erstmal an, welche Bikepacking-Taschen es für deine Touren gibt.
Lenkertasche (Handlebar-Pack): Wie es der Name verrät, kommt die Lenkertasche an den Lenker übers Vorderrad. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, oftmals zum Aufrollen.
Oberrohrtasche (Frame-Pack Toptube): Die Oberrohrtasche wird hinterm Lenkrad am oberen Rohr am Rahmen befestigt. Entweder liegt sie drauf oder sie hängt runter.
Kleine Oberrohrtasche (Fuel Pack): Diese kleinere Radtasche kommt vor dich ans obere Rohr. Hier kannst du super Snacks und andere kleine Dinge verstauen.
Satteltasche (Seat-Pack): Auch bekannt als Arschrakete, kommt diese Tasche hinter den Sattel. Sie schwebt quasi über dem Hinterrad.
Gepäckträgertaschen (Gravel-Pack / Back-Roller): Diese Taschen werden an den Seiten des Gepäckträgers angebracht. Je nach Gepäckträger sowohl am Vorder- als auch am Hinterrad.
Packtaschen: Für noch mehr Ordnung innerhalb deiner Taschen kannst du auch Packwürfel nutzen. Allerdings sorgen diese für etwas mehr Gewicht.
Und falls du dir nun denkst: Ich kann doch einfach einen Rucksack nehmen? Glaube mir, dein Gepäck beim Radeln auf dem Rücken zu tragen, macht keinen Spaß.
Im Gegenteil: Du verlierst durch das Gewicht schneller die Balance, bekommst Schmerzen und versaust dir das Bikepacking noch bevor du überhaupt Gefallen daran finden konntest.
Schwere Ausrüstungsgegenstände solltest du möglichst tief an deinem Fahrrad platzieren. So sorgst du für mehr Stabilität beim Fahren. Leichtere Gegenstände können hingegen weiter nach oben.
Snacks wie Riegel oder Gels solltest du jederzeit gut erreichen können – hierfür sind Fuel Packs optimal. Alternativ ist auch eine kleine Hip-Bag am Rücken eine Option.
Achte darauf, dass du den Platz in den Bikepacking-Taschen komplett nutzt. Statt mehrere halb-leere Taschen mitzunehmen, packe lieber weniger Taschen, fülle sie dafür aber gut.
Leerräume sorgen dafür, dass sich die Gegenstände hin und her bewegen. Insbesondere auf losem Untergrund sorgt das für Instabilität. Besser ist es also, wenn alles fest und sicher verstaut ist.
Wie bereits zu Beginn erwähnt, zählt beim Packen: weniger ist mehr. Du brauchst nicht mehrere Hosen und unendlich viele Socken für deine Bikepacking-Tour.
In der Regel reicht sogar nur eine Fahrradhose bis maximal zwei Hosen. Dazu ein kurz- und ein langärmeliges Fahrradoberteil und du bist ausgestattet – egal, für wie lange dein Bikepacking-Abenteuer geplant ist.
Damit du und andere dich und deine Sachen trotzdem riechen können, packst du noch multifunktionale Seife ein. Damit kannst du sowohl deinen Körper als auch deine Kleidung und Ausrüstung waschen. Nutze feuchte Waschlappen wie die Wilderness Wipes von Sea To Summit.
Denke außerdem an ein normales Outfit, das du in deiner Unterkunft oder in deinem Camp tragen kannst. Hier kommt es vor allem auf die Klimazone und Jahreszeit an. Eine leichte Daunenjacke gehört aber immer ins Gepäck.
Hier meine Packliste für meine letzte 2,5 Wochen Tour mit 1.000 Kilometern.
Zum Bikepacking-Equipment gehören außerdem noch ein paar weitere Ausrüstungsgegenstände. Insbesondere in puncto Sicherheit und Navigation.
Auch hier lohnt es sich, in gute Produkte zu investieren. Am besten schaust du nach möglichst leichtem, kleinen und praktischen Bikepacking-Equipment.
Ich setze schon seit Jahren auf Garmin. Sei es zum Radeln, Joggen, Wandern, für Kanutouren oder Roadtrips in abgelegenen Regionen. Neben dem Fahrradcomputer Edge 1040 Solar gehören die Smartwatch fēnix 6, der Brustgurt HRM-PRO, das inReach und der Overlander zu meiner Sport- und Outdoor-Ausstattung.
Als Bikepacker kannst du sowohl in einer Unterkunft als auch im Zelt übernachten. Das Zelten hat auf Dauer mehrere Vorteile: Es ist deutlich günstiger und oftmals bist du flexibler.
Jedoch bedeutet es auch, dass du einerseits mehr in dein Bikepacking-Equipment investieren musst: Zelt, Schlafsack, Isomatte und Co. Und auch hier sind ein geringes Gewicht und Packmaß wichtig.
Auch der Schlaf ist nicht ganz so gut, wie in einem richtigen Bett. Und gerade bei schlechtem Wetter macht Zelten wenig Spaß. Zudem musst du extra Zeit für den Auf- und Abbau deines Zeltes einplanen.
Dafür ist das Gefühl von Freiheit beim Camping nochmals größer. Morgens zum Sonnenaufgang deinen Kaffee aufzusetzen und der Sonne beim Aufgehen zuzuschauen, gehört zu meinen Lieblingsmomenten beim Campen.
In einigen Ländern Europas herrscht zudem das Jedermannsrecht, sodass du wild zelten kannst und mitten in der Natur übernachtest – ein echtes Bikepacking-Abenteuer.
Mittlerweile gibt es auch spezielle Bikepacking-Zelte. Eine empfehlenswerte Marke ist Sea To Summit. Das Alto TR2 Bikepack und das Telos TR2 Bikepack sind für zwei Personen ausgelegt.
Auch MSR bringt im Dezember das Hubba Hubba Bikepack für eine oder zwei Personen auf den Markt. Diese Fortsetzung der preisgekrönten Hubba Hubba-Zelte bietet fahrradspezifische Features.
Ich habe es bereits am Anfang erwähnt und wiederhole es gerne – denn ich muss mich selbst auch immer wieder daran erinnern: Übernimm dich nicht mit deiner Tour. Weder als Anfänger noch als erfahrener Radler.
Gerade wenn du im Alltag oder in deiner Freizeit viel (Renn-) Rad fährst, hast du vielleicht das Gefühl topfit zu sein. Und das magst du auch zweifellos sein. Dennoch musst du bedenken, dass das zusätzliche Gewicht beim Bikepacking an deiner Fitness und Kondition zerrt.
Nicht nur das Gewicht, auch der zusätzliche Widerstand machen dich langsamer. Das kostet nicht nur Energie, sondern nagt mitunter auch an deiner Motivation. Plane also deutlich weniger Streckenkilometer als üblich ein.
Hinzukommen womöglich auch noch Höhenmeter, die du meistern musst. Jegliche Steigung bedeutet extra Anstrengung, extra Energie und mehr Zeitverlust. Sei dir dessen bei deiner Tourenplanung immer bewusst.
Laut Kreuzotter.de bedeuten 1 Kilogramm Mehrgewicht auf dem Fahrrad 2% mehr Anstrengung, bzw. 2% mehr Zeit, die du zum Fahren der Strecke benötigst. Bei durchschnittlich 7 Kilogramm sind das ganze 15%.
Mittlerweile gibt es einige richtig gute (kostenlose) Softwares, die du für die Planung deiner Bikepacking-Tour nutzen kannst. Die meisten Radfahrer und Bikepacker setzen auf Komoot. Es gibt aber auch andere Anbieter, die es verdient haben, in diesem Ratgeber erwähnt zu werden.
Komoot macht dir die Routenplanung extrem einfach: Fahrradtyp, Start- und Zielpunkt angeben und schon kannst du losfahren. Zudem findest du hier jede Menge Inspiration für dein nächstes Bikepacking-Abenteuer, inklusive Tipps, Hinweisen und Bildern aus der Community.
Allerdings solltest du deine Tour vorher nochmals überprüfen. Denn mir ist es schon oft passiert, dass mich die Navigation Umwege hat fahren lassen, nur um ein paar Hundert Meter weiter wieder auf die Straße abbiegen zu lassen, von der ich gerade kam.
Mit der kostenpflichtigen Mitgliedschaft von Strava kannst du auch den Routenplaner der Software nutzen. Der größte Vorteil des Routenplaners gegenüber Komoot ist, dass du deine Route nach den beliebtesten Strecken berechnen kannst, statt nach dem direkten Weg.
Meiner Meinung hilft diese Option vor allem in Gegenden, die du nicht kennst. So findest du Wege und Routen, die insbesondere auch Einheimischen bevorzugen, und die im Idealfall weniger von Autos befahren werden.
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Eine Unmenge an Flat White (australische Kaffeespezialität) wurde konsumiert, um diesen Beitrag zu schreiben und diesen Blog zu betreiben. Fülle unser Koffeinleben wieder auf, damit wir hier weiter machen können!