„Umsonst übernachten“ ist nicht nur ein Begriff, sondern eine Lebenseinstellung, die das Reisen und den Urlaub in ein ganz neues Licht rückt.
Als erfahrener Reiseblogger habe ich die Kunst des kostenlosen Übernachtens meisterhaft erlernt und dabei erstaunliche Orte entdeckt und unvergessliche Erfahrungen gesammelt.
Von Couchsurfing über Reisen als Haussitter bis hin zum Schlafen im Zelt, es gibt eine Menge Möglichkeiten für reisende mit Fernweh fernab von Hotels oder Hostels.
In diesem Artikel teile ich meine 6 Tipps und Tricks für das kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten, damit du auf deinem Urlaub richtig sparen kannst.
Geld sparen: Durch kostenloses Übernachten senkst du deine Reisekosten und kannst mehr in Essen, Aktivitäten und Souvenirs investieren.
Lokale Kultur erleben: Wenn du bei Einheimischen übernachtest, zum Beispiel durch Couchsurfing, tauchst du direkt in die lokale Kultur ein.
Freundschaften knüpfen: Kostenlose Übernachtungen führen oft dazu, dass du neue Menschen triffst und Freundschaften schließt.
Einzigartige Momente genießen: Das kostenlose Übernachten, ob in einem Zelt in der Natur oder auf einer Bio-Farm, schafft unvergessliche Erlebnisse.
Nachhaltig reisen: Mit kostenlosen Übernachtungen förderst du einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Reisestil.
Entdecke über 100 Ideen für unvergessliche Erlebnisse in ganz Deutschland. Darunter Wanderungen, Radtouren oder auch Kajaktrips. In unserem Buch „Die coolsten Mikroabenteuer Deutschlands“ entdeckst du besondere Unternehmungen, die in Erinnerung bleiben.
Wenn du einfach nur eine kostenlose Unterkunft zum Schlafen suchst, dann ist Couchsurfing das Richtige für dich. Im Gegenzug dazu musst du deine Couch aber natürlich anbieten.
Die Gastgeber kümmern sich meistens sehr nett um dich, lassen dich an ihren Aktivitäten teilnehmen oder geben dir nützliche Tipps, um die Umgebung zu erkunden.
Besonders für Alleinreisende ist Couchsurfing optimal, allerdings musst du flexibel sein und dich nach dem Gastgeber richten.
Er bietet dir seine Couch an, ohne etwas zurückzubekommen und so kann es passieren, dass sich ein Gastgeber auch mal nicht so viel Mühe gibt und sein Leben um dich herum organisiert.
Da du beim Couchsurfing aber komplett umsonst übernachten kannst, solltest du das ruhig in Kauf nehmen!
Melde dich jetzt für unseren Newsletter an erhalte exklusive Einblicke und jede Menge Inspiration!
Du möchtest wie ein Einheimischer in einem „eigenen“ Haus oder Apartment wohnen? Als Haussitter kannst du überall auf der Welt kostenlos übernachten. Im Gegenzug musst du dich um das Hab und Gut der Besitzer kümmern, oftmals auch um ihre Haustiere.
Dazu gehört natürlich Füttern und ausgiebiges Streicheln. Es kann aber auch sein, dass du den Garten pflegen oder den Pool reinigen musst, oder dich ein wenig um das angeschlossene Bed-and-Breakfast kümmerst.
Haussitting bietet dir also eine weitere Möglichkeit durch die du umsonst übernachten kannst.
Hört sich perfekt an? Ist es auch! Nur musst du bedenken, dass du in dieser Zeit an den Ort gebunden bist. Außerdem kostet die Anmeldung einmalig Geld.
Nachdem du dich registriert hast, solltest du dir genügend Zeit nehmen, um ein richtig gutes Profil anzulegen. Denn letztendlich musst du dich für die Unterkünfte bewerben und da zählt natürlich auch die Aussagekraft deines Profils!
Sei also offen, erzähl mehr über dich, und vor allem auch, warum du gerne Housesitting machen willst. Je besser dein Profil ist, desto größer die Chance auf ein gutes Angebot.
Housesitting ist perfekt, wenn du länger an einem Ort bleiben willst oder dort arbeiten kannst.
Wwoofing ist vor allem in Australien oder Neuseeland bekannt und bedeutet, dass du auf einer Farm hilfst und dafür Essen bekommst und umsonst übernachten darfst.
Und gleichzeitig erhältst du einen coolen Einblick in die Arbeitsabläufe und den organischen Lifestyle der Farm.
Wwoofing gibt es mittlerweile überall auf der Welt: du kannst zum Beispiel Mangos in Thailand pflücken, auf einer Pferdefarm in Südafrika mithelfen oder in Skandinavien Gemüse anpflanzen und es auf dem lokalen Markt verkaufen.
Ob Tiere oder Landwirtschaft, bei dieser Art der kostenlosen Unterkunft lernst du die Einheimischen und ihre Kultur kennen.
So lernst du natürlich richtig gut Land und Leute kennen und kannst super Kontakte in die Arbeitswelt knüpfen. Stell dich aber auf Muskelkater und viel Arbeit ein.
Oftmals hast du auch kaum noch Zeit, um dich mit anderen Leuten außerhalb deiner Gastfamilie zu treffen oder gar abends auszugehen.
Wenn du also ein Naturmensch bist, Interesse an Organic Farming und keine Scheu davor hast, dir die Hände dreckig zu machen, ist Wwoofing perfekt für dich.
Du liebst es zu segeln, hast aber kein Geld für einen teuren Segeltörn? Du packst gern an, kannst gut kochen oder hast ein Händchen für Kinder? Perfekte Voraussetzungen.
Auf der Plattform Hand gegen Koje findest du Mitsegel-Gelegenheiten auf der ganzen Welt, durch die du ganz umsonst übernachten kannst, und das auch noch auf einem Boot. Statt für die Fahrt zu zahlen, kannst du dir deinen Aufenthalt an Bord so durch deine eigene Arbeit leisten.
Manchmal musst du dir aber noch nicht mal die Hände dreckig machen und einfach nur Gesellschaft leisten – und das auch noch for free.
Hand gegen Koje ist ein echt cleveres Prinzip. Du solltest allerdings vorher testen, ob du seetauglich bist. Vor allem im Liegen kannst du leicht seekrank werden.
Für viele ist der Inbegriff von Zelten die Freiheit, überall das Zelt aufschlagen und die Nacht quasi unter freiem Himmel zu verbringen zu können.
Egal ob du mit dem Rad, als Wanderer oder „normaler“ Backpacker unterwegs bist, bietet dir das Zelten so einige Vorteile. Am meisten punkten kann Zelten natürlich damit, dass es oftmals kostenfrei ist und dir die größtmögliche Flexibilität bietet.
Auf der andere Seite musst du auch einiges berücksichtigen, damit dein Zeltabenteuer nicht zum Horror wird. Es ist nämlich nicht ganz ungefährlich und teilweise auch verboten.
Informiere dich rechtzeitig über die jeweiligen Bestimmungen des Landes und setze jeden Tag einen Wettercheck auf deine To-do-Liste. Bei starkem Regen, Stürmen, eisigen oder super heißen Temperaturen kann es in deinem Zelt schnell mal ungemütlich werden.
Wenn dir Zelten fast schon zu abenteuerlich ist und du doch lieber ein “richtiges” Dach über dem Kopf haben willst, miete dir besser einen Campervan, wie wir in Australien oder Neuseeland.
Dieses Zuhause auf Rädern bringt dich an entlegene Orte und verschafft dir die geilsten Aufwach-Momente: sei es in Island unterhalb eines Vulkans in den Tag zu starten oder vom Bett aus in Australien von den ersten Strahlen des Sonnenaufgangs geweckt zu werden.
Du bist super flexibel, kannst teilweise mitten in der Natur übernachten und hast es dennoch so gemütlich wie Zuhause.
Natürlich gibt es auch beim Camping einige Regeln, die du beachten musst. In vielen Ländern kannst du dein Auto zum Beispiel nicht einfach nach Lust und Laune am Straßenrand abstellen, sondern darfst nur an ausgewiesenen Stellen übernachten.
PaulCamper bietet Privatpersonen eine Plattform ihre Camper, Wohnmobile und Bullis zu vermieten.
| privates Camper-Sharing | schnelle Übersicht verschiedener Fahrzeugmodelle | finde den Camper der zu dir passt
Speichere diesen Beitrag und folge Off The Path auf Pinterest. Entdecke noch mehr praktische Tipps zur Reiseplanung, schöne Wanderungen und jede Menge besondere Reiseziele für dein nächstes Abenteuer.
Eine Unmenge an Flat White (australische Kaffeespezialität) wurde konsumiert, um diesen Beitrag zu schreiben und diesen Blog zu betreiben. Fülle unser Koffeinleben wieder auf, damit wir hier weiter machen können!